100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Saucier Tübingen Jobs und Stellenangebote

5 Saucier Jobs in Tübingen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Saucier in Tübingen
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Ausbildung Koch/Köchin (m/w/d) mit und ohne Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement 2025 merken
Chef de Partie (d/w/m) merken
Chef de Partie (d/w/m)

Le Méridien Stuttgart - MHP Hotel an der Oper GmbH | 70173 Stuttgart

So bist DU: Du hast Lust auf verschiedene Küchenposten und bist generalistisch aufgestellt (Gardemanger, Entremetier, Saucier, Rotisseur und Poissonnier). Du bist verantwortlich für einen gut organisierten Ablauf auf deinem Posten. +
Unbefristeter Vertrag | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Demichef de Partie (m/w/d) für unser à la carte Restaurant Gutsschenke merken
Demichef de Partie (m/w/d) für unser à la carte Restaurant Gutsschenke

Schlosshotel Monrepos | Ludwigsburg

Sie können uns als Gardemanger (w/m/d), Saucier (w/m/d) oder Entremetier (w/m/d) unterstützen. Sie beachten die Mengen- und Gewichtsangaben von Rezepturen bei der Zubereitung von frischen Speisen. +
Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Einkaufsrabatte | Unbefristeter Vertrag | Arbeitskleidung | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Koch (m/w/d) merken
Koch (m/w/d)

Wellnesshotel Heselbacher Hof | 72270 Baiersbronn

Zusammenarbeit mit dem Chef de Partie an einem eigenen Küchenposten (Entremetier, Saucier oder Gardemanger); Kontrolle und Warenannahme; Zu- und Vorbereitungsarbeiten; Einhaltung der Hygienevorschriften nach Richtlinien HACCP. abgeschlossene Kochausbildung +
Quereinstieg möglich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chef de Partie (d/w/m) merken
Chef de Partie (d/w/m)

Le Méridien Stuttgart | 70173 Stuttgart

Du hast Lust auf verschiedene Küchenposten und bist generalistisch aufgestellt (Gardemanger, Entremetier, Saucier, Rotisseur und Poissonnier). Du bist verantwortlich für einen gut organisierten Ablauf auf deinem Posten. +
Unbefristeter Vertrag | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Saucier Jobs und Stellenangebote in Tübingen

Saucier Jobs und Stellenangebote in Tübingen

Beruf Saucier in Tübingen

Der Saucier in Tübingen – Vom Handwerk der Aromen und der Kunst, nicht anzubrennen

Es gibt Berufe, die fallen nicht gleich ins Auge. Der Saucier zum Beispiel, jene fast schon mythische Figur aus der französischen Brigade – in Tübingen? Klingt nach Feuilleton, ist aber Alltag, zumindest in manchen Küchen zwischen Neckar und Uniplatz. Wer hier frisch einsteigt, landet nicht selten mittendrin in einer Mischung aus Tradition, handwerklichem Ehrgeiz und durchaus auch ein bisschen kulinarischem Größenwahn. Und ja, manchmal fragt man sich selbst: Warum so ein Aufriss um die Soße? Die Antwort liegt, wie so oft, im Detail.


Kochkunst, sagt man, beginnt beim Saucier – oder endet an dessen Grenzen. Die Verantwortung ist spürbar: Wer an dieser Position steht, schultert weit mehr als das korrekte Quellen eines Jus. Das zieht Konsequenzen nach sich: Konzentration, Präzision und Timing. Hektik kennen? Gehört zum Geschäft. Nicht ablenken lassen? Sonst stockt der Ablauf, stockt der Gang. In Tübingen, wo Bistros, gehobene Restaurants und zig kleine Gastro-Experimente seit Jahren aus dem Boden schießen wie Kresse auf Butterbrot, hat der Saucier einen anderen Stellenwert als auf dem Land: Hier wird messbar, wer den Beruf aus Berufung betreibt. Experimentelle Küche? Tagesgeschäft. Nachhaltigkeit? Längst Pflicht. Saisonale Produkte? Klar, aber trotzdem will jeder seine Signature-Sauce auf der Karte. Ein Tanz zwischen Moderne und Erwartung, Handwerk und Innovation. Nicht ganz leicht, zugeben.


Zum Thema Anforderungen: Es reicht einfach nicht, sich auf die klassisch-französische Grundausbildung zu berufen und dann auf Autopilot zu schalten. Regionale Zulieferer setzen auf kurze Wege und Bio-Standards, Veganer rümpfen die Nase bei Velouté aus Kalb, Allergene werden zum Mienenfeld. Wer sich da nicht laufend weiterbildet, der verliert ziemlich schnell den Anschluss. Die Hochschulstadt bringt spezielle Anforderungen – experimentierfreudiges Publikum, anspruchsvolle Stammgäste (Prof, Medizinstudent, Jungfamilie, alles dabei), dazu die beständige Frage: Muss das handwerklich perfekt oder irgendwie neu sein? Mal ehrlich: Ein bisschen Geschmackslabor darf’s schon sein – solange die Basis sitzt. Ohne solide Messerführung und Respekt fürs Produkt bleibt alles nur Fassade.


Kommen wir zum Thema Wertschätzung und, Hand aufs Herz, zum Portemonnaie. Die Löhne für einen Saucier in Tübingen sind nicht gerade Hexenwerk, aber immerhin stabiler als anderswo. Einstiegsgehälter kreisen um die 2.400 € bis 2.900 €, erfahrene Fachkräfte (sagen wir: zehn Jahre und mehr aufm Buckel) landen ab und zu bei 3.100 € bis 3.600 €. Alles eine Frage von Haus, Renommee und manchmal auch von Glück und Persönlichkeit. Klar, das ist nicht Silicon Valley. Aber bestehende Betriebe denken zunehmend um – was man am wachsenden Zuschnitt von Arbeitszeiten und fairen Pausen durchaus merkt. Weniger Hierarchie, mehr Team, etwas weniger Stress (jedenfalls manchmal).


Was viele unterschätzen: Tübingen ist eine kleine, aber sehr eigenwillige Bühne. Die Nachfrage nach kreativen, strukturstarken Köpfen hat angezogen. Digitalisierung? Auch das: Temperaturüberwachung im Kühlhaus, digitale Rezepterfassung, nachhaltige Beschaffungssoftware – klingt vielleicht verschlafen, ist aber Alltag auf den ambitionierten Posten. Trotzdem entscheidet am Ende der Geschmack, nicht das Tablet. Ein Tipp für alle, die überlegen: Sich auf den Saucier einzulassen, heißt, Exaktheit, Geschmack, Licht und Schatten im eigenen Arbeitsstil zusammenzubinden. Für alle, die Routine hassen und würzige Eigenverantwortung mögen, ist dieser Standplatz in der Küche in Tübingen keine Sackgasse, sondern – ehrlich gesagt – ein echtes Sprungbrett. Vielleicht nicht für jeden, aber für die, die den Nerv und ein bisschen Stolz aufs Handwerk haben, liegt genau darin das Besondere. Oder?


Manchmal denke ich: Es gibt einfach zu wenige, die sich noch tief auf diese klassische Position einlassen. Vielleicht ist das der Grund, warum es so viel Spaß macht, zu sehen, wie hier aus Brühe und Reduktion tatsächlich Geschmacksgeschichten entstehen. Ganz ohne großes Tamtam – oder vielleicht gerade deshalb.