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Business Continuity Manager Chemnitz Jobs und Stellenangebote

2 Business Continuity Manager Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Business Continuity Manager in Chemnitz
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Sachsenmilch Leppersdorf GmbH | 04416 Wachau

Arbeiten bei Sachsenmilch bedeutet, Teil eines innovativen Familienunternehmens zu sein. Die Sachsenmilch in Leppersdorf zählt zu den modernsten Molkereien Europas und bietet vielfältige Produkte wie Joghurt, Butter und Käse. Als Teil der Unternehmensgruppe Theo Müller entwickeln wir auch Sportler- und Babynahrung sowie Bioethanol, aus hochwertiger Milch. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben eine gemeinsame Vision: Den Geschmack des Lebens zu bereichern. Wir suchen engagierte Talente, die unser Team in Leppersdorf (bei Dresden) verstärken wollen. Bewerben Sie sich jetzt als IT/OT-Security Manager (m/w/d) und gestalten Sie mit uns die Zukunft. +
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Service Account Manager (m/w/d) in Leipzig - NEU!

WBS IT-Service GmbH | 04103 Leipzig

Unsere Service Account Manager sind entscheidend für die Planung und Umsetzung innovativer IT-Lösungen. Sie koordinieren komplexe Projekte, wie die Modernisierung von Rechenzentren und die Einführung neuer IT-Sicherheitsmaßnahmen. Durch einen regelmäßigen Austausch mit unseren Kunden gewährleisten sie einen reibungslosen Projektablauf und tragen zur Business Continuity bei. Aktuell suchen wir einen erfahrenen Service Account Manager (m/w/d) in Leipzig, der mehrjährige Erfahrung im IT-Service- und Projektmanagement mitbringt. Wenn du kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen entwickeln möchtest, dann bewirb dich jetzt. Werde Teil unseres dynamischen Teams und gestalte die IT-Zukunft mit uns! +
Firmenwagen | Jobticket – ÖPNV | Betriebliche Altersvorsorge | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit WBS IT-Service GmbH | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Business Continuity Manager Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Business Continuity Manager Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Business Continuity Manager in Chemnitz

Business Continuity Management in Chemnitz: Zwischen Plan B und regionaler Realität

Eigentlich könnte ich jetzt mit einer trockenen Definition starten – Business Continuity Manager sind die, die für den Notfall planen. Klingt arg nüchtern. Aber sagen wir’s doch, wie es ist: Ohne Leute, die im Zweifel kühlen Kopf bewahren und mit Stringenz durch den Ausnahmezustand führen, läuft in Unternehmen ab einer gewissen Größe oder Kritikalität mal gar nichts mehr. In Chemnitz, ausgerechnet – einer Stadt mit traditionsreicher Industrie, solidem Mittelstand und der nie ganz verschwundenen Skepsis gegenüber allzu viel Innovation. Ein Balanceakt, könnte man denken. Ist es auch. Wer als Berufseinsteiger:in oder Wechselwillige:r mit dem Gedanken spielt, sich in diesen Bereich zu wagen, betritt eine Bühne, auf der selten Applaus, dafür umso mehr Verantwortung lauert. Ich habe das anfangs unterschätzt. Viele unterschätzen das.


Anforderungen: Mehr als nur Risiko-Listen abarbeiten

Was macht man also konkret? Kurz gesagt: Permanente Katastrophenvorsorge fürs Unternehmen – und zwar so, dass es niemand bemerkt, wenn alles glattläuft. (Wenn nicht, hat man ein Problem. Oder besser: Dann ist man das Problem.) Es geht um die Entwicklung, Implementierung und regelmäßige Prüfung von Notfallplänen sowie um die Moderation von Krisenübungen. In der Praxis heißt das: Konzentrationsfähigkeit, analytisches Denken, eine Prise Skepsis und Durchhaltevermögen. In Chemnitz besonders gefragt: kommunikative Finesse. Hier reden Geschäftsinhaber noch direkt mit – Kontrollverlust wird ungern gesehen, aber Kontrolle abgeben sollen sie trotzdem. Da braucht es Fingerspitzengefühl, keine Frage.

Ein feines Gespür für technologische Entwicklungen schadet auch nicht. Wer glaubt, mit klassischen Papier-Checklisten auszukommen, wird spätestens bei Irgendetwas-mit-IT (Cyberattacken lassen grüßen) alt aussehen. Dennoch: Es sind gerade die hybriden Strukturen der Chemnitzer Unternehmen – viel Mittelstand, immer noch erstaunlich viel Maschinenpark mit „Charme der Achtziger“ –, die dafür sorgen, dass Digitalisierung hier eben nicht alles ist. Man jongliert mit Alt und Neu. Eleganz? Muss man sich manchmal holen.


Arbeitsmarkt und Gehalt: Der Preis des Planens

Wie steht Chemnitz jobtechnisch da? Offen gesagt: Keine Berliner Start-up-Wiese, aber auch kein Business-Ödland. Die Nachfrage nach Business Continuity Manager:innen wächst – getrieben von Versicherern, internationalen Lieferketten und, ja, Cyberrisiken. Große Industrieunternehmen, Hidden Champions und einige Behörden haben den Bedarf längst erkannt. Wer frisch ins Feld einsteigt, kann mit Gehältern zwischen 3.300 € und 3.800 € rechnen. Je nach Verantwortung, Unternehmensgröße oder Zusatzqualifikation rutscht man später auch mal auf 4.200 € bis über 5.000 €. Nicht ganz München, aber solide genug für ein Leben jenseits der Mieten-Paranoia. Bemerkenswert ist: Auch kleinere Betriebe, oft unterschätzt, suchen zunehmend nach Experten. Risikobewusstsein ist hier plötzlich sexy – und bestens dotiert.


Erfahrungen aus der Praxis: Zwei Seiten der Medaille

Aus Gesprächen mit Kolleg:innen haben sich zwei Lager herauskristallisiert. Die einen lieben die Abwechslung und sehen sich als heimliche Krisen-Regisseur:innen – ein bisschen wie Feuerwehrleute, nur dass das Feuer meist unsichtbar bleibt. Die anderen hadern manchmal mit der latenten Undankbarkeit des Jobs. Wenn alles läuft, ist Stillstand eben kein Spektakel. Und ja, Perfektionismus kann zur Berufskrankheit mutieren. Mir hilft mittlerweile, gelegentlich ins offene Gespräch zu gehen – auch mit den Leuten von der Produktion oder dem IT-Chaoten im Keller, der vor dem Update wieder fünf Argumente findet. So holt man die Belegschaft ins Boot und bekommt den entscheidenden Klebstoff, der im Ernstfall zählt.


Regionale Eigenheiten: Business Continuity auf Chemnitzer Art

Bleibt die Frage: Ist der Beruf in Chemnitz anders als in Frankfurt oder Düsseldorf? Absolut. Es gibt diesen subtilen Lokalstolz, der Risiken gerne ironisch kommentiert – man habe ja schließlich schon ganz andere Zeiten überstanden. Das kann produktiv sein, gelegentlich aber auch den Blick auf neue Bedrohungslagen verstellen. Und doch: Der Mix aus langer Industriegeschichte, sächsischer Eigenlogik und dem neuen Rollenverständnis von Sicherheit schafft eine Atmosphäre, die für Business Continuity Management herausfordernd und reizvoll zugleich ist. Wer hier antritt, braucht Durchhaltevermögen, aber auch Humor – und vielleicht die Fähigkeit, die Lücke zwischen Tradition und Zukunft eigenhändig zu überbrücken.


Ganz ehrlich: Wer bei „Notfallplanung“ an Langeweile denkt, unterschätzt die Komplexität und die unterschwellige Spannung des Jobs – zumindest in Chemnitz. Es ist kein Beruf für Showmacher, sondern für diejenigen, die lieber im Hintergrund dafür sorgen, dass’s gar nicht erst knallt.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.