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Modedesigner Magdeburg Jobs und Stellenangebote

3 Modedesigner Jobs in Magdeburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Modedesigner in Magdeburg
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Ausbildung Technische/r Produktdesigner/in (m/w/d) merken
Ausbildung Technische/r Produktdesigner/in (m/w/d)

Butting GmbH & Co. KG | Wittingen

Als Technischer Produktdesigner: Erstellst Du dreidimensionale (3 -D) Datenmodelle und technische Zeichnungen für Bauteile und Baugruppen; entwirfst und konstruierst du Modelle und Zeichnungen nach Kundenwünschen; optimierst Du bestehende Modelle oder +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Dualer Bachelor (m/w/d) Mediendesign (B.A.) merken
Dualer Bachelor (m/w/d) Mediendesign (B.A.)

Duales Studium – IU Internationale Hochschule | 38100 Braunschweig

Studienmodell: Je nach gewähltem Standort findet Dein Studium entweder im Dualen Studium oder im Dualen my Studium statt. Beide Modelle bieten Dir interaktive Lernmaterialien und viele weitere Vorteile. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Werkstudent zur Unterstützung in der Elektronikentwicklung und Embedded Hardware (m/w/d) merken
Werkstudent zur Unterstützung in der Elektronikentwicklung und Embedded Hardware (m/w/d)

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG | 38100 Braunschweig

Ausbildung im Bereich Elektronik oder vergleichbare Qualifikation; Du bringst Erfahrungen mit in einem der folgenden Bereiche: Switched Mode und Power (DC/DC, AC/DC, Messung an Schaltverstärker/Netzteil) oder High-End Analogue (Transistor-, OPamp-Schaltungen +
Werkstudent | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Modedesigner Jobs und Stellenangebote in Magdeburg

Modedesigner Jobs und Stellenangebote in Magdeburg

Beruf Modedesigner in Magdeburg

Mode in Magdeburg: Zwischen Handwerk, Vision und Wirklichkeit

Modedesigner in Magdeburg – das klingt nach Laufsteg, Kreativität, Texturen und dem ewigen Drang, „das nächste große Ding“ zu erschaffen. Aber Halt! Wer sich als Berufseinsteiger:in oder erfahrene Fachkraft fragt, ob sich der Einstieg oder Wechsel lohnt, sollte erst einmal unter die Oberfläche schauen. Was viele unterschätzen: Der Alltag eines Modedesigners in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt ist weniger Glamour und mehr Spagat zwischen lokalen Realitäten, handwerklicher Qualität und dem latenten Wunsch, irgendwo in der Modewelt Spuren zu hinterlassen. Ja – auch mit ostdeutschem Dialekt.


Von der Idee zum Produkt: Aufgaben, für die zwei Hände selten reichen

Das Klischee: Designer kritzeln ein paar Skizzen, nippen an Espresso und organisieren dann Fashionshows in Berlin oder – „wer weiß?“ – Paris. Die Wahrheit? Eher ein permanentes Jonglieren. Schnittmuster entwerfen, Materialien auswählen, Stoffqualitäten beurteilen, Trends aufspüren und sich doch irgendwie abgrenzen. Dazu kommt das handfeste Umsetzen: Nähmaschine, Stecknadeln, Schweißperlen auf der Stirn – das ist kein Zuckerschlecken. Wer den Sprung wagt, entdeckt schnell, dass Magdeburgs Modebranche von Pragmatismus lebt. Kundenaufträge (mal Brautkleider, mal Bühnenoutfits fürs Theater) stehen genauso auf dem Plan wie die Qual der Wahl: Günstiger Massenstoff aus Fernost oder regionale Stoffmanufakturen? Sicher, Nachhaltigkeit ist in aller Munde – doch das bedeutet in Magdeburg keineswegs High-End-Öko, sondern oft einen routinierten Balanceakt.


Magdeburg? Ja, hier gibt's Mode – aber anders

Wer bei Magdeburg an Mode denkt, verzeiht mir, denkt vielleicht erst an Baustellen oder Elbpanorama. Tatsächlich war die Stadt nie Epizentrum deutscher Haute Couture. Trotzdem: Gerade für Berufseinsteiger:innen oder solche, die dem Großstadt-Overkill entfliehen wollen, bietet sich hier ein eigenwilliges Feld. Kleine Ateliers – nicht selten versteckt im Hinterhof –, die Nischen besetzen, Maßanfertigungen oder Upcycling-Mode machen, sind keine Seltenheit. Die Szene ist überschaubar, aber dafür erstaunlich widerstandsfähig. Digitalisierung? Ja, aber mit regionalem Stallgeruch. Das heißt: Statt endloser Instagram-Perfektion punkten lokale Designer gern mit Direktkontakt, handfesten Ergebnissen und einer Prise improvisierter Kreativität.


Arbeitsmarktlage und Einkommen: Zwischen Idealismus und Geldbeutel

Jetzt zu dem Teil, über den in der Kreativbranche nicht gerne gesprochen wird: das liebe Geld. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt pendelt sich in Magdeburg meist zwischen 2.000 € und 2.400 € ein. Für erfahrene Modedesigner, die sich vielleicht schon einen eigenen Kundenstamm erarbeitet haben, sind 2.600 € bis 3.400 € möglich. Wer sich selbstständig macht und geschickt lokale Aufträge akquiriert, kann nach oben (oder unten) abweichen – das Risiko ist allerdings kein Geheimnis. Kurz: Wer hier bleibt, braucht Mut, einen langen Atem und kreatives Improvisationstalent, auch bei der eigenen Lebensplanung.


Weiterbildung und Perspektiven: Wer stehen bleibt, verliert

Magdeburg bietet – zugegeben – keine Eliteschmieden für Mode. Aber: Diverse private und öffentliche Bildungsträger sowie Kooperationen mit Kreativwerkstätten und städtischer Wirtschaftsförderung sorgen für solide Weiterbildungsangebote. Textilveredelung, digitale Schnitttechnik, nachhaltige Produktion: Wer gewillt ist, sich auf neue Techniken einzulassen, wird belohnt. Was nicht unterschätzt werden darf: Hier reicht ein reines Schöngeist-Gen selten. Technisches Know-how wird immer wichtiger, auch um sich abzuheben – sowohl vom globalen Online-Flicken als auch von Konsum-Monotonie.


Fazit? Es bleibt ein Wagnis – aber eines mit Charakter

Magdeburg verlangt Modedesignern einiges ab: Herzblut, eine Spur Sturheit und den Willen, die eigenen Visionen gegen den Strom zu schwimmen. Was man dafür bekommt? Einen Arbeitsalltag, der wenig planbar ist – aber voller kleiner Siege, überraschender Begegnungen und gelegentlicher Rückschläge. Wer den regionalen Stil, die überschaubare Konkurrenz und den engen Draht zu Auftraggebern schätzt, bekommt hier eine Bühne, die kein Catwalk sein will und trotzdem den Ton angibt – zumindest für die, die zuhören.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.