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Statistiker Hannover Jobs und Stellenangebote

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Statistiker Jobs und Stellenangebote in Hannover

Statistiker Jobs und Stellenangebote in Hannover

Beruf Statistiker in Hannover

Statistik in Hannover: Zwischen Rechenkunst und Tiefe – ein Beruf im Wandel

Da sitzt man also, jung, motiviert – oder sagen wir: wechselwillig –, und fragt sich, wie es wäre, in Hannover als Statistiker seinen Alltag zu bestreiten. Zugegeben, beim ersten Gedanken schwingt vielleicht das Bild des einsamen Zahlendrehers mit, abgeschottet irgendwo im Behördenflur mit grauen Akten und noch graueren Gesichtern. Aber Wirklichkeit – jedenfalls heute –? Die sieht anders aus. Hannover, nun, unterschätzt man leicht. Wirtschaftlicher Motor, Hochschulstandort, Verwaltungshochburg – und, ja, ein Ort, in dem Statistik mehr bedeutet als Prozentrechnung und Balkendiagramm aus alten Exceltabellen. Was mich seit meinem Start hier am meisten überrascht hat: Die Bandbreite. Ein Statistiker heute kann alles und nichts – und muss trotzdem irgendwie alles können.


Das Berufsbild: Präzision, Kontext – und ein Schuss Anpassungskunst

Was machen Statistiker in Hannover eigentlich? Mathematik, klar. Aber zwischen dem schlichten Auswerten von Umfragedaten für die kommunale Verwaltung und dem Modellieren von Prognosen für Industrieunternehmen liegen Welten – oder zumindest sehr unterschiedliche Kaffeemaschinen. Die statistischen Anforderungen hier sind selten trivial: Ob in der Marktforschung, im Gesundheitssektor oder beim Energieversorger – überall landen komplexe Fragen auf dem Tisch, die sich nicht mit automatisierten Tools abfrühstücken lassen. Regionaltypisch? Die Nähe zu Volkswagen, TUI, diversen Versicherern, den städtischen Institutionen. Wer Zahlen liebt, wird schnell merken, dass es um mehr geht: Kontext verstehen, Daten kritisch bewerten, methodisch sauber überlegen – ganz gleich, ob gerade die nächste CO2-Bilanz flattert oder man eine Kreuztabellierung für die Zufriedenheit im Nahverkehr bastelt.


Arbeitsmarkt und Gehaltslage: Zwischen Ernüchterung und Lichtblicken

Reden wir mal Tacheles: Hannover ist kein München, aber auch kein Hinterland. Der Arbeitsmarkt für Statistiker ist solide, aber nicht völlig überspannt. Wer eine akademische Ausbildung mitbringt – meistens ein Master, selten darunter – kommt in den branchenüblichen Verdienstkorridor: Der Einstieg liegt meist im Bereich von 3.200 € bis 3.800 €, mittelfristig sind in größeren Unternehmen auch 4.000 € bis 4.500 € drin. Klingt nicht nach Joker-Gehalt? Mag sein, aber man sollte nicht unterschätzen, wie stabil und vielseitig die Position ist. Statistiker sind gefragt, sobald es in die Tiefe geht: Machine Learning im Mittelstand, Versorgungsanalysen im Gesundheitsamt, Verkehrsprognosen oder Risikomodellierung bei Versicherern – eigentlich ist immer irgendwer auf der Suche nach Leuten, die Zahlen nicht einfach durchschieben, sondern auch kritisch hinterfragen können. Wer allerdings hofft, mit reiner Statistik im „Elfenbeinturm“ durchzusegeln – schwierig. Interdisziplinäre Arbeit steht an der Tagesordnung.


Typische Herausforderungen: Von Datenfluten und der Kunst, den Wald zu sehen

Hier kommt vielleicht das Persönlichste: Was macht den Alltag am meisten aus? Manchmal ist es der Kampf mit Datenqualität. Die Datenflut – ein Problem, das in Hannover durchaus real ist, vor allem bei großen Playern oder im öffentlichen Sektor. Es reicht einfach nicht, Modelle „runterzunudeln“. Nochmal: Kontext schlägt Algorithmus. Wer Zahlen nicht lesen kann, wird schnell zum Erfüllungsgehilfen und weniger zum Impulsgeber. Ein gutes Beispiel: Die Auswertung von Mobilitätsdaten – klingt erst trocken, wird aber lebendig, wenn ein Verkehrsprojekt davon abhängt, wie man die Wochenend-Ströme in den Westen der Stadt quantifiziert. Oder plötzlich ruft einer aus der Chefetage: „Wie robust ist denn Ihre Prognose?“. Dann steht man da, der Puls steigt, und die harte Schule beginnt: Alles erklären, alles begründen, keine Ausflüchte.


Entwicklung und Weiterbildung: Stillstand? Gibt’s nicht

Kaum ein Bereich verändert sich derzeit so rasant wie die Datenanalyse – von klassischen Verfahren zur KI, von deskriptiver Statistik zum Data Engineering, von simplem Mittelwert zum neuronalen Netz. In Hannover? Wer hier nicht regelmäßig an den eigenen Werkzeugen schraubt, verliert. Die regionale Nähe zu Hochschulen, Weiterbildungsangeboten – von universitären Seminaren bis zu praxisorientierten Programmen, etwa zu R, Python oder Big Data – ist praktisch Pflicht, nicht Deko. Ein bisschen Eigeninitiative braucht’s. Und ein Stück Experimentierfreude, die nicht immer im offiziellen Anforderungsprofil steht.


Fazit: Statistikerberuf in Hannover – kein Ort für Zahnradkollegen

Kurzum: Wer in Hannover als Statistiker unterwegs ist, braucht mehr als solides Rechnen. Reflexionsfähigkeit, Augenmaß, ein Gespür für die Hintergründe. Mal seriös, mal lösungsorientiert, manchmal mit spitzfindigem Humor – das hilft mehr, als man glaubt. Und vielleicht noch etwas: Mit Leuten reden, die keine Tabellen lieben. Das ist – gerade hier – die versteckte Königsdisziplin.


Diese Jobs als Statistiker in Hannover wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Mathematiker:in / Statistiker:in in der Rückversicherung

Hannover Rück SE | Hannover

Als weltweiter Rückversicherer stärken wir bei Hannover Rück unsere Marktposition durch das Know-how von mehr als 3.500 Experten. Unsere Arbeitsweise unterscheidet sich von anderen und macht uns zu einer der profitabelsten Rückversicherungsgruppen weltweit. Momentan suchen wir einen Mathematiker:in/Statistiker:in für die Rückversicherung, um unser Group Quotation Service-Team in Hannover zu verstärken. Ihre Aufgaben umfassen Pricing für Erst- und Rückversicherungsrisiken, Analyse von relevanten Datensätzen, Weiterentwicklung von Quotierungsmodellen und Schulungen. Ein Master-Abschluss in (Wirtschafts-) Mathematik oder Data Science ist erforderlich, ebenso wie Erfahrungen in Programmierung und/oder empirischer Datenanalyse. Verhandlungssicheres Englisch und konversationssicheres Deutsch sind ebenfalls Voraussetzung. Bei Hannover Rück erwartet Sie ein internationales Arbeitsumfeld mit kurzen Entscheidungswegen und zahlreichen Benefits sowie Raum für persönliche Weiterentwicklung und innovative Ideen. Bewerben Sie sich jetzt unter Angabe der Kennziffer 1302 über unser Bewerbungsportal. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

Statistiker:in - befristet auf zwei Jahre

enercity AG | Hannover

Du bist verantwortlich für das HR Data Governance Framework für HR-Systeme wie Workday und SAP. Zusammen mit dem People Analytics Team erstellst du automatisierte Berichte und Dashboards für Stakeholder und das Management, indem du HR-Daten aufbereitest. Mit den Daten identifizierst du Trends und Abweichungen und leitest Handlungsempfehlungen ab. Du definierst relevante HR-Kennzahlen und entwickelst einen Datenkatalog. Außerdem sorgst du durch den Aufbau und die Einhaltung von geeigneten Prozessen für die Datenqualität. Idealerweise verfügst du über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Wirtschaftsinformatik oder Informatik und hast vertiefte Kenntnisse im Bereich HR-Systeme, insbesondere Workday HCM.

Mathematiker:in/Statistiker:in für die Rückversicherung

Hannover Rück SE | Hannover

Wir sind eine äußerst profitable Rückversicherungsgruppe, die mit einem sicheren und einzigartigen Arbeitsansatz arbeitet. Aktuell suchen wir einen Mathematiker oder Statistiker, der unbefristet in Vollzeit als Fachkraft für den Bereich Group Quotation Service in Hannover einsteigen möchte. Ihre Hauptaufgaben werden das Pricing und die Quotierung von Schadenversicherungen sein, wodurch Sie zur Sicherung der Profitabilität und Minimierung von Fehlpreisrisiken beitragen. Das Pricing umfasst Erst- und Rückversicherungsrisiken, ob obligatorisch oder fakultativ, sowie die Analyse von relevanten Pricing-Daten. Des Weiteren entwickeln Sie Quotierungsmodelle für einzelne Risiken weiter und integrieren diese in die IT-Quotierungslandschaft. Zusätzlich werden Sie Schulungen durchführen und Quotierungsaudits begleiten. Ihr Profil sollte ein Master-Abschluss in (Wirtschafts-)Mathematik oder Data Science mit Schwerpunkt Stochastik oder Statistik sowie erste Erfahrungen in der Programmierung und/oder empirischen Datenanalyse durch Praktika oder ähnliches beinhalten.
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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.