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Statistiker Braunschweig Jobs und Stellenangebote

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Statistiker Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

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Beruf Statistiker in Braunschweig

Zwischen Fachformel und Nachtschicht: Eine Annäherung an den Berufsalltag von Statistikern in Braunschweig

Es ist schon seltsam: Kaum ein Beruf oszilliert derart elegant zwischen methodischer Präzision und staubtrockener Bürorealität wie der des Statistikers – vor allem, wenn man ausgerechnet in Braunschweig einsteigt. Man könnte meinen, eine Stadt, die zugleich von Technikgeschichte und forschender Zukunft durchpulst wird, hätte den Statistikern einen Sonderstatus eingeräumt. Hat sie aber nicht wirklich. Eher ein stilles Rückgrat, das selten Schlagzeilen macht, aber unerbittlich mitrechnet.


Vielfalt, die man nicht auf dem Zettel hat: Branchen und Aufgaben

Wer als Berufsanfänger (oder Wechselwilliger, woran es zunehmend nicht mangelt) zum Statistiker mutiert – oder, sagen wir es weniger pathetisch, nach einschlägiger Uni-Ausbildung in Braunschweig aufschlägt –, landet selten in einer glasklar umrissenen Nische. Das Spektrum ist unerwartet breit: Luftfahrttechnik, Automobilindustrie, Stadtverwaltung, Umweltmonitoring, Versicherungswesen – aber manchmal eben auch der kleine Mittelständler, der endlich mit Zahlen jonglieren will, statt nur Bauchgefühl. Ganz zu schweigen von den vielen Forschungsinstituten zwischen den Backsteinkullen und Gewerbeparks. Kurzum: Wer glaubt, Statistik hier bedeute nur empirische Daten rauskitzeln, liegt falsch. Nein, oft verlangt der Alltag nach Datenmodellierung, Programmierkenntnissen (R, Python – kann nicht schaden, im Zweifel nötiger als ein dicker Methodenwälzer), und, ja, auch nach der Kunst des Erklärens. Denn graue Theorie ist das eine – sie verständlich zu kommunizieren, das eigentliche Paradoxon.


Zwischen Plattformen, Präzision und Praxisnähe: Was gefragt ist – und was nervt

Manchmal wundere ich mich, wie schnell sich Anforderungen wandeln. Die meisten Arbeitgeber in Braunschweig verlangen längst mehr als saubere Varianzberechnung oder tagesaktuellen Statistikzauber: Interdisziplinarität. Klingt fad, ist aber Alltag. Da trifft man auf Kollegen aus IT, Ingenieurwesen, Sozialwissenschaft – und muss die eigenen Ansätze permanent kalibrieren. Datenbanken wachsen, künstliche Intelligenz wird salonfähig; die Komplexität mancher Datensätze sprengt längst die romantische Vorstellung von sauber beschrifteten Excel-Tabellen. Hier trennt sich für viele der Spreu-vom-Weizen-Moment: Die einen fürchten sich vorm Data Mining, andere blühen darin auf. Was viele unterschätzen: Nicht selten wächst bei Routineaufgaben (Stichwort: Datenvalidierung) der Frust. Es ist eben nicht immer Big Data im Scheinwerferlicht. Eher – und das zieht sich durch viele Gespräche – ein Wechselbad zwischen Innovationsdruck und nüchternem Klein-Klein.


Gehalt und Realität – mein pragmatischer Blick auf die Zahlen in Braunschweig

Redet man in Kollegenkreisen ehrlich, hört man selten Lobhudelei, aber auch keine Hiobsbotschaften. Die Gehälter? In Braunschweig bewegen sie sich meistens zwischen 3.500 € und 4.800 € im Monat (je nach Branche, Erfahrung, Abschluss – kann nach oben, aber auch nach unten rutschen). Einstiegspositionen liegen eher bei 3.200 € bis 3.800 €. Hängt natürlich auch davon ab, ob man im privatwirtschaftlichen Umfeld oder an einem großen Forschungsinstitut landet. Der Unterschied ist spürbar, manchmal mehr als nur symbolisch. In kleinen Unternehmen oder der öffentlichen Verwaltung fällt das Plus am Monatsende oft überschaubarer aus. Eine seltsame Gerechtigkeit: Die Tätigkeit bleibt hochkomplex, das Prestige überschaubar. Wer reich werden will, sucht sich besser einen Nebenkriegsschauplatz. Was vielleicht sogar sympathisch ist.


Regionale Besonderheiten und Dynamik: Braunschweig als Nische – oder Vorreiter?

Jemand, der Braunschweig nur als Punkt auf der Landkarte sieht, verkennt, wie sehr die Stadt von ihrer Forschungstradition lebt. Dort, wo Automotive-Testlabore, Pharmaunternehmen und Bundesinstitute fast Tür an Tür arbeiten, entsteht eine merkwürdige Energie. Das spürt auch, wer als Statistiker neu dazu stößt. Technologische Großprojekte, etwa im Bereich Mobilität oder Lebensmittelsicherheit, greifen fast schon auf selbstverständliche Weise auf Zahlenkünstler zurück. Gleichzeitig bleiben die Entscheidungswege oft erstaunlich kurz; anders als in Metropolen wie München oder Frankfurt geht hier das Meiste über Kollegenebenene. Das kann manchmal altmodisch anmuten, öffnet Einsteigern aber auch schnell die Tür zu echten Projekten – nicht nur zu ewigen Praktika im Elfenbeinturm. Ein bisschen Kantigkeit, etwas Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, sich mit lokalen Gegebenheiten auseinanderzusetzen: Mehr braucht man nicht, um in Braunschweig Fuß zu fassen. Zwischen Zugfahrten nach Wolfenbüttel, Meetings im Innovationszentrum und der Mittagspause direkt an der Oker. Klingt fast nach Heimspiel. Und vielleicht ist es das ja auch.


Diese Jobs als Statistiker in Braunschweig wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Statistiker:in - befristet auf zwei Jahre

enercity AG | Braunschweig

Du erstellst das HR Data Governance Framework für HR-Systeme wie Workday und SAP und bereitest HR-Daten für automatisierte Reports und Dashboards vor. In diesen Reportings zeigst du Trends und Abweichungen auf und gibst Handlungsempfehlungen basierend auf den Daten. Außerdem definierst du relevante HR Kennzahlen und erstellst einen Datenkatalog. Du sorgst für eine optimale Datenqualität durch die Implementierung und Einhaltung von Prozessen. Voraussetzung dafür ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Wirtschaftsinformatik oder Informatik sowie hohe analytische und konzeptionelle Fähigkeiten. Idealerweise bringst du zudem umfangreiche Erfahrung mit HR Systemen wie Workday HCM mit.
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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.