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Saucier Aachen Jobs und Stellenangebote

2 Saucier Jobs in Aachen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Saucier in Aachen
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Chef de Partie Saucier (m/w/d)

Land Gut Höhne | 40822 Mettmann

In der Position als Saucier sind Sie verantwortlich für die Zubereitung von Fonds, Soßen und Gerichten aus Fisch, Fleisch und Geflügel. Sie arbeiten sowohl in der Küche als auch im Live-Cooking-Bereich und unterstützen bei Banketten. Eine offene Kommunikation mit den Gästen wird geschätzt. Sie sollten über eine abgeschlossene Ausbildung als Koch und Erfahrungen im à la Carte-und Bankett-Bereich verfügen. Zudem sollten Sie Kenntnisse in der Zubereitung von Fleisch und Fisch haben und verschiedene Verarbeitungsmethoden beherrschen. Ein ausgeprägter Servicegedanke und eine selbstständige sowie teamorientierte Arbeitsweise sind ebenfalls wichtig. Hygiene und Sauberkeit sollten Ihnen bewusst sein und Sie kennen die Abläufe in der Bankettküche sowie das Cook & Chill-Verfahren. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Chef de Partie (m/w/d)

Brogsitter Sanct Peter | Bad Neuenahr-Ahrweiler

Breites Arbeitsumfeld von Fine Dining bis hin zum regionalen à la carte Restaurant, Bankettveranstaltungen und der hauseigenen Terrasse; Eigenverantwortliches Führen des Postens in unserer Küche, wahlweise am Entremetier, Gardemanger oder Saucier; Sie +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Weihnachtsgeld | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Saucier Jobs und Stellenangebote in Aachen

Saucier Jobs und Stellenangebote in Aachen

Beruf Saucier in Aachen

Tiefgang in der Küche Aachens: Saucier – Beruf oder Berufung?

Aachen, am westlichen Rand der Republik, ist kulinarisch ein ganz eigener Kosmos. Als Saucier – also jemand, der in der Küchenbrigade das Zepter über die Saucen, Fonds, Ragouts und glasierten Geheimnisse schwingt – fühlt man sich hier oft zwischen Tradition und Moderne aufgerieben. Wer sich mit dem Gedanken trägt, als Berufseinsteiger oder Wechselwilliger in einer Aachener Profiküche das Handwerk des Saucier zu erlernen oder zu vertiefen, steht vor Fragen, die konkreter sind als bloß „Wo gibt’s den besten Kaffee?“ – eher: Was heißt es, in Aachen für Geschmackstiefe zu sorgen, wenn draußen Hand aufs Herz: die meisten Gäste ihr Sonntagsessen mit „bitte extra Soße!“ bestellen?


Zwischen Bouillon und Bratensauce: Anspruch, Alltag, Ambivalenzen

Im Beruf des Saucier prallt Finesse auf Hitze, Geduld auf Tempo – und in Aachen noch dazu Regionalcharme auf Trends. Wer denkt, es geht beim Saucier bloß um eine dicke Soßenschicht über Rinderbraten, der irrt. Hier entscheiden feine Fonds, Reduktionstechniken, der richtige Schuss Madeira oder ein Hauch Zitronenabrieb über Erfolg oder verunglückte Konsistenz. Solide Ausbildung als Koch ist die Basis, Spezialisierung dann eher ein bewusster Schritt – oft erst nach ein paar Jahren Praxisschweiß. In der Realität: 18-Uhr-Servicestress, ein Spritzer Demi-Glace auf weißer Jacke und die Frage, ob der neue Souschef Kalbsjus schreien oder flüstern lässt. Manchmal frage ich mich: Wer bleibt da noch cool?


Konkret: Arbeitsumfeld und Erwartungen in Aachen

Aachen ist im Umbruch, was die kulinarische Szene betrifft. Einerseits die bodenständigen Gasthäuser, oft in Familienhand, die Wert auf klassische Soßen legen – Wildfond, Bratenjus, das ganze Programm. Andererseits treiben lokale Fine-Dining-Projekte, das eine oder andere Sternerestaurant (ja, auch in Aachen gibt’s das inzwischen!), Innovationen voran: vegane Grundsoßen, Crossover mit belgischem Einschlag. Als Saucier jongliert man hier zwischen altbewährtem Rheinischen und internationalen Einflüssen. Die handwerkliche Präzision wird erwartet – aber auch Anpassungsfähigkeit. Was viele unterschätzen: Man lernt fast täglich neu, weil Küchenstile in Bewegung sind. Wer meint, man könne sich mit alten Rezepten durchhangeln, irrt. Das heutige Geschmackserlebnis ist eine Verhandlungsmasse – und der Saucier sitzt mit am Tisch.


Arbeitsmarkt, Gehalt und Perspektiven: Zwischen Ehrgeiz und Ernüchterung

„Koch ist kein Bürojob.“ Stimmt. Saucier schon gar nicht. Die Küchen in Aachen suchen Qualifizierte – allerdings schwankt die Nachfrage, je nach Gastronomiekonzept. Wer in ein traditionsreiches Haus einsteigt, verdient als Saucier meist zwischen 2.500 € und 2.900 € monatlich. In moderneren Betrieben, besonders dort, wo der Anspruch an Saucen auf Sterneniveau schielt oder die Speisekarte alle zwei Wochen umgebaut wird, kann das Gehalt durchaus auf 3.100 € bis 3.600 € steigen. Klingt viel? Es ist ein anstrengender Job. Die Anforderungen sind hoch; jeder Dienst ist ein Marathon zwischen Herd, Bain-Marie und Pass. Aber: Gute Saucier werden gerade in Aachen gern gehalten, denn je experimenteller das Haus, desto wichtiger die Person, die am Topf steht und weiß, wie man aus Knochen, Gemüse und Zeit Magie macht. Manchmal frage ich mich, ob das nicht das eigentliche Gehaltsplus ist – dieser Status in der Küche. Oder ist das bloß Küchenromantik?


Ein Wort zur Weiterbildung und regionalen Entwicklung

Aachen hat die Eigenart, Nachwuchs und erfahrene Kräfte gleichermaßen zu fordern. Die Stadt bietet, wenn man genau hinschaut, einige spezialisierte Angebote: Kochkurse für Fortgeschrittene, handverlesene Seminare zu Reduktionstechniken, gelegentlich Kooperationen mit regionalen Produzenten für den neuesten Wildfond, der nach Herbstlaub schmeckt. Und seit Kurzem mischt die Digitalisierung mit; smarte Küchentechnik hält Einzug – wer sich mit Sous-vide, Induktionsherden und digitalisierten Rezepturen vertraut macht, verschafft sich Pluspunkte. Ein leises Misstrauen bleibt trotzdem: Ersetzt die Technik das Handwerk? In Teilen vielleicht. Aber Saucen, die Seele einer Küche, brauchen immer noch etwas, das kein Algorithmus kann: Fingerspitzengefühl, Wagemut, Erfahrung.


Zwischen Überliefertem und Umbruch: Persönliches Fazit

Wirklich, die Arbeit als Saucier in Aachen ist kein Spaziergang – aber auch kein leeres Ritual in Kochjacke. Wer hier einsteigt, braucht Neugier, eine gewisse Zähigkeit (Fingerspitzen sowieso!) und Lust auf das, was zwischen Tradition und Aufbruch liegt. Ob Alter Markt, französisches Bistro im Westviertel oder innovatives Start-up am Theaterplatz – Qualität setzt sich durch, aber eben nicht von allein. In den Soßentöpfen der Stadt kochen immer auch Geschichte, Handwerk und ein wenig Revolte. Und manchmal, an guten Tagen, schmeckt das sogar besser als jede Portion Extra-Soße auf der Karte.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.