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Physikalisch technischer Assistent Potsdam Jobs und Stellenangebote

4 Physikalisch technischer Assistent Jobs in Potsdam die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Physikalisch technischer Assistent in Potsdam
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Mikrotechnologe Halbleiter / Waferprozessierung (all genders) merken
Mikrotechnologe Halbleiter / Waferprozessierung (all genders)

Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI | 10115 Berlin

Abgeschlossene Ausbildung zum/zur Mikrotechnolog*in, Physikalisch-technischen Assistent*in, Chemisch-technischen Assistent*in, Physiklaborant*in oder eine ähnliche Qualifikation; Berufserfahrung in der Prozessierung von Halbleitern (bspw. +
Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chemiker/Mikrotechnologe/ Physiker als Prozess Techniker UBM/ Balling (m/w/d) in VZ oder TZ merken
Chemiker/Mikrotechnologe/ Physiker als Prozess Techniker UBM/ Balling (m/w/d) in VZ oder TZ

AEMtec GmbH | 10115 Berlin

Abgeschlossene Berufsausbildung als Mikrotechnologe (m/w/d) im Bereich Mikrosystemtechnik; Chemisch-technische/r Assistent/in oder Physikalisch-technische/r Assistent/in mit entsprechender Erfahrung bzw. +
Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mikrotechnologe / Technischer Assistent (w/m/d) - Halbleiter- Prozesstechnologie - 17/25 merken
Mikrotechnologe / Technischer Assistent (w/m/d) - Halbleiter- Prozesstechnologie - 17/25

Ferdinand-Braun-Institut gGmbH | 10115 Berlin

In der Abteilung Prozesstechnologie suchen wir einen Mikrotechnologen / Technischen Assistenten (w/m/d) für die Halbleiterwafer-Prozessierung. Ihre Hauptaufgabe liegt in der Waferbearbeitung, insbesondere in der Fotolithografie. Sie bedienen Belichtungsanlagen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Lackauftrag sowie zur -entwicklung. Ihr Verantwortungsbereich umfasst das Erstellen von Bearbeitungsprogrammen und die Überwachung der Prozesse. Zudem identifizieren Sie qualitätsrelevante Abweichungen und entwickeln gemeinsam mit Ihrem Team Lösungen. Durch Ihre Mitarbeit stabilisieren und optimieren Sie die Bearbeitungsprozesse und gewährleisten eine hohe Anlagenverfügbarkeit. +
Gutes Betriebsklima | Jobticket – ÖPNV | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Studienassistenz / Study Nurse ? Klinische Forschungsprojekte (all genders) merken
Studienassistenz / Study Nurse ? Klinische Forschungsprojekte (all genders)

Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP | 10115 Berlin

B. zum/zur Arzthelfer*in, Medizinischen Dokumentenassistent*in (MDA) oder Medizinisch-technischen Assistent*in (MTA); Praxis im Blutabnehmen; Vorbereitung und Durchführung von Infusionen; Bestenfalls Erfahrung in der Bearbeitung klinischer Studien und +
Festanstellung | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Vermögenswirksame Leistungen | Jobticket – ÖPNV | Weiterbildungsmöglichkeiten | Corporate Benefit Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP | Betriebliche Altersvorsorge | Homeoffice | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Potsdam

Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Potsdam

Beruf Physikalisch technischer Assistent in Potsdam

Zwischen Laborbank und Laserstrahl – der Joballtag physikalisch-technischer Assistenten in Potsdam

Wer morgens das Alfred-Wegener-Institut am Telegrafenberg mit der stoischen Sicherheit betritt, die nur ein Physikalisch-technischer Assistent entwickeln kann, weiß: Es wird vermutlich kein Tag wie der vorige. Wird's heute die Vakuumanlage, die endlich dicht ist, oder tanzen die Luftblasen im kühlwässrigen Argon wieder Samba? In Potsdam, wo Wissenschaft und Geschichte sich ständig über den Weg laufen, glänzt dieser Beruf mit einer Mischung aus stilvoller Präzision und bodenständigem Pragmatismus. Klingt pathetisch? Vielleicht – doch die Realität ist verblüffend handfest.


Was macht man da eigentlich? – Alltag zwischen Theorie und Praxis

Ehrlich gesagt: So rechte Romantik wie im Physikunterricht der Schule stellt sich nicht ein. Man liest selten Gleichungen von der Tafel ab – es sei denn, der Laser macht Mist. Der Job als physikalisch-technische Assistenz (PTA) gleicht einem ständigen Drahtseilakt zwischen präziser Messtechnik, Geräteliebe und manchmal enervierender Fehlersuche im Laborkeller. Hier justiert niemand „nur“ Geräte, sondern versteht Luftfeuchtigkeit als Erzfeind und Kalibrierung als Lebensaufgabe. Was viele gar nicht auf dem Schirm haben: Ohne PTAs läuft im Forschungslabor – ob Geoforschung, Sensorentwicklung oder Optik – kaum eine Anlage auch nur zehn Minuten zuverlässig. Wer also Lust auf direktes Anpacken, gelegentlich panische Kollegen („Wo sind die Daten schon wieder?“) und ab und zu einen Koffeinschock hat, ist hier richtig aufgehoben.


Region Potsdam – Wissenschaftsschub mit Schatten

Schon klar, Potsdam ist so etwas wie das Herzstück der deutschen Wissenschaft, zumindest im Osten. Die Dichte an Forschungsinstituten, von Leibniz über Max Planck bis zum GFZ, erzeugt einen ordentlichen Sog für technisch versierte Fachkräfte. Man merkt das sofort: Speziell als Einsteiger wird man manchmal ins kalte Wasser geworfen – „Kannst du mal eben die Spektralanalyse machen?“ – und das ganz ohne Netzwerk aus fähigen Handlangern. Überraschung: In puncto Digitalisierung ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt. Altehrwürdige Messplätze, aber Daten noch immer ein Fall für den Export per USB-Stick. Da hilft nur: pragmatisch bleiben, staunen, sich gelegentlich wundern – und erstmal die eigenen Stärken sortieren.


Gehalt, Perspektiven, Realitätsschock

Viele schätzen übrigens den Verdienst zu optimistisch ein. Sicher: Mit 2.400 € bis 3.200 € liegt das Einstiegsgehalt in Potsdam auf brauchbarem Niveau – gefühlt reicht’s für die Miete in Babelsberg plus etwas studentische Nostalgie. Allerdings, und hier kommt der Haken: Forschung bezahlt selten wie die Privatwirtschaft. Wer Erfahrung mitbringt, kann auf 3.400 € bis 3.800 € zielen, vielleicht mehr, wenn das Laser-Lotto richtig läuft oder die Industrie anklopft. Wer sich einbildet, schnell steinreich zu werden, sei vorgewarnt: Forschergeist schlägt Kontostand. Dafür winken Sicherheit, kollegiales Miteinander – und der Stolz, Teil jener Infrastruktur zu sein, die fachlich einfach gebraucht wird.


Fortbildung, Aufstieg, Frust – der übliche Dreiklang?

Die klassische Karriereleiter? Schwierig, aber nicht unmöglich. Wer Eigeninitiative zeigt, kann sich in Messtechnik, Optoelektronik oder Qualitätssicherung weiterbilden. In Potsdam hat sich einiges getan: Knappe Lehrgänge bei Handwerkskammern, privat organisierte Seminare, manchmal auch Fortbildungen direkt am Institut. Ein bisschen „Learning by Doing“, ein bisschen „Das machen wir schon immer so“. Nicht jede Fortbildung ist Gold wert, aber viele öffnen die Tür zu spannendem Neuland – sofern man es wagt, dem eigenen Laborhocker gelegentlich den Rücken zuzuwenden.


Fazit – Idealisten, Realisten und die Sache mit dem Lötkolben

Wer gern tüftelt, Fehler nicht scheut und es aushält, zwischen der Präzision eines Lasers und dem Wahnsinn des Forschungsalltags hin- und hergeworfen zu werden, könnte sich in Potsdam ziemlich wohlfühlen. Ist eben kein Schreibtischjob, selten ein Nine-to-Five – und manchmal fragt man sich abends: War das jetzt Wissenschaft oder doch schon Kunst? Wer darauf eine Antwort erwartet, sucht vielleicht im falschen Berufsfeld. Aber wer die Grautöne liebt, findet hier mehr als nur einen Job: eine Mischung aus Technik, Teamspirit und – ja, die gelegentliche Verzweiflung inklusive – täglicher Herausforderung. Und das ist manchmal mehr wert als jeder Hochglanzprospekt es je verspricht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.