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Saucier Bielefeld Jobs und Stellenangebote

2 Saucier Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Saucier in Bielefeld
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Postenchef (m/w/d) Saucier merken
Postenchef (m/w/d) Saucier

Jägerheim Dortmund | 44135 Dortmund

Wir suchen einen erfahrenen Postenchef (m/w/d) für unseren A La Carte Service! Mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung und einer abgeschlossenen Kochausbildung bringen Sie die idealen Voraussetzungen mit. Ihre Leidenschaft für das Kochen und Ihr Geschick am Pass sowie als Saucier zeichnen Sie aus. Auch bei hohem Bonaufkommen behalten Sie einen kühlen Kopf und garantieren gleichbleibend hohe Qualität. Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem familiengeführten Betrieb mit attraktiven Gehalts- und Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn Sie in einem dynamischen Team arbeiten möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! +
Aufstiegsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Patissier (m/w/d) für Desserts merken
Patissier (m/w/d) für Desserts

Jägerheim Dortmund | 44135 Dortmund

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir ab sofort einen Saucier (m/w/d). Anstellungsart: Vollzeit. Zu Ihren Aufgaben zählt u.a. eigenverantwortliche Führen des Postens als Patissiere inklusive Vorbereitung. das Zubereiten von Desserts. +
Festanstellung | Aufstiegsmöglichkeiten | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Saucier Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Saucier Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Saucier in Bielefeld

Zwischen Reduktion und Raffinesse: Der Saucier-Beruf in Bielefeld

Wer in Bielefeld fragt, was einen wirklich guten Koch von einem gewöhnlichen unterscheidet, bekommt irgendwann dieselbe Antwort: Es sind die Saucen. Da liegt also das Reich des Saucier, mitten im Herzen der Küche und doch oft im Schatten. Für Einsteiger oder solche, die sich verändern wollen: Das ist nicht einfach ein Job zwischen Töpfen und Thermometern – eher wilder Ritt am Rand der Präzision. Und wissen Sie was? Es riecht nie gleich. Oder, manchmal, man irrt sich: Doch, immer nach Knochen, Wein und Zwiebel – aber nie identisch zubereitet. Willkommen in einer Ecke des Handwerks, in der Geduld und Neugier spätestens beim dritten Fehlversuch im Zwiespalt stehen.


Von Knochen, Pfannen und Stunden: Das Handwerk im Detail

Der Saucier ist mehr als „Soßenkocher“. In den Bielefelder Küchen – egal ob im gediegenen Innenstadtrestaurant oder im modernen Hotel am Rand der City – kommt die Frage oft: Warum so viel Aufwand? Warum Knochen rösten, anstatt einfach auf Instant zurückzugreifen? Man versteht es erst nach ein paar Wochen auf der Position. Hinter jeder Demi-Glace steckt Zeit. Große Zeit. Und schließlich ist da Technik, vom klassischen Reduzieren bis zu modernen Deglacierverfahren, die man in der Berufsschule vielleicht genau ein Mal im Vorbeigehen sieht, im Alltag aber minutenlang verteufelt, wenn’s schiefgeht. Was viele unterschätzen: Selbst am Gasherd im Westfalenhaus schleicht der Zeitdruck ständig um die Ecke. Schneller als man denkt, steht eine Pfanne zu lange auf dem Herd: Die Balance zwischen Karamell und Kohle ist… sagen wir, anspruchsvoll. Ich spreche aus eigener Erfahrung.


Erwartungen und Realität: Zwischen Gastromenüs und Personalmangel

Bielefeld ist gastronomisch eigen – nicht zu groß, nicht zu provinziell. Wer also denkt, hier herrsche die gleiche Routine wie in Frankfurt oder Hamburg, täuscht sich. Ein guter Saucier ist im städtischen Mittelfeld fast schon ein Einhorn, manchmal eine aussterbende Spezies. Die Gründe? Nachwuchsprobleme, der Trend zu Convenience, manchmal auch der Mangel an passender Ausbildung, die klassische Techniken noch wirklich lehrt. Die Küchenbrigaden werden schlanker, Allrounder ersetzen Spezialisten. Und doch: Die Nachfrage nach originellen Saucen steigt, spätestens mit der wachsenden Zahl anspruchsvoller Restaurantgäste und Foodblogs, die nach dem letzten Rest echter Handarbeit lechzen. Wer leidenschaftlich ist, findet Nischen – und Arbeitsplätze, die mehr fordern als ein Buffet es je könnte. Obs ein Traumberuf ist? Fragen Sie fünf Saucier, Sie hören sieben Antworten. Ich meine: Wer das Aromenspiel liebt, nimmt Stress und Schweiß in Kauf.


Was verdient ein Saucier in Bielefeld – und womit rechnet man wirklich?

Gehaltsfragen sind immer so eine Sache. Oft bleibt es ein Graubereich, doch realistisch beginnt das Monatsgehalt für einen Saucier in Bielefeld bei etwa 2.400 €. Mit Erfahrung oder zusätzlicher Verantwortung – beispielsweise wenn man neben den klassischen Saucen noch für ein halbes Küchenteam mitdenkt – klettert der Lohn gerne auf 2.800 € bis 3.200 €. Manchmal ist’s am Monatsende sogar etwas mehr, wenn Service und Umsatz stimmen, gelegentlich aber auch deutlich knapper. Man muss ehrlich sagen: Reich wird man nicht, aber Armutsgrenzen sind das auch nicht. Die eigentliche Währung bleibt das tägliche Lob („fantastische Sauce!“) oder – schlimmer – die wortlose Kritik, wenn am Ende nur das Fleisch bleibt.


Neugier lohnt: Weiterbildung, regionale Spezialitäten und die Zukunft der Saucenkunst

Wohin entwickelt sich das Feld? Dass klassische französische Techniken ihre Relevanz behalten, steht außer Frage. Doch in Bielefeld, zwischen ostwestfälischer Bodenständigkeit und wachsendem veganen Bewusstsein, bekommt der Saucier tatsächlich neue Aufgaben. Pflanzliche Alternativen, regionale Kräuter und überhaupt Experimente jenseits der Klassiker stehen plötzlich auf dem Plan. Wer sich fortbildet – etwa bei regionalen Produzenten oder in fachspezifischen Seminaren, manchmal sogar spontan beim Kollegen mit Einfallsreichtum – hat bessere Chancen, sich unverzichtbar zu machen. Die Branche bleibt im Wandel, Saucier ist kein statisches Berufsbild. Und mal ehrlich: Wer aufhört, dazuzulernen, der steht irgendwann mit leeren Pfannen in einer vollen Küche. Das ist vermutlich die größte Lehre, und vielleicht der einzige Rat, den es wert ist, sich zu merken.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.