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Redaktionsassistent Wuppertal Jobs und Stellenangebote

6 Redaktionsassistent Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Redaktionsassistent in Wuppertal
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Homeoffice
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Team-/ Redaktionsassistenz (m/w/d) merken
Ausbildung Kaufleute für Büromanagement merken
Ausbildung Kaufleute für Büromanagement

Westdeutscher Rundfunk Köln | 50667 Köln

In deiner Ausbildung erwarten dich vielfältige und abwechslungsreiche Einsätze in vielen verschiedenen Einsatzbereichen: Assistenzbereiche der Radio- und Fernsehredaktionen. Sekretariate der technischen und; kaufmännischen Abteilungen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gesundheits- und Krankenpfleger, MFA, MTA, Medizinischer Dokumentar (gn*) als Studienassistenz merken
Gesundheits- und Krankenpfleger, MFA, MTA, Medizinischer Dokumentar (gn*) als Studienassistenz

Universitätsklinikum Münster | Münster

Gesundheits- und Krankenpfleger (gn*), Medizinischer Fachangestellter / MFA (gn*), Medizinisch-technischer Assistent / MTA (gn*), Medizinischer Dokumentar (gn*) oder FAMI mit Schwerpunkt medizinischer Dokumentation); Relevante Berufserfahrung wünschenswert +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Ferienbetreuung | Familienfreundlich | Jobticket – ÖPNV | Homeoffice | Kinderbetreuung | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Teamassistenz / Vertriebsassistenz (m/w/d) - NEU! merken
Teamassistenz / Vertriebsassistenz (m/w/d) - NEU!

HPC AG | 47051 Duisburg

Bearbeitung administrativer Aufgaben wie (Kunden-) Datenpflege, Rechnungserstellung und -prüfung, Dokumentation und Unterstützung bei der Projektarbeit; Unterstützung bei Angeboten und Ausschreibungen; Allgemeiner Schriftverkehr sowie Formatierung und redaktionelle +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gesundheits- und Krankenpfleger / Operationstechnische Assistenten (OTA) (m/w/d) für den Zentral-OP mit Herzchirurgie merken
Gesundheits- und Krankenpfleger / Operationstechnische Assistenten (OTA) (m/w/d) für den Zentral-OP mit Herzchirurgie

Evangelisches Klinikum Niederrhein gGmbH | 47051 Duisburg

Redaktionell empfohlener externer Inhalt Video anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. +
Unbefristeter Vertrag | Erfolgsbeteiligung | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikum im Bereich Digitalisierung / Maschinenbau (m/w/d) merken
Redaktionsassistent Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Redaktionsassistent Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Redaktionsassistent in Wuppertal

Redaktionsassistenz in Wuppertal: Zwischen Schnittstelle und Sprungbrett

Wer in Wuppertal als Redaktionsassistentin oder Redaktionsassistent anheuert, landet nicht selten irgendwo zwischen Bürostuhl und digitalem Schneidebrett. Klingt unspektakulär? Im Gegenteil: Wer den Laden wirklich am Laufen hält, arbeitet selten auf der Titelseite – das habe ich schnell selbst gemerkt. Sobald man sich auf dem hügeligen Terrain der Lokalredaktionen im Tal der Wupper bewegt, begreift man: Kein Artikel, keine Produktion ohne diese stille Kraft im Hintergrund.


Alltag im Sog der Medienrealität: Aufgaben und Herausforderungen

Man stelle sich vor: Morgens noch im morgendlichen Nebel zwischen Barmen und Elberfeld unterwegs, kurz nach acht liegt schon das erste Korrekturmanuskript auf dem Schreibtisch. Telefonate, Recherchen, das Jonglieren mit Terminen, Bildarchivpflege, Tabellenkalkulationen. Am Nachmittag dann ein spontanes Interview-Taping im Kabelsalat des TV-Studios (ja, das gibt’s auch in Wuppertal – gegen jeden Metropolentrend). So sieht er aus, der Alltag. Was viele unterschätzen: Redaktionsassistenten sind keine Laufburschen mit Taschentuchpflicht. Sie bearbeiten Pressetexte vor, prüfen Fakten auf Plausibilität, stimmen Bildrechte ab, betreuen Gäste im Studio oder greifen schon mal selbst zum Aufnahmegerät. Zieht einer den Stecker, wackelt das ganze Konstrukt – manchmal mehr, als der Chefredakteur wahrhaben will.


Wuppertaler Eigenheiten und was sie für den Beruf bedeuten

Wuppertal ist keine anonyme Medienmetropole. Hier funktioniert vieles über persönliche Kontakte und erstaunlich stabile Strukturen – Fluch und Segen zugleich. Wer neu in einer Redaktion beginnt, wundert sich vielleicht über den „Tunnelblick“ auf lokale Themen. Aber Hand aufs Herz: Gerade darin liegen die Chancen. Redaktionsassistenten haben in Wuppertal mehr Berührung mit echten Menschen, gesellschaftlich relevanten Geschichten und lokalen Akteuren als in so mancher Hochhaus-Redaktion im Süden der Republik. Manchmal aber auch die Kehrseite: Wenn die Digitalisierung im Medienhaus stockt – und das passiert durchaus – muss man mit einem HP-Drucker kämpfen, der seit 2012 keinen Update-Willen mehr zeigt. Technikaffinität? Unterschätzter Rohdiamant in dieser Rolle.


Geldfrage, Entwicklung und das berühmte „Mehr daraus machen“

Klar, eine Frage lässt niemanden kalt – auch wenn kaum jemand sie ausspricht: Was bleibt am Monatsende übrig? In Wuppertal bewegen sich die Gehälter, je nach Medium und Erfahrungsstufe, meist zwischen 2.200 € und 3.100 € im Monat. Klingt erstmal solide, wird aber, Hand aufs Herz, selten als Karriere-Gipfel gesehen. Wer sich weiterbilden will – etwa Richtung Moderation, Online-Redaktion oder Themenmanagement –, findet in der Region durchaus Möglichkeiten: Medienbildungsstätten, Workshops an der Bergischen Universität oder spezialisierte Fernkurse. Und manchmal – das mag überraschen – springt man von der Assistenz direkt in Projekte, die andernorts Volontären oder Juniorredakteuren vorbehalten wären.


Perspektiven zwischen Wandel und persönlichem Antrieb

Digitalisierung, künstliche Intelligenz, der Niedergang klassischer Print-Medien: Es ist schon fast ein Gemeinplatz, das zu erwähnen, aber es prägt auch in Wuppertal den Alltag. Wer als Redaktionsassistent in den Beruf einsteigt (oder wechselt), tut gut daran, technologische Entwicklung nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen – auch wenn das manchmal leichter klingt, als es am Faxgerät aussieht. Die Nähe zur Arbeit der Redakteurinnen und Redakteure, zu Layout, Online-Systemen und Social Media eröffnet mehr Möglichkeiten als man denkt – sofern man Lust hat, sich einzumischen. Wirklich.


Fazit? Bleibt Mut zur Eigenwilligkeit

Am Ende ist klar: Wer hier einsteigt – in diese Mischung aus Verwaltung, Medienhandwerk und Organisationskunst –, steht keinesfalls an der Seitenlinie des Medienbetriebs. Der Job verlangt Flexibilität, Nervenstärke und, ja, gelegentlich sogar einen gesunden Sinn fürs Absurde. Wuppertal mag nicht Berlin, Hamburg oder Köln sein. Aber genau darin liegt eine Stille Kraft. Manchmal fragt man sich schon: Wer, wenn nicht wir?