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Statistiker Ludwigshafen am Rhein Jobs und Stellenangebote

1 Statistiker Jobs in Ludwigshafen am Rhein die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Statistiker in Ludwigshafen am Rhein
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Statistiker*in/ Data Analyst*in (m/w/d)

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz | 55116 Mainz

Die Abteilung Epidemiologie von Krebs im Kindesalter sucht einen Statistiker/Data Analyst (m/w/d) für eine befristete Stelle von 2 Jahren mit Verlängerungsoption. Diese Position bietet die Möglichkeit, mobil zu arbeiten und an Fortbildungen teilzunehmen. Die Vergütung erfolgt gemäß Haustarifvertrag, mit attraktiven Sozialleistungen und Altersvorsorge. Mitarbeitende profitieren von Angeboten wie dem Deutschland-Jobticket und Fahrradleasing. Zudem stehen Kinderbetreuungsmöglichkeiten zur Verfügung, sofern Plätze vorhanden sind. Ihre Aufgaben umfassen die Qualitätssicherung sowie die statistische Analyse von Forschungsprojekten im Deutschen Kinderkrebsregister. +
Jobticket – ÖPNV | Kinderbetreuung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Statistiker Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Statistiker Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Beruf Statistiker in Ludwigshafen am Rhein

Statistik – zwischen Zahlenzauber und industrieller Realität in Ludwigshafen am Rhein

Manchmal frage ich mich, ob Statistiker selbst ab und zu von ihren eigenen Zahlen erdrückt werden. Egal, wie oft ich Datenberge in Tabellen verpacke – das Grundgefühl bleibt: Statistik ist nichts für schwache Nerven. Besonders nicht in Ludwigshafen am Rhein. Wer hier als Berufseinsteiger oder als Seitenwechsler ins Feld zieht, landet direkt im Spannungsfeld zwischen Chemiekonzernen, Stadtentwicklung und der nüchternen Wirklichkeit am Rheinbogen.

Arbeitsalltag: Analyse, Beratung und das Ringen um Relevanz

Statistiker jonglieren mit Formeln, Modellen, Wahrscheinlichkeiten. Das klingt ein bisschen nach Elfenbeinturm, stimmt’s? In Ludwigshafen jedoch – also zwischen BASF-Türmen, kommunalem Rathaus und Klinikum – ist das Berufsbild erstaunlich bodenständig. Das Klischee vom isolierten Zahlendreher hält nicht lange stand. Hier will jede Abteilung, egal ob Produktion, Personal oder Marktanalyse, endlich wissen: Was sagt uns der Datenschwarm aus Sensoren, Umfragen, Produktionsberichten? Manchmal glaube ich, dass allein schon die Zahl der Meetings pro Woche ein eigenes statistisches Maß verdient.
Den Tag verbringt man selten allein am Schreibtisch. Vielmehr ist Kommunikation gefragt: Ergebnisse erläutern, Unsicherheiten erklären, Modelle anpassen. Und immer diese Erwartung, einen Trend aus dem Rauschen zu ziehen. Es nervt, wenn daraus die Forderung wird, jede Prognose wie ein Orakel klingen zu lassen – aber im Ernst: Wer ein Händchen für Präzision und Geduld hat, findet hier ein erstaunlich diverses Spielfeld.

Marktchancen: Wer will, der findet – aber nicht überall ist Gold

„Gute Leute werden immer gesucht.“ Ja, schon klar – aber besonders in Ludwigshafen gilt: Das Jobangebot hängt von der Branche ab. Klar, Chemieunternehmen brauchen Datenfüchse, auch die Verwaltung setzt mehr und mehr auf Kennzahlen. Öffentliche Forschung und Gesundheitswesen – durchaus spannend für Statistiker, sofern man bereit ist, sich gelegentlich in Spezialthemen zu verbeißen. Die Nachfrage schwankt, auch weil Automatisierung und Data Science längst eigene Akzente setzen. Klassische Statistik ist nicht tot, aber sie hängt oft am Atem technischer Innovationen. Wer meint, mit veralteten Methoden durchzukommen, wird im Mainzer Umland schneller aussortiert, als ihm lieb ist.

Was kommt aufs Gehaltskonto? Zwischen Erwartungsmanagement und regionaler Realität

Der ganz große Reichtum? Eher selten, aber ein solides Niveau ist möglich. Berufseinsteiger sehen meist Beträge zwischen 3.300 € und 3.800 € auf dem Zettel. Mit ein paar Jahren Erfahrung und Zusatzausbildung – etwa im Bereich Data Science oder industrieller KI – sind auch 4.200 € bis 4.800 € realistisch; bei spezialisierten Konzernen oder im Consulting-Bereich sogar darüber hinaus. Daran muss man sich nicht berauschen – aber im bundesweiten Vergleich ist Ludwigshafen alles andere als ein Billiglohnstandort. Die: Mieten steigen, ja, aber das Gehaltsniveau hält (meist) Schritt. Ironischerweise kann man als Statistiker übrigens ziemlich genau messen, wie hoch der eigenen Kaufkraftverlust ist. Ob das die Laune hebt? Ansichtssache.

Fortbildung: Wer stillsteht, wird von Algorithmen überholt

Was viele unterschätzen: Das Berufsbild des Statistikers entwickelt sich ständig – und zwar in rasantem Tempo. Früher reichte ein sicherer Umgang mit SPSS oder Stata. Heute? Ohne Kenntnisse in Python, R oder wenigstens einer handfesten Big-Data-Architektur wird's plötzlich eng. Die Stadt selbst fördert (manchmal widerstrebend) Weiterbildungen – lokale Bildungsträger, Industrieakademien, sogar manche Unternehmen investieren regelmäßig in Data Literacy. Trotzdem: Initiative bleibt Trumpf. Wer in Ludwigshafen auf einen Qualifikationsbonus wartet, verpasst die Chancen, bevor der Begriff „Machine Learning“ überhaupt fällt. Einmal ehrlich: Die Maschine schläft nicht. Wer aufhört zu lernen, verliert den Anschluss.

Ludwigshafener Besonderheiten: Zwischen Industrieglanz und digitalem Nachholbedarf

Regionale Eigenheiten? Die gibt’s nicht nur am Wurstmarkt. Ludwigshafen lebt von seiner Industrie, das prägt auch die Arbeit der Statistiker. Die atypisch hohe Dichte an Großunternehmen bietet stabile, aber auch komplexe Arbeitsfelder. Behörden und Mittelständler hinken technikseitig gelegentlich hinterher – manch eine Softwareinstallation dauert länger als die Mittagspause. Dafür entstehen immer wieder Schnittstellen zwischen angewandter Statistik, IT und klassischer Industriesteuerung. Und, nicht zu unterschätzen: Im Rhein-Neckar-Raum lernt man Kollegialität anders zu buchstabieren als im anonymen Großstadtgewühl. Locker bleiben – mit Zahlen jonglieren und offen für neue Technologien sein. Das ist, nüchtern betrachtet, der beste Rat für jeden, der in Ludwigshafen nicht nur Statistiken erstellen, sondern auch etwas bewegen will.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.