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Feingeräteelektroniker Oldenburg Jobs und Stellenangebote

1 Feingeräteelektroniker Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Feingeräteelektroniker in Oldenburg
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Feinmechaniker / Mechatroniker (m/w/d)

VACUTEC Hochvakuum- & Präzisionstechnik GmbH | 28195 Bremen

Fachliche und persönliche Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung als Feinmechaniker/in, Elektroniker/in, Industriemechaniker/in oder ähnliches; Berufserfahrung in der Metallverarbeitung und Feinwerkstechnik; Handwerkliche Fähigkeiten; Kenntnisse +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Feingeräteelektroniker Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Feingeräteelektroniker Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Feingeräteelektroniker in Oldenburg

Feingeräteelektroniker in Oldenburg: Zwischen Präzision, Geduld und norddeutscher Nüchternheit

Wer morgens durch Oldenburg zur Arbeit radelt – kleine Blätter, Wind, manchmal ein bisschen zu viel Niesel auf dem Visier –, der denkt nicht unbedingt als Erstes an Mikrochips oder feinste Lötstellen. Aber irgendwo da hinten in den Werkhallen oder hinter Milchglasscheiben piepst und blitzt es: Die Feingeräteelektronikerinnen und -elektroniker sind schon längst bei der Sache. Und ehrlich? Von außen unterschätzt man diesen Beruf gerne mal. Außen fein, innen präzise – ein bisschen wie ein seewindfrischer Apfel aus dem Umland: unscheinbar, doch voller Substanz.


Hinter Glas und Lötkolben: Aufgaben, die mit kleinen Fehlern keine Gnade kennen

Der Alltag? Nichts für Grobmotoriker oder Adrenalinjunkies auf der Suche nach Großem. Stattdessen: Bauteile, so winzig wie Splitter unterm Fingernagel. Oszilloskope, Prüfgeräte, Pinzetten, noch mal Pinzetten. Wer glaubt, hier wird „nur ein Radio repariert“, verkennt das Feld gewaltig. Forschungsinstitute (die Uni Oldenburg legt regelmäßig vor), Medizintechnikfirmen oder Gerätehersteller erwarten Perfektion – schon der Hauch eines Wackelkontakts genügt, und plötzlich ist das halbe Labor genervt. Ich sage: Wer einen halben Millimeter als „ungefähr“ toleriert, ist hier falsch.


Oldenburg als Standort: Weder Metropole noch Provinz – was heißt das für Feingeräteelektroniker?

Nun also Oldenburg. Kein Hamburg und erst recht nicht das Silicon Valley – dafür aber ein rühriger Mittelstand mit erstaunlichem Technikfokus, einigen hochspezialisierten Unternehmen und dem nicht zu unterschätzenden Kooperationsgeist zwischen Industrie und Wissenschaft. Ja, manchmal dreht sich hier alles eine Spur langsamer. Dafür kennt man beim Namen, wer vor der nächsten Prototypenrunde noch schnell die Toleranzgrenze nachmisst. Die klassische Großserienproduktion? Gibt’s eher selten, dafür viele Nischen: Sensorfertigung, optische Messtechnik, medizinische Geräte. Wer sich spezialisieren will, wird hier schneller zum „Fachmann fürs Filigrane“, als er schauen kann. Und der Austausch mit Hochschulen? Durchaus lebendig – man bleibt dran an neuen Entwicklungen, wirft aber nicht jede Woche seine Methoden über Bord. Typisch norddeutsche Balance: offen, aber nicht flatterhaft.


Herausforderungen, Perspektiven – und der Elefant im Raum: Das Gehalt

Rede ich über Geld? Natürlich, denn das Schweigen nervt. Wer frisch einsteigt, landet oft in einer Range um 2.500 € bis 2.900 € – mit Luft nach oben, besonders in High-Tech-Nischen, in denen echte Erfahrung geschätzt (und bezahlt) wird. Langjährige Fachkräfte, die in Oldenburg technisch anspruchsvolle Jobs finden, bewegen sich nicht selten zwischen 3.000 € und 3.600 € – bei jeder Sonderspezialisierung mehr. Aber klar: Die großen Sprünge, wie sie ein Softwareentwickler in Hamburg macht, sind selten drin. Es bleibt bodenständig – aber auch selten brotlos, solange die Spezialkenntnisse stimmen. Ein Tipp am Rande: Wer bereit ist, kurz mal Erfahrungslücken wegzustecken und sich auf neue Technik einzulassen (Photonik, Labortechnik, 3D-Baugruppen), landet in Oldenburg oft an einem stabileren Arbeitsplatz als in manch anonymer Großstadtfirma.


Zwischen Anspruch und Anerkennung: Mit Ruhe zum Erfolg – oder frisst Geduld vielleicht doch irgendwann auf?

Was viele Feingeräteelektroniker unterschätzen: Der Weg nach vorn hat weniger mit Karrieresprüngen als mit qualitativen Sprüngen zu tun. Präziser werden, Fehlerquellen ausmerzen, Spezialthemen aufsaugen – Bildungshunger stillen, aber bitte ohne Blendermentalität. Das Weiterbildungsangebot? Vor Ort relativ solide, mit Spezialsachen im Bereich Medizingeräte, Mikrocontrollertechnik oder optische Systeme. Manchmal spürt man allerdings: Die richtig abgefahrenen Themen kommen dann doch eher online oder über Kooperationen rein. Und wie ist es, morgens wieder zum Lötkolben zu greifen? Tja – eine stoische Freude daran, aus Kleinem Großes zu machen, die braucht’s. Wer die nicht hat, den kostet die Detailarbeit irgendwann die letzten Nerven. Aber den meisten reicht schon der Moment, wenn ein Gerät nach Stunden endlich fehlerfrei durchläuft – und jemand „geht doch“ murmelt. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber auch kein Spaziergang. Eben Oldenburg: ruhig, präzise, nie aufdringlich – und genau dadurch (für mich zumindest) ein unterschätzter, verlässlicher Hafen in einer flatterhaften Arbeitswelt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.