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Saucier Mönchengladbach Jobs und Stellenangebote

4 Saucier Jobs in Mönchengladbach die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Saucier in Mönchengladbach
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Postenchef (m/w/d) Saucier merken
Postenchef (m/w/d) Saucier

Jägerheim Dortmund | 44135 Dortmund

Wir suchen einen erfahrenen Postenchef (m/w/d) für unseren A La Carte Service! Mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung und einer abgeschlossenen Kochausbildung bringen Sie die idealen Voraussetzungen mit. Ihre Leidenschaft für das Kochen und Ihr Geschick am Pass sowie als Saucier zeichnen Sie aus. Auch bei hohem Bonaufkommen behalten Sie einen kühlen Kopf und garantieren gleichbleibend hohe Qualität. Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem familiengeführten Betrieb mit attraktiven Gehalts- und Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn Sie in einem dynamischen Team arbeiten möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! +
Aufstiegsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chef de Partie Saucier (m/w/d) merken
Chef de Partie Saucier (m/w/d)

Land Gut Höhne | 40822 Mettmann

In der Position als Saucier sind Sie verantwortlich für die Zubereitung von Fonds, Soßen und Gerichten aus Fisch, Fleisch und Geflügel. Sie arbeiten sowohl in der Küche als auch im Live-Cooking-Bereich und unterstützen bei Banketten. Eine offene Kommunikation mit den Gästen wird geschätzt. Sie sollten über eine abgeschlossene Ausbildung als Koch und Erfahrungen im à la Carte-und Bankett-Bereich verfügen. Zudem sollten Sie Kenntnisse in der Zubereitung von Fleisch und Fisch haben und verschiedene Verarbeitungsmethoden beherrschen. Ein ausgeprägter Servicegedanke und eine selbstständige sowie teamorientierte Arbeitsweise sind ebenfalls wichtig. Hygiene und Sauberkeit sollten Ihnen bewusst sein und Sie kennen die Abläufe in der Bankettküche sowie das Cook & Chill-Verfahren. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Patissier (m/w/d) für Desserts merken
Patissier (m/w/d) für Desserts

Jägerheim Dortmund | 44135 Dortmund

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir ab sofort einen Saucier (m/w/d). Anstellungsart: Vollzeit. Zu Ihren Aufgaben zählt u.a. eigenverantwortliche Führen des Postens als Patissiere inklusive Vorbereitung. das Zubereiten von Desserts. +
Festanstellung | Aufstiegsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chef de Partie (m/w/d) merken
Chef de Partie (m/w/d)

Brogsitter Sanct Peter | Bad Neuenahr-Ahrweiler

Breites Arbeitsumfeld von Fine Dining bis hin zum regionalen à la carte Restaurant, Bankettveranstaltungen und der hauseigenen Terrasse; Eigenverantwortliches Führen des Postens in unserer Küche, wahlweise am Entremetier, Gardemanger oder Saucier; Sie +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Weihnachtsgeld | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Saucier Jobs und Stellenangebote in Mönchengladbach

Saucier Jobs und Stellenangebote in Mönchengladbach

Beruf Saucier in Mönchengladbach

Saucier in Mönchengladbach – Zwischen Handwerk, Neugier und regionaler Eigenart

Mönchengladbach und Haute Cuisine, das klingt so gegensätzlich wie Ginsterhecke und Trüffelschwein. Und doch: Wer sich hier als Saucier verdingt, weiß, dass das große kleine Handwerk der Soßenmanufaktur unterschätzt wird – gerade in der linken Hälfte Nordrhein-Westfalens, wo echte Küchentraditionen an den Kochtöpfen kleben wie Mehlschwitze am Kupferkessel. Was heißt das, wenn man als Berufseinsteiger oder umtriebiger Profi ausgerechnet im Mönchengladbacher Küchenkosmos Fuß fassen will? Gute Frage.


Von Nappieren, Abschmecken und der Lehre der Reduktion

Der Saucier, wenn wir ehrlich sind, ist der Klang der Brigade – zumindest, solange es in der Küche noch einen Hauch von klassischer Hierarchie gibt. Klar, Saucieren tauchen inzwischen öfter in kleinen Brasserien, bodenständigen Landgasthöfen und, zugegeben, gelegentlich sogar in Systemgastronomien auf (jede Region hat ihr Fast-Fine-Dining-Ding). Aber letztlich bleibt: Wer hier den Topf schwenkt, entscheidet nicht nur über Aroma, sondern über das Erlebnis im Mund – und so etwas ist selten geworden. Vielleicht, weil sich immer weniger Nachwuchs darauf einlässt, stundenlang an Reduktionen, Fond und Jus zu feilen. Es gibt angenehmere Wege in die Berufswelt, aber keine, die Relevanz so schmeckbar macht. Oder?


Arbeitsbedingungen: Zwischen Altbauküche und Neubaukomfort

Was viele unterschätzen: In Mönchengladbach kommt es selten auf Michelin-Sterne an. Handwerk dominiert; Service, Tempo, ein Sinn für das Herzhafte – und eine Prise Improvisationskunst. Ja, hier riecht’s zu Beginn jeder Schicht eher nach gebundenem Bratenfond als nach Estragonessenz. Dafür sind Teams oft eingespielt, der Ton direkt, nicht selten derb, aber überraschend solidarisch. Lacht man über missratene Demi-glaces? Vielleicht. Aber im nächsten Moment helfen drei Hände die Katastrophe retten. Personalengpässe – ein Dauerthema, nicht nur in lokalen Häusern. Wer trotzdem nicht kneift, sondern mit anpackt, dem trauen Küchenchefs einiges zu.


Gehalt und Realität – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Lassen wir die Romantik beiseite: Finanziell lockt der Saucier in Gladbach selten mit Pariser Verhältnissen. Startet man nach Ausbildung oder Branchenwechsel, bleibt’s oft bei 2.200 € bis 2.400 €. Wer einige Jahre Erfahrung, handfeste Technik und vielleicht ein Gespür für moderne Aromaküche nachweisen kann, kommt zumindest auf 2.500 € bis 2.900 €. Spitzen – ja, die gibt’s, bei renommierten Häusern, vor allem jedoch im Saisonbetrieb oder bei Veranstaltungsprofis. Selten sind 3.000 € bis 3.300 € drin. Ich will die Illusion nicht zerstören – aber was manche Abteilungen an Zeit fressen, das geben andere Branchen woanders als Zulage. Manchmal fragt man sich, warum man trotzdem bleibt. Dann probiert man einen perfekten Kalbsjus und weiß es wieder.


Regionale Besonderheiten und Perspektiven

Es ist nicht alles Currywurst mit Soße. Mönchengladbach hat, bei aller Bodenständigkeit, eine erstaunlich agile Küchenszene. Nachwuchsförderung, kleine Wettbewerbe, Eigeninitiativen von Inhabern – da tut sich was. Technik hält Einzug: Induktionsplatten, Smart-Thermometer, Sous-Vide, you name it. Aber die eigentliche Revolution ist leiser: Jüngere Generationen, oft ohne klassische Küchen-Kaderschmiede, bringen neue Ideen, vegane Reduktionen, internationale Noten. Und werden von erfahrenen Sauciers erstaunlich oft akzeptiert – wenn auch nicht ohne einen Spruch über Kalbsfond und „richtiges“ Handwerk. Hier ist Wandel spürbar, zumal der Fachkräftemangel selbst hartgesottene Küchenchefs milde stimmt, was Innovationen und Arbeitszeitmodelle angeht. So kurios das klingt: In Gladbach kann, wer will, inzwischen auch Teilzeit am Pass stehen – und muss sich nicht mehr zwischen Leben und Küche entscheiden. Zumindest manchmal.


Weiterbildung – Schnäppchenjagd oder ernsthafte Perspektive?

Wer denkt, Weiterbildung sei nur ein Feigenblatt fürs Zeugnis, liegt daneben. Gerade in Mönchengladbach lohnt ein Blick auf regionale Angebote: Workshops zu Allergenen, Saucentechnik mit lokalen Winzern, Betriebsbesichtigungen in handwerklichen Metzgereien. Nichts davon ersetzt die Stunde am Herd, aber es macht eben doch einen Unterschied, ob man sich weiterentwickelt oder nur abwartet. Schon mal einen Rheinischen Rinderjus blind abgeschmeckt? Ich auch nicht, ehrlich gesagt. Aber irgendwann werde ich es testen – vielleicht auf einer dieser unfassbar frühen Samstagsveranstaltungen, bei Kaffee, Soßen und dieser leisen Ahnung: Hier geht noch was, auch in Gladbach.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.