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Redaktionsassistent Osnabrück Jobs und Stellenangebote

1 Redaktionsassistent Jobs in Osnabrück die Sie lieben werden

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Redaktionsassistent Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Redaktionsassistent Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Beruf Redaktionsassistent in Osnabrück

Ungeahnte Vielfalt hinter den Kulissen – Redaktionsassistenz in Osnabrück

Kaum jemand, der morgens mit dem ersten Kaffee die Tageszeitung aufschlägt oder abends die regionalen Nachrichten im Radio verfolgt, fragt sich wahrscheinlich, wer im Hintergrund dafür sorgt, dass das alles reibungslos läuft – und zwar nicht nur auf den Vordergrund bezogen. Genau hier, irgendwo zwischen organisatorischem Drahtseilakt und unsichtbarer Motorrolle, taucht der Beruf des Redaktionsassistenten auf: ein Job, der in Osnabrück mehr Facetten hat, als auf den ersten Blick erkennbar. Und ja – man braucht ein gutes Nervenkostüm, manchmal eine gewisse Leidenschaft fürs Unvorhergesehene und immer einen schnellen Kopf.


Aufgaben: Weit mehr als Papierkram und Telefondienst

Das Klischee von der Sekretärin mit Kaffeetasse und Diktiergerät? Kann man so getrost der Nachkriegsliteratur überlassen. Die Wirklichkeit in modernen Osnabrücker Redaktionen – ganz gleich ob bei Zeitungen, Fachverlagen oder lokalen Medienhäusern – verlangt eine Mischung aus redaktionellem Basic-Know-how und einer Portion Organisationstalent. Mails jonglieren zwischen Chef vom Dienst und Außenreporter, Drehtermine abklären, Bildrechte prüfen, Recherchen vorantreiben, Zahlen für die Abrechnung zusammentragen: Der Aufgabenmix schwankt von Tag zu Tag, manchmal sogar von Stunde zu Stunde. Wer hier einen Plan schreibt, kann sicher sein, dass das echte Leben an mindestens zwei Stellen dazwischenfunkt. Spontane Themenwechsel? Gehören zur Tagesordnung. Sagt ja keiner, dass das alles unbedingt planbar ist – aber genau das macht es eben aus.


Fachliche Anforderungen und der Osnabrücker Drahtseilakt

Man stelle sich die Redaktion als Bienenstock vor: Ständig schwirrt jemand durch den Flur, der Termindruck zittert unterschwellig im Hintergrund, und dazwischen soll man den Überblick behalten. Was man braucht? Einen klaren Blick, ein Ohr für Untertöne und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Charakteren, die von hektisch bis lakonisch reichen. In Osnabrück trifft bodenständige Kommunikationskultur auf mediale Ambitionen – will heißen, hier schätzt man Verlässlichkeit ebenso wie Aktualität. Womit wir beim nächsten Punkt sind: Redaktionsassistenten dürfen durchaus journalistische Grundkenntnisse mitbringen, Ehrgeiz fürs Handwerk zeigen – Excel genauso souverän beherrschen wie die Verschachtelung einer Recherche. Nur der reine Befehlsempfänger? Der hat’s schwer, wird schnell zum Durchlauferhitzer. Eigeninitiative, ein gewisses Gespür fürs Unausgesprochene, das ist hier Trumpf.


Arbeitsmarkt, Gehalt und ein wenig Realitätssinn

Osnabrücks Medienlandschaft mag kleiner sein als die in Hamburg oder Berlin, dafür ist sie – in meinen Augen – in Bewegung und bodenständig zugleich. Die Nachfrage nach Redaktionsassistenten entsteht oft, wenn bewährte Routinen ins Stocken geraten: Digitalisierung, neue Formate, steigender Konkurrenzdruck. Häufig suchen Zeitschriftenverlage oder Lokalmedien nach strukturstarken Allroundern. Was das Entgelt angeht: Man sollte nicht mit Tagträumen von raschem Reichtum an den Start gehen, auch wenn die Spannweite in Osnabrück zwischen 2.400 € und 3.200 € liegt – je nach Branche, Erfahrung, Tarifbindung und persönlicher Verhandlungslust. Wer langfristig denkt, dem bieten sich aber Anschlusschancen: Redakteursassistenz kann Sprungbrett sein, zumindest dann, wenn man auch mal ein Zähneknirschen und gelegentlichen Abenddienst akzeptiert.


Regionale Prägung, Weiterbildung und das stete Lernen

Osnabrück, irgendwie immer einen Ticken hanseatisch, ohne den Status der großen Medienstädte. Gerade das Umfeld zwischen Universtität, klassischen Verlagshäusern und zunehmend digitalaffinen Agenturen bringt Leben in die Bude: Kurse der VHS, mediennahe Seminare oder projektbasierte Workshops sind keine Seltenheit – und die Offenheit dafür wächst. Wer den eigenen Horizont erweitern will, hat durchaus zahlreiche Möglichkeiten, Kenntnisse zu vertiefen: Bildverarbeitung, Social-Media-Management, sogar journalistischer Grundlagenunterricht sind zugänglich, und die Bereitschaft, sich in neue Abläufe einzuarbeiten, wird hoch gehandelt. Ein wenig wie bei einer offenen Redaktionstür: Wer den Mut hat, sie aufzumachen, erlebt nicht selten Überraschungen.


Fazit: Kein bequemer Job, aber ein faszinierendes Terrain

Um ehrlich zu sein: Wer hier nur nach starren Routinen sucht, sollte sich besser umorientieren. Der Job des Redaktionsassistenten in Osnabrück ist nichts für Liebhaber klarer Linien. Aber gerade in diesem Chaos, diesem Wackeln am äußersten Rand des Medienbetriebs, liegt auch seine Faszination. Es ist nicht nur das Jonglieren mit Terminen und Texten, sondern der berühmte Blick hinter die Kulissen, der Perspektiven eröffnet – für Berufseinsteiger genauso wie für erfahrene Quereinsteiger. Oder, etwas pathetisch formuliert: Es ist ein Job, der selten langweilig wird. Und davon gibt's, seien wir ehrlich, nicht so viele.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.