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Saucier Bochum Jobs und Stellenangebote

3 Saucier Jobs in Bochum die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Saucier in Bochum
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Chef de Partie Saucier (m/w/d) merken
Chef de Partie Saucier (m/w/d)

Land Gut Höhne | 40822 Mettmann

In der Position als Saucier sind Sie verantwortlich für die Zubereitung von Fonds, Soßen und Gerichten aus Fisch, Fleisch und Geflügel. Sie arbeiten sowohl in der Küche als auch im Live-Cooking-Bereich und unterstützen bei Banketten. Eine offene Kommunikation mit den Gästen wird geschätzt. Sie sollten über eine abgeschlossene Ausbildung als Koch und Erfahrungen im à la Carte-und Bankett-Bereich verfügen. Zudem sollten Sie Kenntnisse in der Zubereitung von Fleisch und Fisch haben und verschiedene Verarbeitungsmethoden beherrschen. Ein ausgeprägter Servicegedanke und eine selbstständige sowie teamorientierte Arbeitsweise sind ebenfalls wichtig. Hygiene und Sauberkeit sollten Ihnen bewusst sein und Sie kennen die Abläufe in der Bankettküche sowie das Cook & Chill-Verfahren. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chef de Partie (m/w/d) Saucier/Entremetier merken
Chef de Partie (m/w/d) Saucier/Entremetier

CLOSTERMANNS HOF****S | 40547 Niederkassel

Übernimm Verantwortung in unserer Küche, indem du eigenständig als Entremetier oder Saucier agierst. Du koordinierst das Mise en Place für unsere beiden Restaurants und erstellst die Bestelllisten für deinen Posten. Zudem organisierst und kontrollierst du das Lager, wobei die Einhaltung der HACCP-Hygienestandards für dich selbstverständlich ist. Deine Unterstützung bei der Inventur und die Einarbeitung neuer Auszubildenden sind essenziell für unser Team. Eine abgeschlossene Kochausbildung und Berufserfahrung sind Voraussetzung, ebenso wie die Fähigkeit, auch in stressigen Situationen den Überblick zu bewahren. Zeige deine positive Ausstrahlung und Begeisterung für kreatives, systematisches Arbeiten! +
Unbefristeter Vertrag | Urlaubsgeld | Work-Life-Balance | Einkaufsrabatte | Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chef de Partie (m/w/d) Herdheld*in gesucht merken
Chef de Partie (m/w/d) Herdheld*in gesucht

VierJahreszeiten am Seilersee | 58636 Iserlohn

Dein Menü bei uns: Zuständigkeit für deinen eigenen Posten (ob Gardemanger, Entremetier, Saucier oder was dir liegt). Teamführung auf Augenhöhe – du weißt, wo's langgeht, und nimmst andere mit. +
Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Saucier Jobs und Stellenangebote in Bochum

Saucier Jobs und Stellenangebote in Bochum

Beruf Saucier in Bochum

Wofür steht der Saucier in Bochum heutzutage überhaupt noch?

Als ich zum ersten Mal als Commis de Cuisine in einem Bochumer Hotel stand, durfte ich die Saucier-Station nur mit spitzen Fingern anfassen. Kein Wunder – der Saucier, das war der „Zauberer“ unter den Köchen. Da ging es nicht einfach ums Aufgießen von Hühnerbrühe: Wer hier stand, war fürs Rückgrat der großen Küche verantwortlich. Fonds, Jus, Reduktionen – das ganze Herzblut der klassischen Kochkunst. Und heute? Jetzt, wo in so manchen Bistros die Soßen aus Tetra Paks sprudeln, fragt man sich: Hat Bochum eigentlich noch Platz für echte Saucier-Kunst?


Handwerkliche Kunst mit überraschend rauen Ecken

Die klassische Stelle des Sauciers wirkt auf viele Berufseinsteiger fast wie ein Relikt aus einer anderen Zeit – und doch habe ich selbst erlebt, wie sie gerade in Bochum wieder an Glanz gewinnt. Woher kommt das bloß? Vielleicht liegt’s an der Mischung: traditionelle Gastronomie neben ambitionierter Crossover-Küche, ehrliche Brauhaustradition trifft auf gehobene Hotelgastronomie. Hier ist Handwerk gefragt – und ein Schuss Eigenwillen. In einem alten Stadtteilgasthaus, angeblich mit 60-Liter-Suppentopf im Keller, habe ich mal gesehen, wie der Saucier sich mit dem Küchenchef wortlos verständigte: zwei Sekunden Blickkontakt, schon wurde die Sauce Espagnole mit einer kleinen Zugabe Nussbutter gerettet. So einfach, so kompliziert. Manchmal denke ich – das ist eigentlich alles, was man über den Beruf wissen muss.


Chancen und Hürden: Zwischen Fachkräftemangel und Qualitätsbewusstsein

Keine Frage: Der Fachkräftemangel ist auch in Bochum präsenter als die Küchengerüche an halbherzigen Currywurstbuden. Gerade die Kunst des Saucier droht vielerorts unterzugehen, wenn Arbeitsbelastung, Zeitdruck und Personalknappheit das Zepter übernehmen. Dennoch – und das erstaunt mich immer wieder – bleibt die Nachfrage nach handwerklich guten Saucenkünstlern stabil, ja, wächst sogar in bestimmten Nischen. Wer sein Messer fachgerecht schleifen kann und vor einer Demi-glace nicht in Ehrfurcht erstarrt, hat Arbeitsmöglichkeiten, von Hotelküche bis Szenebistro. Und die Bezahlung? Sagen wir: Luft nach oben gibt’s immer – in Bochum liegt das Einstiegsgehalt meist zwischen 2.300 € und 2.700 €, erfahrene Kräfte können mit 2.800 € bis 3.300 € rechnen. Für Meister ihres Fachs ist manchmal sogar noch etwas mehr drin, aber, Hand aufs Herz: Niemand wird Saucier allein des Geldes wegen.


Zwischen Kohlenstaub und Küchenglanz – warum bleibt man überhaupt?

Ehrlich gesagt: Wer dauerhaft in Bochum an der Saucier-Station steht, hat eine gewisse Leidenschaft für kontrolliertes Chaos. In einer Stadt, in der noch der Hauch von Zechen-Arbeiter-Mentalität weht, begegnen einem Gäste, die zwar gern experimentieren, aber bei Rahmsauce auf Kalbskotelett eben keine Pilzerbsuppe erwarten wollen. Da heißen Mut und Augenmaß, Rezepte zu modernisieren, ohne Heimatgefühle zu verletzen – etwa wenn in einer jungen Brasserie neuerdings Miso-Jus auf den Rostbraten trifft. Wer dann noch neugierig auf regionale Produkte bleibt – etwa, wenn „Bochumer Linsen“ als Basis einer veganen Rotweinsauce dienen – hat einen Vorteil. Saucier zu sein, bleibt hier ein Stück Identität: nicht nur Soßenkocher, sondern Geschmackserzähler am Herd.


Wieviel Zukunft steckt in der Handwerkerrolle?

Manchmal, spät abends, nach dem letzten Teller und mit schmerzenden Füßen, habe ich mich gefragt: Ist das noch zeitgemäß, so ein Beruf? Und überraschenderweise lautet meine Antwort: Ja – gerade jetzt. Bochum erlebt einen Wechsel: Mehr Gasthäuser setzen wieder auf Handwerk, lernen ihre Gäste neu kennen, sourcen Fleisch und Gemüse aus der Umgebung, verlangen nach Saucen, die riechen und schmecken, wie ihrer Kindheit. Digitalisierung hin oder her – in Bezug auf Sauce Hollandaise hilft kein 3D-Drucker, wenn die Butter „kippt“. Weiterbildung? In vielen Restaurants laufen kleine, informelle Kochzirkel, die Wissen weitergeben. Wenn man nachhaltig denkt und halbwegs flexibel bleibt, hat der Saucier in Bochum eine Nische mit Rückgrat. Vielleicht nicht ganz die Bühne des Chefkochs, dafür aber Respekt – und gelegentlich Bewunderung von Leuten, die wissen, dass echte Sauce eben mehr ist als angerührte Tüte.


Fazit? Vielleicht keins – aber eine Einladung

Also, wem der Dampf am Pass nicht zu feucht ist, wer keine Scheu vor klassischem Handwerk und modernen Freiheiten hat, dem lege ich Bochum ans Herz. Ob man’s aushält, entscheidet weniger das Rezept als die Begeisterung für das Spiel zwischen Tradition und Gegenwart. Schlussbemerkung? Och, jeder freut sich mehr über eine Sauce, die mit Liebe gemacht ist – und vielleicht, nur vielleicht, merkt sogar der Gast den Unterschied.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.