100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Physikalisch technischer Assistent Chemnitz Jobs und Stellenangebote

2 Physikalisch technischer Assistent Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Physikalisch technischer Assistent in Chemnitz
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Laborant Arzneimittelherstellung in Jena (m/w/d) merken
Laborant Arzneimittelherstellung in Jena (m/w/d)

Medipolis Unternehmensgruppe | 07743 Jena

Du bist Pharmazeutisch-technischer Assistent:in (PTA), Medizinisch-technischer Laborassistent:in (MTLA), Chemisch-technischer Assistent:in (CTA), Biologisch-technischer Assistent:in (BTA), Chemie-, Biologie- oder Physiklaborant:in, Pharmakant:in, Chemikant +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pneumologische Funktionsdiagnostik - Grundkurs MTA-F merken
Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Physikalisch technischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Physikalisch technischer Assistent in Chemnitz

Unterschätzte Spielmacher: Physikalisch-technische Assistenten in Chemnitz

Physikalisch-technischer Assistent – klingt erstmal bodenständig, ein wenig sperrig. Und vielleicht sogar nach grauer Theorie, nach Laborkittel und Routine. Aber im echten Arbeitsalltag? Da sieht die Realität oft ganz anders aus. Gerade in Chemnitz – einer Stadt, die wohl zu Recht stolz ist auf ihr industrielles Erbe und ihren nervösen Puls zwischen Werkbank, Forschung und Mittelstand – ist die Rolle dieser Fachkräfte alles andere als nebensächlich. Wer hier als Berufseinsteiger, Umsteiger oder erfahrene Fachkraft einen Blick auf das eigene Berufsfeld wirft, merkt schnell: Hier wird mit Bedacht geschraubt. Und manchmal auch improvisiert.


Das Spielfeld: Aufgaben, Kompetenzprofile und der regionale Kontext

„Physikalisch-technisch“ – ein Zungenbrecher für Externe, in Fachkreisen aber längst ein dickes Kompetenzpaket. Arbeit im Labor? Klar, das ist die Grundausstattung. Messen, Kalibrieren, Analysieren – egal ob Festkörper, Flüssigkeit oder Gaswolke. Doch der Beruf geht weit über das lästige Klischee des ewig pipettierenden Laborassistenten hinaus. Wer die Chemnitzer Industrielandschaft kennt, weiß: Ohne belastbare Daten und präzise Versuchsanordnungen läuft hier kein Prüfstand, keine Werkstoffentwicklung, kein Produktionsprozess verlässlich.

Die Nähe zu angewandter Forschung und zur boomenden Mikroelektronik macht es spannend. Da sind die großen Namen der sächsischen Maschinenbauer, aber genauso die etwas kleinere, innovative Truppe in einer Hinterhofhalle mit 20 Mitarbeitern und eigenwilligem Charme. Hier wird geradezu verlangt, dass technisches Verständnis und ein gewisses Fingerspitzengefühl Hand in Hand gehen. Und ja, man trifft im Laboralltag häufiger auf experimentierfreudige Teams mit Bodenhaftung als auf verkopfte Schreibtischstrategen.


Zwischen Präzision und Pragmatismus: Wie man sich in Chemnitz bewähren kann

Was viele unterschätzen: Die Tätigkeit besteht aus einer brisanten Mischung aus Standardverfahren und kreativer Problemlösung. Wer hier meint, stets nach Schema F vorgehen zu können, der irrt gewaltig. Von Thermoanalyse bis Elektrooptik, von Siebdruckverfahren bis Crash-Test-Protokoll – die Bandbreite ist real, die Fehlerkultur erstaunlich funktional. Niemand erwartet hier den Allwissenden, eher einen, der seine Grenzen kennt, aber nach Lösungen sucht.

Manchmal fragt man sich, ob der Beruf sich zu schnell wandelt oder ob die Werkstattpraxis am Ende immer noch dominiert. Ich habe den Eindruck, dass es genau diese Mischung ist, die den Physikalisch-technischen Assistenten in Chemnitz auszeichnet: akribisches Messen einerseits, unkonventionelles Tüfteln andererseits. Es gibt Labore, die hantieren mit millionenteuren Geräten, bei anderen steht die Präparation eines Prototyps auf einem windigen Arbeitstisch. Und zwischendrin die Kaffeeküche – gerne Dreh- und Angelpunkt für die besten Fachgespräche und die dümmsten Anekdoten über verkorkste Messreihen.


Verdienst, Perspektiven und die kleinen Spielräume im Alltag

Die große Frage: Wie wird das alles in Chemnitz bezahlt? Klar, weder Fabelsummen noch absolute Ebbe. Das Einstiegsgehalt für Physikalisch-technische Assistenten bewegt sich in der Region meist zwischen 2.400 € und 2.800 €. Mit ein wenig Erfahrung und speziellem Branchenbezug – gerade wenn Halbleiter oder Messtechnik im Spiel sind – sind auch 3.000 € bis 3.300 € realistisch. Reicht das? Kommt auf den Anspruch an. In Chemnitz leben heißt: Lebenskosten, die im bundesweiten Vergleich als fair gelten. Und man sollte die Möglichkeiten jenseits der reinen Grundvergütung nicht unterschätzen – etwa betriebliche Zusatzleistungen oder manchmal sogar eine legendäre Sommerprämie, wenn das Team gemeinsam den Produktlauf stemmt.

Man hört es auf den Fluren: Wer sich regelmäßig weiterbildet – ob durch Fortbildungen in Lasertechnik, Automation oder Werkstoffprüfung – wird nicht nur respektiert, sondern auch schnell zum unverzichtbaren Ansprechpartner. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber auch kein Spaziergang. Stillstand? Lässt sich in diesen Berufen eigentlich nur schwer aushalten. Wer den Ehrgeiz mitbringt, hier zwischen Industriegeschichte und Zukunftstechnologie seinen eigenen Platz zu finden, wird ziemlich schnell merken, dass kaum ein Tag wie der andere läuft.


Persönliches Fazit: Zwischen Laborbank und Lebensgefühl

Und jetzt mal Klartext: Wer als Berufseinsteiger, erfahrener Umsteiger oder technikaffiner Neuer seine Nische im widerborstigen, lebendigen Chemnitz sucht, muss kein Allroundgenie sein. Es reicht manchmal schon, mit einem wachen Blick, handfestem Können und einer Prise Humor am richtigen Ort zu sitzen, wenn die Messung wieder mal partout nicht das zeigt, was Theorie und Chef erwarten. Oder wenn die Kollegen abwinken und sagen: „Mach mal, du hast das im Griff.“ Genau dann merkt man – der Beruf Physikalisch-technischer Assistent ist viel mehr als Routine. Es ist ein Handwerk, ein bisschen Wissenschaft und ganz viel gesundes Zwischenmenschliches. Und das, bei aller Ironie, macht Chemnitz für mich zu einem ziemlich guten Standort – respektlos genug, um Raum für Eigensinn zu lassen, aber bodenständig genug, um aus Fehlern Neues zu machen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.