100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Polymerchemiker Bremen Jobs und Stellenangebote

2 Polymerchemiker Jobs in Bremen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Polymerchemiker in Bremen
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Chemist Rocket Propellants (m/w/d) merken
Chemist Rocket Propellants (m/w/d)

Rheinmetall Waffe Munition GmbH | 29345 Unterlüß bei Celle

Masters of Science Degree in Chemistry, Industrial Chemistry or Polymer Science; More than five years' experience in a chemical manufacturing company in an explosive environment; Ability to work independently as well as in a team in a matrix-organisation +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum/zur Kunststoff- und Kautschuktechnologen / -technologin (m/w/d) merken
Polymerchemiker Jobs und Stellenangebote in Bremen

Polymerchemiker Jobs und Stellenangebote in Bremen

Beruf Polymerchemiker in Bremen

Zwischen Molekül und Markt: Polymerchemie in Bremen – ein Feld mit Eigensinn

Was denkt man, wenn man „Polymerchemiker in Bremen“ hört? Vielleicht an Laborkittel, Reagenzgläser, endlose Formeln auf Whiteboards – aber ganz ehrlich, das ist zu kurz gegriffen. Die Wahrheit: Wer in Bremen als Polymerchemiker neu einsteigt oder als erfahrener Routinier wechselt, landet im Spannungsfeld von Wissenschaft, Industrie und einer Stadt, die in puncto Materialwissenschaft gern unterschätzt wird. Zu groß für provinziellen Staub, zu klein für Berliner Hybris. Genau dazwischen – was die Arbeit manchmal angenehm direkt macht, manchmal aber auch vertrackt vernetzt.


Berufsethos plus hanseatische Sachlichkeit: Aufgaben und Alltag

Die Tätigkeiten? Klar, Synthese neuer Polymere, Materialprüfung, Werkstoffanalyse, Charakterisierung von Kunststoffen und Additiven. Da rollt schon das eine oder andere Polyethylenkettenglied über den Labortisch, während draußen das Hafenwetter die Fensterscheibe peitscht. Doch entscheidend: In Bremen bedeutet Polymerchemie nicht nur Laborarbeit, sondern zunehmend auch Schnittstellen-Management. Kooperation mit Ingenieuren, mit der örtlichen Luft- und Raumfahrt (sehr präsent: CFK in Flugzeugbauteilen), mit Start-ups aus der Materialtechnik – da kommt keine Langeweile auf.


Ein Berufsbild im Wandel: Erwartungen, Anforderungen, Realität

Oft wird unterschätzt, wie breit das Spektrum inzwischen ist. Wer dachte, mit klassischer Synthese allein sei es getan, wird früh von Praxisprojekten eingeholt – irgendwo zwischen Leichtbautransformation, nachhaltiger Kunststoffentwicklung und aktuell verstärkt: Recycling-Initiativen aus der Automobil- oder Verpackungsindustrie. Gerade in Bremen sind Nachhaltigkeit und Circular Economy keine bloßen Buzzwords, sondern fordernde Realität. Das merkt man spätestens, wenn man analytische Methoden aus dem Effeff beherrschen muss und bei einem virtuellen Meeting plötzlich mit Werkstofftechnikern, Datenanalysten und Vertriebsleuten am digitalen Tisch sitzt. Multidisziplinarität – nett gesagt. Manchmal, ganz ehrlich, einfach ein forderndes Nebeneinander aus Fach-Chinesisch und Lösungssuche.


Arbeitsmarkt Bremen: Solide Nische oder unterschätztes Labor-Eldorado?

Die Arbeitsmarktlage für Polymerchemiker: Stabil, aber nie überlaufen. Wer Laborroutine und Entwicklungsarbeit mag, findet bei mittelständischen Chemiebetrieben, in der Hafenindustrie oder im Forschungscluster rund um die Uni Bremen oft solide Einstiegsoptionen – Einstieg meist ab etwa 3.600 € und, mit einem Kandidatenprofil, das neben klassischer Chemie fundierte Statistik- und Werkstoffkompetenz nachweist, bewegt sich das Gehalt für erfahrene Kräfte durchaus zwischen 4.200 € und 5.500 €. Klingt nüchtern, ist aber fair – jedenfalls im Hinblick auf Bremer Lebenshaltungskosten, die sich immer noch wohltuend von den Großstadtgiganten abheben. Wie immer im Beruf: Luft nach oben findet nur, wer auch nach links und rechts schaut, eigene Schwerpunkte setzt und nicht bei PET-Flaschenverschlüssen geistig steckenbleibt.


Was zählt wirklich? Praxis, Persönlichkeit und ein Schuss Bremer Trotz

Wer den Weg in die Polymerchemie einschlägt – ob frisch von der Uni oder mit ein paar Jahren Technikfrustration auf dem Buckel – merkt schnell: Auf Papier gewinnt man hier kein Rennen. Viel entscheidender: Lust an Grenzgängen zwischen Theorie und Anwendung, Fehlerfreundlichkeit (ja, Reaktionsversuche gehen schief, ganz unromantisch), Offenheit für Digitalisierungstrends (Rheometer sind längst digital – klar?), aber auch hanseatische Gelassenheit gegenüber dem täglichen Klein-Klein. Und, vielleicht der größte Vorteil Bremens: Die Konkurrenz um Forschungsgelder oder Projektbudgets ist weniger nervenzerreibend als etwa in Süddeutschland, das heißt – mit Mut, Fleiß und einem Schuss lokalem Pragmatismus, kommt man oft überraschend weit.


Fazit? Vielleicht keines. Oder: Polymerchemiker in Bremen – das ist kein Labor-Idyll. Sondern ein Feld für Realisten mit Antrieb, Denkfreude und gelegentlich schrägem Humor. Und, das gebe ich zu, manchmal auch für Selbstzweifler. Aber, Hand aufs Herz: Wer hier Wurzeln schlägt, hat selten Langeweile. Und baut vielleicht genau deshalb an den Materialinnovationen, die Bremen als Region voranbringen – und sich selbst am besten gleich mit.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.