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Beruf Statistiker in Nürnberg

Statistiker in Nürnberg: Zwischen Zahlenstaub und Zukunftsfragen

Es gibt Berufe, die heften sich nicht an die große Glocke. Der Statistiker etwa – kein Titel, den man mit „Helden der Arbeitswelt“ überschreiben würde, jedenfalls nicht auf den einschlägigen Titelseiten. Und doch, gerade in Nürnberg, einer Stadt, die sich mit Industriegeschichte und überraschend agiler Start-up-Landschaft schmückt, wächst die Bedeutung dieser Zunft von Jahr zu Jahr. Ob nun frisch von der Uni, mit Wechselabsicht im Nacken oder am Wendepunkt nach ein paar Berufsjahren: Wer sich für Statistik in Nürnbergs Arbeitswelt ernsthaft interessiert, merkt rasch – die Materie ist trocken, aber die Wirkungsmöglichkeiten sind es keineswegs. Selten liegen Potenzial und Unsichtbarkeit so dicht beieinander wie hier.


Warum das so ist? Vielleicht ist es dieses seltsame Wechselspiel, das man im Herzen Frankens besonders spürt: Die Stadt ist groß genug, um wirtschaftlich facettenreich zu sein, aber zugleich überschaubar, was Netzwerke, Unternehmen und Verwaltung angeht. Statistiker werden quer durch die Branchen gebraucht – von der Medizintechnik bis zu Software-Entwicklungsbuden, von Versicherern am Stadtrand bis zum Amt für Statistik im Rathaus. Wobei letzteres, das gebe ich gern zu, in Gesprächen immer noch aussieht wie der Prototyp des „grauen Amts“, lange Flure, Grant an der Kaffeeküche, aber auch ein feiner Sinn für robuste, eben nicht salonfähige Alltagsmathematik.


Nun zu den harten Fakten. Die Aufgabenfelder von Statistikern in Nürnberg – sofern wir nicht ausschließlich die Hochschullandschaft meinen, sondern die echte, sahnige Berufswelt – reichen weit: Marktforschung, Datenanalysen für industrielle Prozesse, Evaluation von Bildungs- oder Gesundheitsprojekten. Die Uni wirft regelmäßig Absolventinnen und Absolventen aus den Quantitativwissenschaften aus, aber oft sind es spezialisierte Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler oder Informatiker mit solidem Methodenrucksack und, noch wichtiger, einer Art Pragmatismus, wie ihn Franken nun mal kultiviert. Rechnen, klar, aber es muss vor allem praktisch helfen. Was viele unterschätzen: Theorie schön und gut, aber ohne Softwarekenntnisse – und damit meine ich mehr als Excel oder die vorsintflutliche SPSS-Lizenz im Hinterzimmer – bleibt man oft Statistiker im Wartesaal.


Und nun ja, die Sache mit dem Geld. Offiziell – und das schwankt, je nach Branche und Größe des Ladens – liegt das Einstiegseinkommen in Nürnberg häufig zwischen 3.200 € und 3.700 €. Wer bereits Spezialisierungen vorweisen kann, etwa Big-Data-Kompetenzen, Analytik für Produktionsoptimierung oder Wissen rund um maschinelles Lernen (okay, das ist ein schwammiger Sammelbegriff, aber die Unternehmen mögen’s), der kann recht flott auf 4.200 € bis 4.600 € klettern. Es gibt Ausreißer nach oben, aber auch ein paar Bremser am unteren Rand, vor allem im öffentlichen Dienst. Kurios, denn gerade da stecken die spannendsten Großprojekte für Stadt und Region. Ein Paradox, das nicht weniger ärgerlich wird, wenn man ehrlich ist. Manchmal fragt man sich, wie lange das noch so bleibt – aber das ist ein anderes Fass.


Fachlich? Da tut sich auch in Nürnberg gerade einiges – und zwar im Schweinsgalopp. Viele Unternehmen entdecken Data Science und KI nicht mehr nur als Werbebegriff, sondern versuchen (mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg), klassische Statistikteams zu transformieren. Wer flexibel bleibt und sich bereitwillig auf Methodenfortbildungen, etwa in modernen Programmiersprachen oder Statistik-Pipelines, einlässt, zählt heute deutlich mehr als die Person, die sich auf reine Tabellenkalkulationen verlassen möchte. Die klassischen „Anforderungslisten“ sind längst explodiert: Mündliche Präsentationsfähigkeiten und Spaß daran, komplexe Analysen anschaulich zu machen, werden fast so oft verlangt wie fundierte Statistik.


Und wie steht es nun um das soziale Leben im Statistik-Alltag Nürnbergs? Vielleicht kein offenes Geheimnis, aber schon ein wiederkehrender Gesprächspunkt: Die Teams sind überraschend divers zusammengesetzt. Junge Wilde aus dem IT-Bereich treffen auf erfahrene Quereinsteigerinnen mit medizinischem oder soziologischem Hintergrund. Das bringt Reibung, selten Langeweile. Fürs Netzwerk reicht’s dann doch – informell, beim Feierabendbier oder beim Diskutieren, ob R oder Python in der laufenden Auswertung wirklich den Unterschied macht. Am Ende, so mein Eindruck: Wer als Statistiker in Nürnberg mit Neugierde, Bereitschaft zur Weiterentwicklung und einem Minimum an Selbstironie startklar ist, findet mehr Chancen und Geschichten, als der Ruf des Berufs vermuten lässt. Die Unsichtbaren der Statistik sind oft die, auf deren Analysen der Stadtmotor verlässlich brummt – ein ruhiges, zuweilen ruppig-warmes Ehrenzeichen, das eben nicht jeder trägt.


Diese Jobs als Statistiker in Nürnberg wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Statistiker:in - befristet auf zwei Jahre

enercity AG | Nürnberg

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