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Physikalisch technischer Assistent Magdeburg Jobs und Stellenangebote

4 Physikalisch technischer Assistent Jobs in Magdeburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Physikalisch technischer Assistent in Magdeburg
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Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) - der beste Mix aus Praxis und Theorie! merken
Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) - der beste Mix aus Praxis und Theorie!

Dr. von Morgenstern Schulen gGmbH | 38100 Braunschweig

Die PTA-Ausbildung öffnet Türen in die pharmazeutische Forschung und Industrie, wo die Entwicklung neuer Wirkstoffe im Mittelpunkt steht. Zudem bieten wir Schulungen für medizinische Einrichtungen zu innovativen Produkten an. Die Anmeldung erfolgt unkompliziert über unser Anmeldeformular auf www.morgenstern-schulen.de – ganz ohne Bewerbungsverfahren. Ab 2023 ist die Ausbildung in Niedersachsen schulgeldfrei, lediglich einmalige Kosten für Verbrauchsmaterial fallen an. Zusätzliche Förderungen wie Schüler-BAföG sind verfügbar, was die finanzielle Belastung erheblich mindert. Starte deine Karriere in der pharmazeutischen Branche und profitiere von unseren umfassenden Angeboten! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum staatlich geprüften Biologisch-technischen Assistenten (m/w/d) merken
Ausbildung zum staatlich geprüften Pharmazeutisch-technischen Assistenten (m/w/d) merken
Ausbildung zum staatlich geprüften Chemisch-technischen Assistenten (m/w/d) merken
Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Magdeburg

Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Magdeburg

Beruf Physikalisch technischer Assistent in Magdeburg

Wer Physik fühlt, bleibt selten trocken – Alltag und Anspruch als Physikalisch-technische Assistenzkraft in Magdeburg

Mit Kreide auf der Schulbank hat das alles wenig zu tun. Wer heutzutage den Beruf des Physikalisch-technischen Assistenten (kurz: PTA) in Magdeburg wählt, entscheidet sich nicht für ein laues Nischendasein, sondern für greifbare Technik. Für Messungen, Prüfstraßen, Hightech-Labore, aber auch mal für das Starren auf einen Oszilloskop-Bildschirm, der scheinbar die Zeichen einer fremden Spezies ausspuckt. Ich weiß aus eigener Erfahrung: An Tagen, an denen Laser durch abgedunkelte Räume tanzen und Sensoren bei Raumtemperatur plötzlich widerspenstig werden – da wird aus grauer Theorie eine sehr konkrete Sache. Nur Routine, das gibt es kaum. Eher das Gegenteil: ein ständiges Suchen nach Lösungen, oft mit schmutzigen Fingern und nervös pochendem Puls.


Technik verstehen heißt auch: Fehler lieben lernen

Der Beruf steckt irgendwo zwischen Präzision und Ungewissheit. Wer hier einsteigt, sei es direkt nach Ausbildung oder als um- oder weiterqualifizierte Fachkraft, muss vor allem eins mitbringen: Lust aufs Unperfekte und ein Auge für Details, die jeder anderen entgehen. Klingt pathetisch? Mag sein. Aber nichts ist langweiliger als ein Labor, in dem immer alles klappt. Gerade in Magdeburg – mit seiner Mischung aus traditionellen Industriebetrieben, Forschungsinstituten und den hippen Tech-Startups rund um den Wissenschaftshafen – spürt man diesen ständigen Spagat. Mal geht es um klassische Materialanalytik in einem Werk, das schon dicht an der Nachkriegstradition gebaut ist. Dann wieder schraubt man mit Nachwuchstechnikern an Halbleiterbauteilen für morgen.


Gehalt, Entwicklung – und diese Sache mit dem Anerkennen

Nicht verschweigen will ich: Der Einstieg ist kein Freifahrtschein in den Geldregen. Das Gehalt beginnt vielerorts bei rund 2.400 € und klettert – Erfahrung, Branche und Abschluss vorausgesetzt – in Richtung 3.000 € bis 3.500 €. Ja, ich kenne die Neid-Debatten, die sich abends in Magdeburger Kneipen entzünden, wenn Chemielaboranten und IT-Fachwirte über Lohntüten sprechen. Aber: Immer mehr Forschungs- und Entwicklungsprojekte, gerade in Kooperation mit der Magdeburger Uni oder dem Fraunhofer-Institut, rücken die PTA plötzlich ins Rampenlicht. Wer clever ist, spielt sich über Weiterbildungen ins technische Management – oder wagt den Sprung Richtung Lasertechnik, Umweltsimulation oder Medizintechnik. Häufig winken dort dann auch höhere Beträge, was Hand aufs Herz: Nicht jeder kann und will bis zur Rente im Basiskittel Anweisungen ausführen.


Regionale Eigenheiten: Magdeburg mixt Tradition mit Zukunftsdrang

Eine Sache, die ich in der Ottostadt immer wieder erlebe: Wer aus der Komfortzone will, findet hier erstaunlich viele Schnittstellen zwischen angewandter Wissenschaft und Handwerk. Das berühmte „Wir haben immer schon so gearbeitet“ – gibt es zwar, aber Magdeburg ist längst keine Industriestadt alter Schule mehr. Der Bedarf an PTA-Know-how zieht seit Jahren an, befeuert von den Ausbauplänen der Mikroelektronikbranche, neuen Umweltlaboren und sogar dem ambitionierten Energiesektor. Das verändert nicht nur die Anforderungen, sondern auch die Stimmung. Plötzlich ist Selbstständigkeit gefragt, Eigeninitiative und – manchmal auch: Kommunikationsgeschick. Die größte Überraschung für viele ist übrigens, wie breit das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten ist. Ich selbst habe schon Kolleginnen getroffen, die nach einem halben Jahr auf Testständen in der Automobilentwicklung standen und andere, die sich in der Umweltanalytik wiederfanden – irgendwo nahe der Elbe, mit Feldmessgeräten und mehr Matsch als Messdaten.


Licht und Schatten im Magdeburger Laboralltag

Gibt’s das perfekte Labor? Nie gesehen. Was viele unterschätzen: Der Gefahrstoffschrank riecht manchmal nach Chemiesaal der siebten Klasse – und der Stress, wenn eine Anlage um Mitternacht Störungen meldet, ist keine Seltenheit. Was aber zählt, ist das gute, stoische Team, das in Magdeburg fast schon zum Inventar gehört. Es ist dieser Pragmatismus, der die Arbeit als PTA hier besonders macht. Wer aussteigen will, weil er sich gänzlich im pixeligen Bildschirm verliert, findet in der Region auch Nischen für Außendienst, Instandhaltung oder Schulungen. Das bleibt oft unter dem Radar – eröffnet aber Chancen für Neugierige, denen der reine Laborkittel zu eng wird.


Fazit? Lieber keine – aber dafür ein kleiner Denkanstoß

Vielleicht ist gerade die Mischung aus bodenständigem Technikalltag, einer guten Prise regionaler Widersprüchlichkeit und dem ständigen Wandel der kluge Grund, diesen Beruf zu wählen – oder eben weiterzumachen, mit Lust auf mehr. Ein Physikalisch-technischer Assistent in Magdeburg gleicht oft einem Jongleur: Manchmal balancieren wir Messprotokolle, manchmal improvisierte Lösungen. Perfekt ist selten etwas. Aber genau darin liegt – zumindest für mich – der eigentliche Reiz.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.