100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Schweißlehrer Heidelberg Jobs und Stellenangebote

4 Schweißlehrer Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schweißlehrer in Heidelberg
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Konstruktionsmechaniker:in (Ausbildung 2026) merken
Konstruktionsmechaniker:in (Ausbildung 2026)

Koenig & Bauer AG | 97070 Würzburg

Das möchte ich lernen: Festlegen von Arbeitsabläufen; Bearbeiten der Maschinenteile durch Spanen, Umformen und Fügen; Montieren oder Demontieren von Bauteilen und Metallkonstruktionen sowie Feinblechkonstruktionen; Fügen mit Hilfe von verschiedenen Schweißverfahren +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Konstruktionsmechaniker/in (m/w/d) merken
Ausbildung Konstruktionsmechaniker/in (m/w/d)

KW Automotive GmbH | 74427 Fichtenberg

Während der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker (m/w/d) liegen die Schwerpunkte in der Blechbearbeitung und Schweißerei. Ausbildungsdauer. Bei KW beginnt Deine Ausbildung mit einem berufsvorbereitenden Jahr, welches wir Dir monatlichen vergüten. +
Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Industriemechaniker:in (Ausbildung 2026) merken
Industriemechaniker:in (Ausbildung 2026)

Koenig & Bauer AG | 97070 Würzburg

Das möchte ich lernen: Fügen mit Hilfe verschiedener Schweißverfahren; Aufbauen und Prüfen hydraulischer und elektropneumatischer Schaltungen; Bearbeiten von Maschinenteilen durch Spanen, Umformen und Fügen; Montieren und Demontieren von Baugruppen, Geräten +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d) merken
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d)

KW Automotive GmbH | 74427 Fichtenberg

Schweißerei. Montage (Dämpfer und Fahrwerke). Entwicklung: Schulische Bildung (Hauptlernfelder). Berufspraktische Kompetenz. Berufsfachliche Kompetenz. Deutsch. Gemeinschaftskunde. Wirtschaftskompetenz. Projektkompetenz: Interesse? Dann bewirb dich. +
Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schweißlehrer Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Schweißlehrer Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Schweißlehrer in Heidelberg

Schweißlehrer in Heidelberg – Kein Lehrbuch-Job für Gleichstromtypen

Montagmorgen, Werkstatthalle in Kirchheim. Der Geruch von Metall und Schweiß liegt in der Luft, als die ersten Kursteilnehmer mit hochgekrempelten Ärmeln anrücken. Ehrlich gesagt: Der Alltag eines Schweißlehrers hat wenig mit der romantisierten Vorstellung vom gemütlichen Schulmeister zu tun. Gelernt wird hier nicht im Kreis sitzend am Tisch, sondern auf der Werkbank – Griff in der Hand, Maske vorm Gesicht, Funkenflug garantiert. Gut, ich gebe zu, das klingt vielleicht ein bisschen dramatisch. Aber man merkt in solchen Momenten, dass dieser Beruf nichts für Theoretiker ist. Es bleibt wenig Zeit für Schnickschnack, Durchsetzungsvermögen ist gefragt – aber eben auch eine Prise Geduld und Humor. Sonst läuft der Laden nicht.


Vielschichtige Anforderungen – zwischen hitziger Praxis und kühler Systematik

Wer sich für den Sprung ins Schweißlehrer-Dasein in Heidelberg interessiert, sollte sich auf eine paradoxe Mischung aus Routine und ständiger Erneuerung einstellen. Klar, die handwerklichen Grundlagen müssen sitzen – MAG, WIG, Elektrode, das wird hier nicht zum x-ten Mal ausgeführt. Aber was viele unterschätzen: Teachen ist eine ganz eigene Kunst. Die Aufmerksamkeitsspanne der Seminarbesucher? Mitunter von der Dicke einer Aluminiumplatte. Also jongliert man zwischen Geduld, scharfer Beobachtungsgabe und der Fähigkeit, auch nach dem fünften Fehlversuch ruhig zu bleiben. Ohne Feingefühl für Menschen wäre jeder hier nur halb so gefragt. Ich habe schon so manchen erfahrenen Schweißer erlebt, der nach zwei Tagen „Lehrer spielen“ die Flinte ins Korn warf.


Fachkräftemangel als Wettbewerbsvorteil? Heidelberg schweißt zusammen

Jetzt mal ehrlich: In einer Stadt, in der sich gleich mehrere große Industriebetriebe (Maschinenbau, feinmechanische Fertigung, Anlagenbau) und eine ordentliche Handvoll Bildungszentren tummeln, herrscht nicht gerade Überschuss an guten Schweißlehrern. Im Gegenteil: Die Nachfrage steigt seit Jahren, und das liegt keinesfalls nur an den Rentenwellen. Digitalisierung hin oder her – wenn eine Anlage in Wieblingen stillsteht, bringt der beste Algorithmus keine Schweißnaht zustande. Für Berufseinsteiger steigen die Chancen, hier Fuß zu fassen. Voraussetzung: aktuelle Fachkenntnisse und – fast noch wichtiger – didaktische Fähigkeiten, die man sich nicht in der Mittagspause anliest. Und ja, die Sache hat einen Haken: Permanente Weiterbildung ist Pflicht. Neue Normen, veränderte Werkstoffe, Schweißverfahren der nächsten Generation – wer hier nicht am Ball bleibt, wird von den Azubis bald gnadenlos abgehängt.


Gehalt und Realität: Wer erwartet hier goldene Schweißdrähte?

Apropos Motivation: Viele setzen große Hoffnungen auf das Gehaltsniveau, sobald sie den Schritt vom Schweißer zum Ausbilder gehen. Die Spanne ist breit – in Heidelberg, je nach Träger (privater Bildungsanbieter, größere Handwerkskammer, kommunale Einrichtung) und Berufserfahrung, liegen die Monatsgehälter zumeist zwischen 2.900 € und 3.700 €. Für „alte Hasen“ mit fachlicher Zusatzausbildung und Spezialverantwortung geht es vereinzelt auch in Richtung 4.000 €. Ob das für ein befeuertes Lebensgefühl reicht, sei dahingestellt – reich wird hier niemand. Aber: In Zeiten, in denen viele Berufe dem digitalen Kahlschlag zum Opfer fallen, bleibt das Schweißerhandwerk samt Trainerfunktion eine Bank. Zumindest in der Region.


Nische mit Ausblick – Weiterbildung, Identität und ein bisschen Ehrgeiz

Bleibt die Frage: Was bewegt jemanden wirklich, sich auf das Abenteuer Schweißlehrer einzulassen? Ehrlich: Wer hier nur das Phrasenschwein füttern will, ist fehl am Platz. Man muss Technik lieben, mit Menschen können, Frust aushalten – und trotzdem Spaß daran finden, wenn einem nach Feierabend das Gehör nachhallt. Aber eine Sache motiviert dann doch: Das Wissen, dass ausgerechnet die eigene Geduld, das eigene Know-how, eine neue Generation Fachkräfte prägt. In einer Stadt wie Heidelberg, zwischen Hightech-Startups und traditioneller Produktion, bedeutet das mitunter: improvisieren, weiterlernen, Grenzen neu ausloten. Kurzum: Wer nur standardisiert, hat hier schon verloren. Wer dagegen gern auch mal den Schweißbrenner schwingt und im Kopf beweglich bleibt – der hat gute Karten.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.