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Lebensmittelkontrolleur Kassel Jobs und Stellenangebote

2 Lebensmittelkontrolleur Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Lebensmittelkontrolleur in Kassel
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Lebensmittelqualitätskontrolleur (m/w/d) in der Feinkostherstellung merken
Lebensmittelqualitätskontrolleur (m/w/d) in der Feinkostherstellung

Heinrich Kühlmann GmbH | 33397 Rietberg

WAS SIE DAFÜR BENÖTIGEN: Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Koch, Bäcker, Konditor oder eine vergleichbare Qualifikation; Begeisterung für Lebensmittel und deren industrieller Verarbeitung; Gerne wagen wir mit +
Quereinstieg möglich | Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit Heinrich Kühlmann GmbH | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Abteilungsleiter*in Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit merken
Abteilungsleiter*in Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit

Landeshauptstadt Kiel | Altstadt, voll remote

Wo Sie wirken Das Aufgabenspektrum umfasst neben der Leitung und Personalführung der Abteilung mit 13 Mitarbeiter*innen (1 Amtstierärztin, 2 Veterinärassistentinnen, 3 Verwaltungsmitarbeiterinnen und 7 Lebensmittelkontrolleur*innen) die Bearbeitung von +
Homeoffice | Familienfreundlich | Gesundheitsprogramme | Weiterbildungsmöglichkeiten | Unbefristeter Vertrag | Barrierefreiheit | Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Lebensmittelkontrolleur Jobs und Stellenangebote in Kassel

Lebensmittelkontrolleur Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Lebensmittelkontrolleur in Kassel

Lebensmittelkontrolle in Kassel – Alltag, Anspruch und Realität im Blickfeld der Praxis

Wer sich für den Beruf des Lebensmittelkontrolleurs entscheidet – und das mitten in Kassel, dieser manchmal etwas spröden Schönheit Nordhessens –, der sucht wohl kaum eine Karriere im Rampenlicht. Nein, hier trifft Beruf auf Berufung, regelmäßige Routinen mischen sich mit Momenten der Konfrontation. Aber wie sieht das eigentlich aus, wenn man frisch einsteigt oder einen Wechsel aus dem Labor, aus der Gastronomie, vielleicht sogar aus dem Metzgerhandwerk wagt? Hier gibt es kein gläsernes Büro – sondern eine bunte Mischung feuchten Kellerklimas, glühender Restaurantküchen, pikiert dreinblickender Geschäftsinhaber und bisweilen frostiger Hinterhöfe.


Der Job ist nichts für Zartbesaitete. Wobei – und das wird selten offen gesagt – selbst der ruppigste Kontrolletti wird hin und wieder von Selbstzweifeln gekitzelt. Gerade in Kassel, wo die Mischung aus traditioneller Gastronomie, überraschender Kreativszene und einer beachtlichen Lebensmittelindustrie so eigenwillig ist, wie dieser städtische Spagat zwischen Dokumenta-Kunst und schnörkellos-deutscher Alltagskultur. Wem das als Floskel erscheint, der hat vermutlich noch keinen unverhofft versifften Dönergrill hinterm neuen Szenecafé gesehen.


Tägliche Realität? Ein Drahtseilakt zwischen Aktenbergen und Schnelltest-Kit, zwischen Paragrafenreiterei und Menschenkenntnis. Wer glaubt, Lebensmittelüberwachung sei nur Paragraphen-Wälzerei, hat nie eine Improvisationsrunde gebraucht, weil der Chef einer aufstrebenden Sushi-Kette partout nicht versteht, warum gekühlter Reis eben doch ein Risiko sein kann. Für Berufseinsteigerinnen und Einsteiger besteht eine der härtesten Lektionen darin, auf Augenhöhe zu bleiben – weder strenger Staatsanwalt noch kumpelhafter Dauergast, sondern ein Fachmensch mit Rückgrat. Tatsächlich: Manchmal reicht ein Blickkontakt, und man weiß, ob man als Kontrollperson gleich auf Granit beißt oder vielleicht sogar Türen öffnet, die vorher fest verschlossen schienen.


Natürlich fragt man sich: Was springt dabei raus? Finanziell gesprochen – in Kassel pendelt das Einstiegsgehalt meist um 2.800 € und klettert mit Erfahrung, Verantwortungsumfang und Zusatzqualifikation nicht selten Richtung 3.300 € bis 3.800 €. Sicher – für einen Job mit Behördenstatus, umfassender Weiterbildung und ziemlicher Einzelverantwortung wirkt das auf manche fast knauserig (und mancher Handwerksmeister staunt da nicht schlecht). Aber der Arbeitsmarkt? Er bleibt beständig, nicht spektakulär – aber jene, die fachliche Neugier, Konfliktfestigkeit und Sinn fürs Detail mitbringen, haben an Kassels Rand und im dichtgewebten Stadtgebiet genug Arbeit für ein ganzes Berufsleben. Sicher ist: Wechselwillige Fachkräfte, etwa aus dem Laborumfeld oder der Lebensmitteltechnik, finden hier ein Terrain, das auf Erfahrung und frische, manchmal auch scharfkantige Perspektiven setzt.


Was sich viele Neueinsteiger kaum vorstellen: Wie sehr der Beruf technisch im Umbruch ist. Kassels Behörden setzen längst auf digitale Dokumentationssysteme; mobile Erfassungstools, temperaturüberwachte Probenlogistik, sogar Apps zur Vor-Ort-Inspektion – nicht selten ist es die Kontrolle hinterm Bio-Supermarkt, die mit mehr Technik zu tun hat als der schnöde Büroalltag. Wer auf den klassischen Behördenmief spekuliert, liegt falsch: Fortbildungen zu Allergenmanagement, HACCP-Schulungen, Austausch mit Umweltmedizinern oder Informationsabende zu veganen Foodtrends werden fast schon zum Tagesgeschäft. Wer sich hier nicht fortentwickelt, wird inflexibel – und das kann man sich in Kassel, so nah am Puls hessischer und niedersächsischer Food-Branche, nun wirklich nicht leisten.


Ein zugegebenermaßen etwas zwiespältiger Gedanke am Schluss: Lebensmittelkontrolle in Kassel ist kein Traumberuf im klassischen Marketing-Sinn. Aber vielleicht liegt gerade darin der Reiz. Wer sich auf diese Gratwanderung einlässt – pendelnd zwischen menschlicher Begegnung, juristischer Präzision und stillem, manchmal auch schroffem Berufsalltag – erlebt mehr Wirklichkeit, als Statistiken je sagen könnten. Die Kunst des Jobs ist nicht der perfekte Bericht oder das ideale Laborergebnis. Es ist die Fähigkeit, mit Ambivalenz umzugehen – und den Mut, auch dann den Mund aufzumachen, wenn‘s unbequem wird. Kassel mag keine Weltmetropole sein. Aber für einen Lebensmittelkontrolleur? Ein Brennglas deutscher Esskultur in all ihren schönen, schrägen und gelegentlich abgründigen Facetten.


Diese Jobs als Lebensmittelkontrolleur in Kassel wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Lebensmittelkontrolleur/in zur Weiterbildung (m/w/d)

Stadt Kassel | Kassel

Der Amt für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit sucht tatkräftige Teammitglieder für die Abteilung Lebensmittelüberwachung. Voraussetzung: Abgeschlossene zweijährige Weiterbildung als Lebensmittelkontrolleur/in oder Bereitschaft, diese Qualifikation zu erwerben (auch Meister/Techniker Abschluss möglich).
  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.