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Physikalisch technischer Assistent Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

5 Physikalisch technischer Assistent Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Physikalisch technischer Assistent in Karlsruhe
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Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Chemielaborant als Analytiker (m/w/d) im chemisch-physikalischen Labor merken
Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Chemielaborant als Analytiker (m/w/d) im chemisch-physikalischen Labor

Institut Kuhlmann GmbH | Ludwigshafen

Wir suchen einen Chemisch-Technischen Assistenten (CTA) / Chemielaboranten als Analytiker (m/w/d) im akkreditierten Labor gemäß ISO/IEC 17025, GMP- und GLP-Richtlinien. Der Aufgabenbereich umfasst analytische Arbeiten in den Bereichen Lebensmittel-, Pharma- und Umweltanalytik, inklusive Titrationen, gravimetrischer und photometrischer Bestimmungen sowie instrumenteller Analytik. Voraussetzungen sind ein Abschluss als Chemisch-Technischer Assistent, Chemielaborant (m/w/d) oder Ähnliches, sowie Begeisterung für Labortätigkeiten und Zuverlässigkeit. Berufserfahrung ist von Vorteil. Geboten werden eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team, leistungsgerechte Vergütung und ein sicherer Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Laborant Arzneimittelherstellung in Weinheim (m/w/d) merken
Laborant Arzneimittelherstellung in Weinheim (m/w/d)

Medipolis Unternehmensgruppe | 69469 Weinheim

Du bist Pharmazeutisch-technischer Assistent:in (PTA), Medizinisch-technischer Laborassistent:in (MTLA), Chemisch-technischer Assistent:in (CTA), Biologisch-technischer Assistent:in (BTA), Chemie-, Biologie- oder Physiklaborant:in, Pharmakant:in, Chemikant +
Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Chemielaborant / CTA (m/w) für die Qualitätsabteilung merken
Lab Assistant (m/w/d) merken
Lab Assistant (m/w/d)

ADM WILD Europe GmbH & Co. KG | 69214 Eppelheim

Du besitzt eine abgeschlossene Ausbildung in der Lebensmittelindustrie als Laborant, Fachkraft für Fruchtsaft- oder Lebensmitteltechnik, Bäcker, Konditor, Koch oder als CTA, BTA, PTA, MTA oder vergleichbar; Idealerweise besitzt du erste Praxiserfahrung +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Arbeitsmedizinische Assistenz/ MFA (m/w/d) in Teilzeit merken
Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Physikalisch technischer Assistent in Karlsruhe

Physikalisch-technischer Assistent in Karlsruhe: Zwischen Laborgestank und Hightech-Forschung

Wer sich als Physikalisch-technischer Assistent (PTA) in Karlsruhe ins Berufsleben stürzt oder einen Wechsel in Erwägung zieht, der spürt schnell: Es gibt kaum einen Job, der so klar zwischen Handwerk und Hightech hin und her schwingt – und der gleichzeitig bejammernswert unterschätzt wird. Muss man mal so deutlich sagen. Technikerroutine trifft experimentelle Kreativität, Mikroskopgriff neben Messprotokoll, Laborkittel und Laserstrahl – fertig ist das Berufsbild. Wobei: Ganz so einfach ist es nicht (war es noch nie).


Schauen wir’s uns genauer an. Das Aufgabenfeld eines PTA? Breiter als man denkt. Heute Messaufbau, morgen Qualitätssicherung, übermorgen Kalibrierung von Detektoren oder die Mitarbeit an so etwas Abgefahrenem wie Teilchenbeschleunigern. In Karlsruhe keine Ausnahmeerscheinung, sondern fast schon Standardrepertoire – wenigstens in den einschlägigen Instituten oder bei größeren Mittelständlern im Bereich Photonik, Medizintechnik, Umweltanalytik. Die Vielzahl an technisch-naturwissenschaftlichen Unternehmen rund ums KIT und diverse Forschungskooperationen prägen die Nachfrage stark. Wer also Physiklaborant, Elektronikprofi und Problemlöser in einer Person sein will: Willkommen in Karlsruhe.


Damit keine Missverständnisse entstehen: Physikalisch-technisch bedeutet hier weder „nur Pipetten sortieren“, noch nur theorielastige Formelliebe. Die Mischung macht’s. Routinejobs wie Messwertdokumentation und Gerätewartung wechseln sich ab mit Momenten, in denen Präzision und ein rebellischer Bastlergeist gefragt sind. Ich habe den Eindruck, dass viele Einsteigerinnen und Einsteiger den eigentlichen Reiz dieses Berufs erst nach einigen Monaten im Arbeitsalltag begreifen. Man muss mal erlebt haben, wie sich die Temperaturkurve eines Heiztisches ändert, wenn irgendwo ein Kabel Kontaktprobleme hat – und plötzlich steht das gesamte Team da wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg. Ach ja: Wer keine Geduld mit Störungen und Fehlersuche hat, verliert schnell den Spaß, gerade wenn die Zeit knapp wird. Tagesgeschäft eben.


Und wie sieht’s konkret beim Gehalt aus – auch das wird ja immer kontrovers diskutiert? Im Karlsruher Raum bewegen sich Einstiegsgehälter meist zwischen 2.800 € und 3.100 €, wobei die Spannweite je nach Betrieb, Verantwortungsbereich und tariflicher Anbindung variiert. Meine Beobachtung: Der Sprung zu mehr Verantwortung – das zeigt sich vor allem in Branchen wie der Halbleiterfertigung oder Umwelttechnik – wird tatsächlich recht ordentlich bezahlt, mit Chancen auf 3.400 € bis 3.700 € für erfahrene Fachkräfte. Natürlich, Goldesel ist keiner geworden. Wer auf Prestige oder Millionengehälter schielt, muss wohl woanders suchen. Aber: Die Jobsicherheit aufgrund des breiten Anwendungsfelds ist mehr wert, als so mancher denkt. Gerade in und um Karlsruhe, wo das Zusammenspiel aus Industrie, Forschung und Mittelstand erstaunlich stabil läuft.


Nebeneffekt: Es gibt ein vielfältiges Weiterbildungsangebot, das Neugierigen einige Türen aufstößt, aber auch fordert. Lasersicherheit, Labormanagement, digitale Messwerterfassung – da purzeln die Stichworte. Kolleginnen aus meinem Umfeld berichten, dass Fortbildungen zum staatlich geprüften Techniker oder Spezialisierungslehrgänge rund um Medizintechnik oder Umweltanalytik einen echten Unterschied beim Aufstieg machen. Es ist kein Sprint, sondern ein Zickzacklauf. Was viele unterschätzen: Der Wille, sich mit Wandel und Digitalisierung auseinanderzusetzen, entscheidet zunehmend die halbe Miete. Wer nicht stehen bleibt, landet meist schneller bei den spannenden Projekten – gerade im KIT-Umfeld.


Fazit? Ein Beruf für Generalisten mit Nerven, Freude am Handfesten, einer Portion Beharrlichkeit – und ja, manchmal auch dem berühmten schwarzen Humor, wenn ein Experiment wieder einmal daneben geht. Die Jobs in Karlsruhe sind keine spröden Laborstunden, sondern eine Art tägliche Mischung aus Beständigkeit und technischer Grenzerfahrung. Und manchmal fragt man sich – wenn um sieben Uhr früh das Licht angeht und der Kaffeeduft durchs Institut zieht: Wieso eigentlich nicht Physik?


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.