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Food Chain Manager Hannover Jobs und Stellenangebote

1 Food Chain Manager Jobs in Hannover die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Food Chain Manager in Hannover
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Team Manager SAP & Business Processes (m/w/d) - eine Führungspersönlichkeit, die Prozesse versteht und IT lebt. Wir lieben Genuss – und schaffen smarte Prozesse durch innovative Technologie. merken
Team Manager SAP & Business Processes (m/w/d) - eine Führungspersönlichkeit, die Prozesse versteht und IT lebt. Wir lieben Genuss – und schaffen smarte Prozesse durch innovative Technologie.

Martin Braun-Gruppe | 30159 Hannover

Bei uns findest du die Möglichkeit, als Team Manager SAP & Business Processes (m/w/d) die Zukunft innovativ zu gestalten. Du führst unser SAP-Team und treibst die Umstellung auf SAP S/4HANA voran. Durch deine Expertise in logistischen Modulen und Führungserfahrung verantwortest du die Entwicklung effizienter Supply-Chain-Prozesse. Du koordinierst erfolgreich Projekte, sowohl klassisch als auch agil, und arbeitest eng mit internationalen Partnern zusammen. Kommunikationsstärke in Deutsch und Englisch ist ein Muss, um im internationalen Umfeld erfolgreich zu sein. Werde Teil unseres dynamischen Teams und gestalte die digitale Transformation in der Lebensmittelbranche mit! +
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Food Chain Manager Jobs und Stellenangebote in Hannover

Food Chain Manager Jobs und Stellenangebote in Hannover

Beruf Food Chain Manager in Hannover

Zwischen Herstellerroutine und Innovationsdruck: Food Chain Manager in Hannover

Ein Beruf, der nach Hightech klingt, für viele aber nach grauer Theorie riecht – so ehrlich muss man sein. Food Chain Management: Das ist der Versuch, Lebensmittel vom Feld bis zum Supermarktregal so zu führen, dass am Ende weder zu viel Müll noch unzufriedene Kunden dastehen. Und Hannover? Wer schon mal auf der A2 im Regen gestanden hat, weiß: Hier zieht mehr durch als Lastwagen und Pendler. In der Lebensmittelbranche ist die Region seit Jahrzehnten ein Knotenpunkt – Molkereien, Fleischverarbeiter, Großbäckereien, Logistiker. Die Lieferketten? Manchmal wie ein dampfender Schnellzug, manchmal wie ein alter, quietschender Karren.


Was verlangt das Feld eigentlich? Schaut man in die offizielle Aufgabenbeschreibung, heißt es optimistisch: Steuerung der Wertschöpfungskette – vom Einkauf der Rohwaren über Qualitätssicherung, Logistik und Rückverfolgbarkeit bis zur pünktlichen Auslieferung. Real gesprochen: Stressresistenz, ein gutes Gespür für Timing (wenn es einmal brennt, dann lichterloh und gleichzeitig an drei Ecken), dazu die Fähigkeit, mit wachsenden Anforderungen an Nachhaltigkeit, Klimaauflagen und Digitalisierung mitzuhalten. Die Tage, in denen Excel und Bauchgefühl reichen, sind auch in Hannover längst vorbei. Wer Food Chain Manager werden will, muss Zahlen lesen können – nicht nur vom Einkaufszettel, sondern auch als KPI, Bilanz oder Tagesreport. Echte Romantik? Fehlanzeige. Aber ehrlich – es gibt auch kaum einen Job in der Branche, bei dem man so hart am Puls der Lieferkette unterwegs ist.


Für Berufseinsteiger oder wechselwillige Fachkräfte dreht sich die Frage oft um das berühmte Gehalt. Die Spielräume sind beachtlich: Während kleine regionale Betriebe nach wie vor bodenständig agieren (Stichwort: „familiäres Team, dafür aber…“), bieten große Handelsketten in Hannover mittlerweile Einstiegsgehälter um 3.000 € bis 3.400 €, mit Perspektiven auf 4.000 € und mehr für Erfahrene. Alles realistisch – solange neben Eigeninitiative auch die Bereitschaft vorhanden ist, sowohl die klassische Produktionsplanung als auch Verhandlungen mit Erzeugern oder Logistikern zu führen. Und manchmal steckt der Teufel im Detail: Ein falsch deklarierter Liefertermin, ein Schnupfen im Controlling – schon steht die halbe Woche Kopf. Das weiß man spätestens nach dem zweiten Jahr im Job.


Bleibt die Frage: Wo entwickelt sich das Ganze hin? Hannover ist kein Startup-Mekka wie Berlin, aber unterschätzen sollte man die Region nicht. In den letzten Jahren sind gerade im Bereich nachhaltiger Produktion, digitaler Lieferketten oder regionaler Herkunft große Schritte sichtbar geworden. Immer häufiger stolpert man hier in Fachrunden über Begriffe wie Blockchain oder Life Cycle Assessment – und wer einmal miterlebt hat, was passiert, wenn plötzlich eine Salatlieferung lückenlos rückverfolgt werden muss, der weiß, warum solche Technologien nicht bloß Modebegriffe sind. Die neue Arbeitswirklichkeit fordert Flexibilität, Kreativität (ja, auch für Zahlenmenschen) und ein gesundes Maß an Skepsis gegenüber einfachen Lösungen. Manchmal mag das nach mehr Aufwand riechen als früher – aber ehrlich: Die Chance, in einem solchen Spannungsfeld zu arbeiten, bekommt nicht jede Branche so intensiv serviert. Ein Grund, warum viele hier trotz aller Härten bleiben.


Unterschätzt wird oft, wie viel Weiterbildung tatsächlich nötig ist, um dauerhaft mithalten zu können. Gerade in Hannover investieren große Betriebe inzwischen gezielt in Programme für Lebensmittelsicherheit, Digitalisierung oder Prozessmanagement. Zugegeben: Man ersäuft gefühlt manchmal in Kursen über HACCP, CO2-Bilanzierung oder neue Logistiksoftware. Aber ehrlich, das ist wohl der Preis der neuen Zeit – die Branche verändert sich, und mit ihr auch der Anspruch an die Fachkräfte. Wer das als Drohung auffasst, wird schnell frustriert. Wer darin die Gelegenheit sieht, sein Profil zu schärfen, bleibt nicht nur am Ball, sondern prägt den Kurs der Kette gleich mit.


Fazit? Gibt es so nicht. Manchmal hat man das Gefühl, man sei ein Jongleur, manchmal Dompteur, manchmal schlicht Feuerwehrmann. Die Bandbreite ist enorm, die Anforderungen steigen und mit ihnen das Verantwortungsgefühl. Was viele unterschätzen: Der echte Gestaltungsspielraum liegt heute oft jenseits festgefahrener Strukturen, im Hartnäckig-Bleiben, im geduldigen Verhandeln. Wer dabei auch den eigenen moralischen Kompass und einen trockenen Humor behält, hat in Hannover als Food Chain Manager vielleicht nicht immer den leichtesten Job – aber ziemlich sicher einen, bei dem die Sache zählt und nicht bloß das Schaufenster.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.