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Uhrmacher Oberhausen Jobs und Stellenangebote

4 Uhrmacher Jobs in Oberhausen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Uhrmacher in Oberhausen
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Uhrmacher (m/w/d) od. Uhrmachermeister (m/w/d) merken
Uhrmacher (m/w/d) od. Uhrmachermeister (m/w/d)

Uhrwerk, Christian Czesla | Münster

Unser spezialisiertes Team in Münster, bestehend aus fünf Uhrmachermeistern und einem Gesellen, ist auf die Reparatur hochwertiger Zeitmesser fokussiert. Wir bieten umfassende Wartungsdienstleistungen für Uhren namhafter Hersteller an. Wir suchen Verstärkung in Form eines Uhrmachers (m/w/d) oder Uhrmachermeisters (m/w/d). Zu deinen Aufgaben gehören die Reparatur und Überholung mechanischer Uhren sowie die Kundenberatung. Eine abgeschlossene Ausbildung und Erfahrung in der Uhrenreparatur sind wünschenswert. In unserem Betrieb erwarten dich präzise Arbeit, Selbstständigkeit und die Möglichkeit, in einem wachsenden Umfeld zu arbeiten. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service (Voll- oder Teilzeit) merken
Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service (Voll- oder Teilzeit)

Juwelier Rüschenbeck KG | 40213 Düsseldorf

Wir suchen einen engagierten Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service, in Voll- oder Teilzeit. Ihre Aufgabe ist die umfassende Beratung unserer anspruchsvollen Kunden und der Verkauf von Luxusuhren. Sie bieten First-Level-Support vor Ort und unterstützen unser Verkaufsteam technisch. Zudem bearbeiten Sie Kundenanfragen zu Reparaturen, Reklamationen und Kostenvoranschlägen effizient und kundenorientiert. Langfristige Kundenbindungen und die Pflege der Daten in unserem CRM-System sind ebenfalls Teil Ihrer Verantwortung. Wir begrüßen sowohl erfahrene Uhrmacher als auch Berufseinsteiger, die wir umfassend qualifizieren und unterstützen. +
Provisionen | Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Uhrmacher (m/w/d) / Uhrmachermeister (m/w/d) merken
Uhrmacher (m/w/d) / Uhrmachermeister (m/w/d)

Rolex Deutschland GmbH | 50667 Köln

Wir suchen einen Uhrmacher (m/w/d) oder Uhrmachermeister (m/w/d) für die eigenständige Durchführung von Reparaturen im Rolex- und Tudor-Portfolio. Ihre Aufgabe umfasst auch die Wartung, Service-Arbeiten und komplette Revisionen dieser hochwertigen Uhren. Sie unterstützen bei der Qualitätssicherung und arbeiten eng mit internen Abteilungen zusammen, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung sowie Erfahrung mit Revisionen und Fehleranalysen sind Voraussetzung. Wichtige Fähigkeiten sind sehr gute Deutschkenntnisse und ein routinierter Umgang mit MS Office. Präziser, serviceorientierter Arbeitsstil und hohe Qualitätsansprüche sind für uns essenziell. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
2120 Steuerfachangestellte / Steuerfachwirte / Bilanzbuchhalter (w/m/d) merken
Uhrmacher Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Uhrmacher Jobs und Stellenangebote in Oberhausen

Beruf Uhrmacher in Oberhausen

Uhrmacher in Oberhausen: Feinarbeit zwischen Tradition, Technik und dem Ticken der Zeit

Dass Oberhausen kein Zentrum der Haute Horlogerie à la Genf ist, liegt auf der Hand. Und doch hält sich in einer Stadt, die mehr für Ruhrgebietspulsschlag steht als für Schweizer Präzisionsmanufaktur, eine kleine, widerborstige Gilde: Die Uhrmacher. Ob neu im Handwerk, frisch umgeschult aus der Industrie oder schon mit routinierter Lupe unterwegs – wer hier einsteigen will, merkt schnell: Die Aufgaben sind vielschichtiger und das Dasein widersprüchlicher, als der Außenstehende vermuten würde. Aber von vorn.


Zwischen Werkstattgeruch und Digitalanzeige: Der Werkalltag

Verklärt man den Beruf zum „Handwerk für Geduldige“, tappt man in die Nostalgiefalle. Ja, es gibt sie noch, die mechanischen Uhren, die polierten Gehäuse, das feine Spiel mit Feder und Rädersatz. Und tatsächlich: Wer nicht neugierig bleibt, kann einpacken. Während Reparaturen an Großvater’s Taschenuhr – und, seltener, an Standuhren, die das Möbelfurnier schon riechen lassen – nach wie vor vorkommen, landen immer öfter Smartwatches auf dem Werktisch. Glasbruch, Batterietausch, Sensorgeschichten. Anspruchsvoll? Auf eine andere Weise. Wer sich mit der reinen Mechanik schwertut, hat im Kontakt mit Software-Updates oder Ersatzteilidentifikation eine neue Art Sand im Getriebe. Kurzum: Entweder man liebt Wandel, oder man geht unter.


Was viele unterschätzen: Die Nische lebt – aber eng

Das Feld der Uhrenliebhaber in Oberhausen ist überschaubar. Betriebe? Selten mehr als eine Handvoll im Stadtgebiet, die wirklich die komplette Bandbreite abdecken. Kettenoptiker mit Serviceangebot und einige alteingesessene Meisterwerkstätten – dazwischen wenig. Was das für Berufseinsteiger oder Umsteiger bedeutet? Nischenkompetenz zahlt sich aus. Für Allrounder bleibt der Alltag spannend, aber das Sichern echter Spezialaufträge – antike Chronographen oder gar Kuckucksuhren aus Erbstücken – verlangt mehr als das Standardwerkzeug. Weiterbildungen sind zwar verfügbar, etwa zur Zeitmesstechnik oder Mikromechanik, doch im Ruhrgebiet sind es eher die individuellen Kontakte und der Mut zur Spezialisierung, die nach vorn bringen. Wer dann noch ein wenig mit Digitalisierung jonglieren kann (digitale Serviceannahmen, Ersatzteiltracking), verschafft sich Wettbewerbsvorteile.


Arbeitsmarktlage im Schatten der Großindustrie

Manchmal fragt man sich schon: Wie schlägt sich solch ein Handwerk zwischen Chemiepark, Einkaufszentrum und Großstadtrestaurant? Die nüchterne Wahrheit: Die Nachfrage stagniert, wächst aber punktuell dort, wo Tradition und Servicebedürfnis zusammenkommen. Junge Kundschaft bringt smarte Devices – die Rentnergeneration, die Omas Goldtaschenuhr zum Laufen bringen will. Die Mischung ist speziell; das Kundenklientel bunt, aber nicht übermäßig groß. Interessiert einen natürlich auch finanziell. Einstiegsgehälter liegen meist zwischen 2.000 € und 2.400 €. Mit Berufserfahrung oder dem Meisterbrief wird es besser, dann sind 2.600 € bis 3.200 € keine Utopie – aber Hand aufs Herz: Wer im Ruhrgebiet fett verdienen will, wählt ein anderes Pflaster.


Perspektiven: Bleibt das Ticken, bleibt die Nische?

So viel Ernst muss sein: Das Handwerk steht unter Druck. Klar, der reine Weckerreparateur gehört der Vergangenheit an. Aber: Die Faszination der Mikrowelten bleibt. Gerade wer Freude am Feilen, Prüfen, Immer-wieder-Neu-Lernen hat, findet selbst in Oberhausen noch Chancenspielräume. Technische Agilität und die Bereitschaft, auf digitale Workflows umzusatteln, sind fast schon Grundbedingung. Fast habe ich den Eindruck: Das Überleben gelingt gerade denen, die nicht zwischen analog und digital trennen, sondern beides zusammen denken. Wer hier seinen Platz sucht, sollte keine Angst vor kleinen Zeitreisen oder gelegentlichen Umwegen durchs Dickicht der Ersatzteilbeschaffung haben. Übrigens: Der nächste Trend – Individualisierung im Zubehör, funky Uhren-Apps oder ein Service-Revival durch Nachhaltigkeitsfanatiker – ist oft näher als gedacht. Manchmal reicht es, das Gehäuse zu öffnen, um neue Impulse zu finden.


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