100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Pferdewirt Essen Jobs und Stellenangebote

6 Pferdewirt Jobs in Essen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Pferdewirt in Essen
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Berater/in (m/w/d) für den Bereich Herdenschutz in Teilzeit (27,88 Wochenstunden) merken
Berater/in (m/w/d) für den Bereich Herdenschutz in Teilzeit (27,88 Wochenstunden)

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen | Münster, Westfalen

Den Zugang zum Bewerbermanagementsystem der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhalten Sie über die Stellenanforderung unter https://www.landwirtschaftskammer.de/wir/stellen oder direkt unter https://career5.successfactors.eu/sfcareer/jobreqcareer +
Flexible Arbeitszeiten | Kantine | Homeoffice | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Berater/in (m/w/d) für den Bereich Herdenschutz in Teilzeit (27,88 Wochenstunden) - NEU! merken
Berater/in (m/w/d) für den Bereich Herdenschutz in Teilzeit (27,88 Wochenstunden) - NEU!

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen | Münster

Den Zugang zum Bewerbermanagementsystem der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhalten Sie über die Stellenanforderung unter https://www.landwirtschaftskammer.de/wir/stellen oder direkt unter https://career5.successfactors.eu/sfcareer/jobreqcareer +
Flexible Arbeitszeiten | Kantine | Homeoffice | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
IT Expert Business Analyst Prozessmanagement (m/w/d) - NEU! merken
Einkäufer (m/w/d) merken
Einkäufer (m/w/d)

Waldhausen GmbH & Co. KG | 50667 Köln

Deshalb passen Sie zu uns: Berufserfahrung im Bereich Beschaffung/Einkauf; Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder ein Studium der Betriebswirtschaft; Reitsportkenntnisse; Selbstbewusstes Auftreten und Teamfähigkeit; Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen +
Festanstellung | Weihnachtsgeld | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Urlaubsgeld | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
IT Expert Business Analyst Prozessmanagement (m/w/d) merken
Empfangsmitarbeiter (m/w/d) im Eden Hotel Früh am Dom merken
Empfangsmitarbeiter (m/w/d) im Eden Hotel Früh am Dom

Früh Gastronomie GmbH & Co. KG | 50667 Köln

Die Gaststätten "Früh Em Veedel", "Früh Em Golde Kappes" und "Früh Em Jan von Werth" und "Früh Em Tattersall" auf der Pferderennbahn in Köln Weidenpesch sowie unser neues Bistro FRÜH "Himmel op Ääd" im Industriegebiet in Köln-Lövenich runden die eigengeführte +
Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit Früh Gastronomie GmbH & Co. KG | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pferdewirt Jobs und Stellenangebote in Essen

Pferdewirt Jobs und Stellenangebote in Essen

Beruf Pferdewirt in Essen

Pferdewirt in Essen – Zwischen Matsch, Moderne und dem, was keiner sieht

Es gibt Berufe, bei denen sich die Außenwelt schwer tut, die Realität auch nur im Ansatz zu erahnen. Pferdewirt/in – dieser Titel klingt für viele nach Idylle, nach stallduftgeschwängerten Sonnenaufgängen, nach edlen Rössern im Morgengrauen und einem Hauch Romantik. Klar. Die Wirklichkeit in Essen? Manchmal nah dran, oft meilenweit entfernt. Und trotzdem: Wer hier mit den Händen – und zugegeben, auch mit dem Herz – im Stall steht, kann nicht einfach von „Job“ reden. Es ist eine Lebenseinstellung, die zwar nicht immer nach Heu, aber verlässlich nach Verantwortung riecht.


Wege und Windungen – Der Arbeitsalltag bleibt selten gradlinig

Man meint, alles schon mal erlebt zu haben. Denkste. Jeder Tag, jede Jahreszeit, jede Stallbelegung bringt ihre Überraschungen mit. Die Fachrichtung spielt eine Rolle: Klassische Pferdehaltung, Zucht, Service bei Veranstaltungen oder Beritt – in Essen verschieben sich die Schwerpunktsetzungen je nach Betrieb und Saison. Die Nähe zur Großstadt sorgt für eine seltene Mischung: Neben den alteingesessenen Familienhöfen gibt’s modern ausgerichtete Anlagen, bei denen Überwachungstechnik zur Gesundheitskontrolle der Pferde zählt – oder zumindest angeboten wird, falls der Betrieb nicht noch in der analogen Pferdewirtschaft der Neunzigerjahre festhängt. Wer das für Komfort hält: Es heißt auch, mit Klicks genauso umzugehen wie mit Schaufel und Zügel. Digitalisierung hat hier längst die Boxentore durchschritten, jedenfalls in bestimmten Segmenten.


Neueinssteiger zwischen Routine und dem ganz anderen Tempo der Ruhrmetropole

Für die, die neu reinkommen: Hier mischt sich Praktisches mit Geduld – insbesondere im Vergleich zu den ländlicheren Regionen. Essen verlangt Flexibilität, man muss im Zweifel auf engstem Raum mit anspruchsvollen Tierhaltern und zunehmend höheren Hygiene- und Tierschutzstandards klarkommen. Wer von draußen zuschaut, unterschätzt oft, wie viel Organisationstalent dazugehört – eben nicht bloß Füttern, Misten und ein paar Runden auf dem Platz drehen. Zwischen Fütterungsmanagement, Medikamenteneinsatz und Leistungsbeurteilung bleibt wenig Platz für Tagträumereien. Nicht, dass ich persönlich jemals der Illusion erlegen wäre, den Beruf „irgendwie so nebenher“ ausüben zu können. Aber was wirklich unterschätzt wird: Wie sehr die eigene Haltung (also die innere, nicht nur die der Pferde) jeden Tag neu einzustellen ist – mal auf den Züchter, mal auf das Kind vom Voltigieren, mal auf die Veterinärin mit Kontrollblock.


Verdienst, Perspektiven und der manchmal schmale Grat zur Selbstausbeutung

Machen wir uns nichts vor: Die Gehälter sind selten Grund für glänzende Augen. Typischerweise liegt der Verdienst für Einsteiger im Bereich von 2.100 € bis 2.600 €, mit Erfahrung gehen in Essen durchaus auch 2.800 € bis 3.300 €. Wer Spezialgebiete bedient oder etwa in Therapie-Betrieben mitarbeitet, kann sich ein bisschen nach oben orientieren – aber nicht in Sphären, von denen andere Berufsgruppen träumen. Bleibt die Frage: Geld oder Leidenschaft? Vielleicht ist es tatsächlich diese seltsam stoische Mischung aus beidem, die die Fachkräfte hier so hartnäckig bindet: Die wenigsten gehen weg, weil es an Arbeit mangelt. Oft ist es die fehlende Wertschätzung – nicht selten von außen, manchmal auch von sich selbst. Immerhin – Weiterbildung wird vielerorts ernst genommen: Seminare zu moderner Fütterung, neue Trainingsmethoden, sogar Kurse zur nachhaltigen Energieversorgung auf dem Hof. Das kommt spürbar besser an als das alte Mantra vom „Wir machen das immer schon so“.


Ruhrgebietsrhythmus statt Ponyhof – Eigenheiten eines unterschätzten Berufs

Und dann ist da dieses Essen-typische Grundrauschen: Urban, multikulturell, ein bisschen rau, selten sentimental. Pferdewirt/in hier zu sein, erfordert Nerven – nicht auf Zirkusart, sondern wegen der ständigen Gratwanderung zwischen Tradition und dem, was sich modern „Dienstleistungsgedanke“ nennt. Wer meint, die Arbeit sei stumpf, dem fehlt die Fantasie für die unzähligen kleinen Entscheidungen, die den Alltag lenken: Schneller Stallwechsel, Rettungsaktionen nach Unwettern, improvisierte Lösungen, weil der Lieferant im Stau hängt. Macht das alles Sinn? Ehrlich gesagt – manchmal fragt man sich das auch selbst. Aber wer das hier zu seinem Beruf macht, gehört zu einer aussterbenden, dabei enorm prägenden Spezies im Urbanen. Nicht jeder versteht diesen Reiz. Aber, ganz ehrlich: Wer je erlebt hat, wie ein scheues Pferd nach Wochen das Ohr zum Gruß dreht, weiß, wofür er morgens noch vor dem Wecker rausgeht – in Essen erst recht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.