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Uhrmacher Düsseldorf Jobs und Stellenangebote

3 Uhrmacher Jobs in Düsseldorf die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Uhrmacher in Düsseldorf
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Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service (Voll- oder Teilzeit) merken
Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service (Voll- oder Teilzeit)

Juwelier Rüschenbeck KG | 40213 Düsseldorf

Wir suchen einen engagierten Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service, in Voll- oder Teilzeit. Ihre Aufgabe ist die umfassende Beratung unserer anspruchsvollen Kunden und der Verkauf von Luxusuhren. Sie bieten First-Level-Support vor Ort und unterstützen unser Verkaufsteam technisch. Zudem bearbeiten Sie Kundenanfragen zu Reparaturen, Reklamationen und Kostenvoranschlägen effizient und kundenorientiert. Langfristige Kundenbindungen und die Pflege der Daten in unserem CRM-System sind ebenfalls Teil Ihrer Verantwortung. Wir begrüßen sowohl erfahrene Uhrmacher als auch Berufseinsteiger, die wir umfassend qualifizieren und unterstützen. +
Provisionen | Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Uhrmacher (m/w/d) / Uhrmachermeister (m/w/d) merken
Uhrmacher (m/w/d) / Uhrmachermeister (m/w/d)

Rolex Deutschland GmbH | 50667 Köln

Wir suchen einen Uhrmacher (m/w/d) oder Uhrmachermeister (m/w/d) für die eigenständige Durchführung von Reparaturen im Rolex- und Tudor-Portfolio. Ihre Aufgabe umfasst auch die Wartung, Service-Arbeiten und komplette Revisionen dieser hochwertigen Uhren. Sie unterstützen bei der Qualitätssicherung und arbeiten eng mit internen Abteilungen zusammen, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung sowie Erfahrung mit Revisionen und Fehleranalysen sind Voraussetzung. Wichtige Fähigkeiten sind sehr gute Deutschkenntnisse und ein routinierter Umgang mit MS Office. Präziser, serviceorientierter Arbeitsstil und hohe Qualitätsansprüche sind für uns essenziell. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
2120 Steuerfachangestellte / Steuerfachwirte / Bilanzbuchhalter (w/m/d) merken
Uhrmacher Jobs und Stellenangebote in Düsseldorf

Uhrmacher Jobs und Stellenangebote in Düsseldorf

Beruf Uhrmacher in Düsseldorf

Präzision sucht Geduld – Uhrmacher in Düsseldorf zwischen Tradition und Zeitgeist

Düsseldorf. Stadt der Mode, der Kunst – und ja: der Taktgeber aus Menschenhand, der kleinen Zahnräder und der feinen Schraubenzieher. Wer an Uhrmacher denkt, sieht vielleicht zuerst einen alten Herrn mit Lupe und zittrigen Händen in einer verstaubten Werkstatt. Doch das ist Klischee – und irgendwie ziemlich schief. Die Realität hier? Ein Beruf, zwischen Nostalgie und Hightech, zentral in einer Stadt, die sich schnell dreht, aber manchmal noch ganz altmodisch ticken will.


Das Handwerk unter der Lupe: Zwischen Geduld und Mikromechanik

Wenn ich ehrlich bin: Schon beim Gedanken an diese winzigen Werkzeuge und mikroskopisch kleinen Federn krampft sich mir die Hand zusammen. Uhrmacher – das klingt wie Handwerk, ist aber eigentlich ein Präzisionsjob an der Grenze zum Ingenieurswesen; vor allem, wenn man die aktuelle Entwicklung betrachtet. Hier in Düsseldorf findet man immer noch die klassischen Meisterbetriebe, meist familiengeführt und mit einer Stammkundschaft, die ihre Großväteruhr wie einen Ehrengast behandelt. Gleichzeitig gibt es Betriebe, die längst auf die Reparation von Luxusmarken aus Zürich, Glashütte & Co. spezialisiert sind – ja, der Düsseldorfer Markt ist eigen. Ein Handwerk, das sich nicht jedem erschließt und das Geduld fordert. Keine – wirklich keine – übertriebenen Bewegungen. Einmal nicht aufgepasst, Suchaktion: Spiralfeder, null Komma nichts, und weg ist sie.


Warum ausgerechnet hier? Die Düsseldorfer Uhrenlandschaft

Wer sich fragt, warum ausgerechnet Düsseldorf für Uhrmacher spannend ist, sollte mal einen Blick auf die Rheinpromenade werfen: Dort laufen feine Chronographen genauso mit wie schnelle Fashion-Uhren – ein Widerspruch, der dem Beruf eigentlich entgegenkommt. Hochpreisige Luxusuhren haben in Düsseldorf ihren festen Platz (vielleicht, weil hier das Geld lockerer sitzt als anderswo?), gleichzeitig lebt die Stadt vom Mittelstand und einer Vielzahl unabhängiger Geschäfte, die auf Fachleute mit Tradition setzen. Wer als Einsteigerin oder Quereinsteiger mit technischer Affinität und Liebe zur Feinmechanik hier startet – der spürt schnell: In kaum einer anderen Metropole Deutschlands treffen handwerkliches Können, Markenbewusstsein und Serviceanspruch so direkt aufeinander.


Realistische Aussichten: Gehalt, Nachfrage und die (versteckten) Hürden

Jetzt aber mal Tacheles. Die finanzielle Seite. Um den Job zu lieben, sollte man nicht das ganz große Geld erwarten. Das Einstiegsgehalt liegt im Raum Düsseldorf meist bei 2.800 € bis 3.100 €. Mit einigen Jahren Erfahrung, gründlicher Weiterbildung oder zusätzlicher Spezialisierung – etwa auf bestimmte Luxusmarken oder alte Komplikationen (ja, das Wort gibt’s wirklich, und es ist kein Scherz gemeint) – sind 3.300 € bis 3.800 € machbar. Viel mehr? Schwierig, es sei denn, man landet in einem der wenigen Betriebe mit großem Vertrieb oder spezialisiert sich auf besonders rare Sammleruhren. Was viele unterschätzen: Es gibt eine veritable Knappheit an wirklich ausgebildeten Fachkräften – und dennoch bleibt der Zugang ein Nadelöhr, weil Familienbetriebe selten wachsen und große Konzerne oft eigene Wege gehen. Kein Geheimtipp, aber definitiv ein Markt, der nach Engagement und echter Leidenschaft verlangt.


Digitalisierung, Weiterbildung und dieser gewisse Stolz auf’s Handwerk

Die Digitalisierung erreicht natürlich auch die Uhrmacher – wenn auch gefühlt im Schneckentempo (kein Wunder, dass die Zeit dabei eine eigene Ironie hat). Einstelldaten, Reparaturanleitungen, Diagnosetools: Wer sich fortbilden mag, der kommt an Schulungen nicht vorbei, und auch der Umgang mit neuen Quarz- oder Smart-Modellen wird vielerorts inzwischen verlangt. Die Konkurrenz? Teils aus Fernost, teils aus dem Internet: Plötzlich ist die Expertise vor Ort gefragt wie nie, denn Online-Anbieter haben keine fünf Minuten, sich mit den mechanischen Eigenheiten einer alten Junghans auseinanderzusetzen. Wer in Düsseldorf im Uhrmacherberuf arbeitet, spürt schnell, dass ständige Weiterentwicklung dazugehört: Zertifikate, Modulkurse, Hersteller-Lizenzen – die klassische Ausbildung allein reicht nicht. Ein bisschen Stolz schwingt immer mit, wenn man weiß: Das eigene Handwerk hält am Ende länger als jedes Akku-Update.


Vom Suchen, Bleiben und der Nische zwischen Mode und Mechanik

Der Düsseldorfer Uhrmacher ist, so viel wage ich zu behaupten, einer der letzten echten Berufsidealisten. Präzision, Geduld, ein offenes Ohr für Kunden und der Mut, den Wert von Zeit im Wortsinn am Leben zu halten. Manchmal fragt man sich schon, wie lange das noch gutgeht zwischen Fashion-Ketten, digitalen Uhren und Globalisierung. Aber der Bedarf ist da – klar, vielleicht nicht für alle, aber für die, die es können wollen. Es ist ein stiller, manchmal altmodischer, aber ziemlich genauer Stolz, der bleibt, wenn man das eigene Werk ticken hört. Und: Das ist nicht wenig, in einer Stadt, die Schritt hält und doch gelegentlich einen Uhrmacher braucht, der genau das kann.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.