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Auslandskorrespondent Leverkusen Jobs und Stellenangebote

4 Auslandskorrespondent Jobs in Leverkusen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Auslandskorrespondent in Leverkusen
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Assistenz (m/w/d) im Rechtsbereich

CML Construction Services GmbH | 50667 Köln

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung, bestenfalls als Rechtsanwaltsfachangestellte:r oder Fremdsprachenkorrespondent:in. Erste Berufserfahrung in einer Anwaltskanzlei oder einer internen Rechtsabteilung ist von Vorteil. +
Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Kantine | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Homeoffice | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Assistenz (m/w/d) im Rechtsbereich

CML Construction Services GmbH | 51373 Köln, voll remote

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung, bestenfalls als Rechtsanwaltsfachangestellte:r oder Fremdsprachenkorrespondent:in. Erste Berufserfahrung in einer Anwaltskanzlei oder einer internen Rechtsabteilung ist von Vorteil. +
Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Kantine | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Rechtsanwaltsfachangestellte (w/m/d) / Markensachbearbeiter (w/m/d) merken
Rechtsanwaltsfachangestellte (w/m/d) / Markensachbearbeiter (w/m/d)

BOEHMERT & BOEHMERT Anwaltspartnerschaft mbB | 40213 Düsseldorf, München, Bremen

Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte*r, Patentanwaltsfachangestellte*r, Übersetzer / Fremdsprachenkorrespondent (w/m/d) oder eine vergleichbare Ausbildung; Berufserfahrung in einer Anwaltskanzlei oder einer Rechtsabteilung +
Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Jobticket – ÖPNV | Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auslandskorrespondent Jobs und Stellenangebote in Leverkusen

Auslandskorrespondent Jobs und Stellenangebote in Leverkusen

Beruf Auslandskorrespondent in Leverkusen

Zwischen Werkstor und Weltbühne: Auslandskorrespondent sein in Leverkusen

Leverkusen. Wer an diese Stadt denkt, sieht vermutlich als Erstes Chemie und Fußball. Aber als Journalist? Und dann auch noch als Auslandskorrespondent – seltsame Kombination, oder? Genau das macht es allerdings so reizvoll. Gerade Berufseinsteigerinnen und Fachkräfte auf Abwegen werden in dieser Nische immer wieder überrascht: Die Welt ist plötzlich näher, als man glaubt. Zwischen Produktionsstraßen und Forschungszentren, zwischen Rheinromantik und Industriealltag, öffnet sich ein Panorama, das Stoff für internationale Geschichten liefert.

Ein Mythos taucht bei diesem Berufsfeld immer wieder auf: Wer Auslandskorrespondentin hört, stellt sich wahlweise Krisenreportagen aus dem Nahen Osten oder Teeabende mit Botschaftskreisen in Tokio vor. Beides gibt es tatsächlich. Aber der Alltag, mitten aus einer Stadt wie Leverkusen heraus, ist bodenständiger – und manchmal eben liebevoll sperrig. Man sitzt nicht zwangsläufig dauernd im Flieger; viel öfter pendelt man zwischen Sprachkursen, Videokonferenzen mit Redaktionen in London oder São Paulo (und ja, manchmal auch schleppender IT-Infrastruktur) und Erkundungstouren durch die lokale Kulturszene.

Nicht zu vergessen: die Sprache! Wer hier nur an Deutsch und Englisch denkt, greift zu kurz. Gerade, wenn Bayer seine Zelte in Brasilien aufschlägt oder ein mittelständischer Spezialmaschinenbauer plötzlich nach Vietnam exportiert, sind Sprachkenntnisse jenseits des Üblichen Gold wert. Manche sagen, Italienisch oder Portugiesisch sei schmückendes Beiwerk. Meiner Erfahrung nach entscheidet das über den Zugang zu den richtigen Quellen. Manchmal reicht schon eine nervöse Begrüßung im falschen Dialekt, und schon ist das Interview vorbei, bevor es überhaupt angefangen hat.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, so ehrlich muss man sein, sind schwankend. Einstiegsgehälter? Die berühmte Spanne: Viele starten zwischen 2.800 € und 3.400 €. Wer clever verhandelt und ein gewichtiges Portfolio oder gefragte Sprachskills mitbringt – Französisch, Mandarin, wenn’s geht noch Spanisch –, kann auch auf 3.800 € oder mehr kommen. Über Geld spricht man in dieser Branche kaum offen; was vielleicht daran liegt, dass der Grat zwischen Selbstausbeutung und solider Vergütung oft schmal ist. Da gibt es die großen Spesenabrechnungen, die schillernden Auslandstrips, aber genauso Nachtschichten am heimischen Schreibtisch, wenn in Übersee ein Lieferkettenproblem aus Leverkusen die Schlagzeilen bestimmt.

Und dann wäre da noch die Sache mit den Themen. Viele unterschätzen, wie global (und gleichzeitig provinziell) Leverkusen sein kann. Was hier zwischen Firmenpark und Bahnhof entschieden wird, kann im fernen Ostasien die Wirtschaftskurve beeinflussen. Aber: Fern und nah verschwimmen. Während einige Kolleginnen durch die halbe Welt jetten oder aus Singapur zugeschaltet werden, ist da immer dieser Rückbezug auf den lokalen Alltag. Die Menschen in Leverkusen, das Lebensgefühl einer Industriestadt – was bedeutet das für ihre Rolle auf der internationalen Bühne? Was für andere Nischenjournalismus ist, ist für die Auslandskorrespondentin vor Ort Alltag: tief graben, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.

Was viele nicht auf dem Radar haben: Gerade regionale Entwicklungen – etwa neue Schnittstellen zwischen Chemie, Umweltpolitik und Digitalisierung – schaffen spannende Ansätze für Berichte mit internationalem Bezug. Der technische Fortschritt in den Werkshallen (Stichwort: KI-basierte Prozessoptimierung) zwingt auch Korrespondentinnen dazu, sich permanent fortzubilden. Wer stehen bleibt, wird blitzschnell abgehängt; zugleich bietet das Rennen nach dem neuesten Trend jede Menge Chancen. Workshops zu digitalen Recherchemöglichkeiten, Hospitationen im Ausland, Sprachtrainings zwischen Köln und Brüssel: So sieht beruflicher Alltag aus, der zwar selten glamourös, aber nie komplett planbar ist.

Ganz ehrlich: Es braucht einen langen Atem, Dickhäutigkeit und die Bereitschaft, mit Unsicherheiten zu leben. Wer sich für diesen Weg entscheidet, dem winken Begegnungen, die das eigene Weltbild ordentlich durcheinanderwirbeln können. Die besten Storys entstehen oft da, wo der Büroalltag aufhört, und die Begegnung an einer Haltestelle beginnt – oder beim Imbiss auf dem Wiesdorfer Wochenmarkt. Manchmal glaubt man, Leverkusen sei eine Nebensache, ein Durchfahrtsort. Und merkt dann: für die Welt da draußen ist hier viel mehr los als man selbst ahnt. Das macht den Beruf reizvoll – und ehrlich gesagt auch ein bisschen unberechenbar.