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Redaktionsassistent Bielefeld Jobs und Stellenangebote

4 Redaktionsassistent Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Redaktionsassistent in Bielefeld
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Team-/ Redaktionsassistenz (m/w/d) merken
Assistenz der Fachbereichsleitung im Rechnungsprüfungsamt (m/w/d) merken
Assistenz der Fachbereichsleitung im Rechnungsprüfungsamt (m/w/d)

Stadt Hildesheim | 31134 Hildesheim

Schlussberichte anzufertigen sind (ein bis zwei Wochen Schlussredaktion). Wir bieten Ihnen: Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, wie z.B. +
Festanstellung | Unbefristeter Vertrag | Gesundheitsprogramme | Jobticket – ÖPNV | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Gutes Betriebsklima | Work-Life-Balance | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gesundheits- und Krankenpfleger, MFA, MTA, Medizinischer Dokumentar (gn*) als Studienassistenz merken
Gesundheits- und Krankenpfleger, MFA, MTA, Medizinischer Dokumentar (gn*) als Studienassistenz

Universitätsklinikum Münster | Münster

Gesundheits- und Krankenpfleger (gn*), Medizinischer Fachangestellter / MFA (gn*), Medizinisch-technischer Assistent / MTA (gn*), Medizinischer Dokumentar (gn*) oder FAMI mit Schwerpunkt medizinischer Dokumentation); Relevante Berufserfahrung wünschenswert +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Ferienbetreuung | Familienfreundlich | Jobticket – ÖPNV | Homeoffice | Kinderbetreuung | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikum im Bereich Digitalisierung / Maschinenbau (m/w/d) merken
Redaktionsassistent Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Redaktionsassistent Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Redaktionsassistent in Bielefeld

Stimmen aus der „zweiten Reihe“ – Redaktionsassistenz in Bielefeld unter der Lupe

Vergessen wir für einen Moment das übliche „Wer schreibt, der bleibt“ der Branche. Wer neu in eine Redaktion hineinschnuppert – möglicherweise als Redaktionsassistent, irgendwo zwischen Kaffeeautomat und Korrekturmodus gefangen –, spürt schnell: Hier geht’s nicht nur um Organisation. Eher um unsichtbares Jonglieren. Um die lauten Töne hinter den Kulissen. Eine journalistische Redaktion, etwa in Bielefeld, verlangt weit mehr als Zehn-Finger-System und orthographische Gewissenhaftigkeit. Redaktionsassistenten sind das Rückgrat zwischen Redaktion, Leser und – naja, der Realität. Das sage ich als jemand, der die krummen Wege zwischen Text, Technik und „seltsamen Tagen“ selbst gegangen ist.


Zwischen Workflow und Wirklichkeit: Was macht den Beruf aus?

Ich habe den Eindruck, viele unterschätzen, wie kleinteilig und koordinationslastig dieser Job im Medienalltag wirklich ist. Redaktionsassistenten entlasten Redakteure, sie verschicken Pressemeldungen, redigieren Texte, recherchieren nach Daten, machen Terminkoordination und wickeln Produktionsaufträge ab. Ganz ehrlich: Manchmal fühlt sich das wie paralleles Jonglieren mit Porzellan an. Und dann gibt es diese Momente, in denen ausgerechnet das scheinbar kleine Detail – ein falsches Datum, ein übersehener Fehler, ein konfuser Autor – plötzlich den Zeitplan sprengt. Kein Wunder, dass Organisationstalent, Geduld und die Bereitschaft, auch mal humorvoll am falschen Ende des Tages zu beginnen, in Stellenanzeigen (und Realität!) ziemlich weit oben stehen.


Bielefelder Spezialitäten: Wie tickt die Szene?

Bielefeld ist kein Berlin, keine Medienstadt mit schimmernder Kulisse – und vielleicht gerade deshalb so interessant. Redaktionsassistenten arbeiten hier oft in lokalen Zeitungsredaktionen, bei Verlagen, Agenturen oder Medienhäusern, bei denen tatsächlich jede helfende Hand gesehen wird. Nicht selten sind es die regionalen Nachrichtenredaktionen, die mit schlanken Teams operieren: Hier ist Multitasking keine Floskel, sondern Überlebensstrategie. Und: Die Szene ist bodenständig. Fachkräfte, die „von woanders“ kommen, erzählen gerne über ihre Überraschung, welch direkte Kommunikation und pragmatischen Arbeitsstil sie in mancher Bielefelder Redaktion vorfinden. Man arbeitet miteinander – nicht übereinander hinweg. Trotzdem: Es gibt Konkurrenz, kein leichter Markt.


Gehalt: Zwischen nüchterner Realität und Hoffnungsschimmer

So – das heikle Thema: das Gehalt. Die Zahlen schwanken in Bielefeld relativ deutlich, mal ehrlich. Berufseinsteiger fangen häufig mit etwa 2.400 € bis 2.800 € an, je nach Branche, Unternehmensgröße und – huch – Tarifbindung. Wer ein paar Jahre auf dem Buckel hat und sich Fachkenntnisse angeeignet hat, kann sich perspektivisch auf Beträge von (realistisch) 3.000 € bis 3.400 € bewegen. Ja, das klingt nach Niveau, wenn man Medienliebe mit Bodenständigkeit paaren will. Aber viele unterschätzen, dass der Weg dorthin von ständiger Weiterbildung, Flexibilitäts- und gelegentlich Selbstüberlistungsbereitschaft gepflastert ist.


Weiterbildung, Wandel und kleine Stolperfallen

Was viele nicht bedenken: Die Anforderungen an Redaktionsassistenten haben sich in den letzten Jahren massiv verschoben. Wer heute nur Word beherrscht, wird im digitalen Redaktionsalltag abgehängt. In Bielefeld – und generell im mittelständischen Umfeld – punkten mittlerweile Leute, die neben redaktionellem Handwerk auch Content-Management-Systeme, Social Media und projektbasierte Teamorganisation beherrschen. Klingt nach Buzzwords, entpuppt sich aber im Alltag als Lottoschein. Es gibt diverse Angebote von regionalen Medienakademien oder Volkshochschulen, die praxisnah fortbilden: Layout, Medienrecht, Recherchetools, digitales Storytelling. Aber – und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen – dazwischen liegen manchmal Frustmomente. Vieles bleibt learning by doing, die sprichwörtlichen „kalten Füße“ vor der ersten Liveschalte inklusive.


Leise Kraftpakete: Chancen, Risiken, Ausblick

Warum dann überhaupt? Gute Frage. Ich halte viel von diesem Beruf, gerade weil er (noch) nicht völlig automatisiert oder nach Schema F abgearbeitet werden kann. Wer Organisation liebt, Grips mitbringt und den Spagat zwischen Tradition und Technik schafft, ist in Bielefelder Redaktionen mehr als nur „die Assistenz“. Der Bedarf an flexiblen, mitdenkenden Allroundern wächst – vielleicht, weil der lokale Medienmarkt die persönliche Handschrift nicht im Algorithmus findet. Oder vielleicht, weil es immer die Unscheinbaren sind, auf die man sich im Sturm verlässt.


Ist das alles ein Spaziergang? Sicher nicht. Aber für Menschen, die gern zugleich im Hintergrund und Mittelpunkt stehen (je nachdem, was gerade brennt), bietet die Redaktionsassistenz in Bielefeld einen Beruf mit Substanz – und einer kuriosen Mischung aus Alltagspragmatik und unverlierbarer Neugier. Manchmal fragt man sich: Wer hält hier eigentlich wen am Laufen?


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.