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Lebensmittelkontrolleur Hagen Jobs und Stellenangebote

4 Lebensmittelkontrolleur Jobs in Hagen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Lebensmittelkontrolleur in Hagen
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Ausbildung Lebensmittelkontrolleur/in (m/w/d) merken
Ausbildung Lebensmittelkontrolleur/in (m/w/d)

Landeshauptstadt Düsseldorf | 40213 Düsseldorf

Starte deine Karriere als Lebensmittelkontrolleur*in bei der Landeshauptstadt Düsseldorf am 1. Juli 2026. In dieser Schlüsselposition trägst du zur Sicherheit unserer Stadt und ihrer Bewohner*innen bei. Deine Aufgabe umfasst die Überwachung und Beratung im Umgang mit Lebensmitteln, Tabaken und kosmetischen Produkten. Dabei beachtest du stets die EU-Vorgaben und Lebensmittelverordnungen. Du führst notwendige Kontrollen in Betrieben, Gaststätten und Wasserwerken durch, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Werde Teil unseres Teams und setze dich dafür ein, Düsseldorf zu einem noch sichereren Ort für alle zu machen! +
Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Qualitätskontrolleur/in im Lebensmittelbereich (m/w/d) merken
Lebensmittelqualitätskontrolleur (m/w/d) in der Feinkostherstellung merken
Lebensmittelqualitätskontrolleur (m/w/d) in der Feinkostherstellung

Heinrich Kühlmann GmbH | 33397 Rietberg

WAS SIE DAFÜR BENÖTIGEN: Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Koch, Bäcker, Konditor oder eine vergleichbare Qualifikation; Begeisterung für Lebensmittel und deren industrieller Verarbeitung; Gerne wagen wir mit +
Quereinstieg möglich | Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit Heinrich Kühlmann GmbH | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Hygienekontrolleur/in (m/w/d) merken
Ausbildung Hygienekontrolleur/in (m/w/d)

Ennepe-Ruhr-Kreis | 58332 Schwelm

Diese Bereiche können sein: Das Ordnungsamt. das Veterinäramt / die Lebensmittelüberwachung. das Wasserwerk. das Krankenhaus. die Bezirksregierung. +
Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Lebensmittelkontrolleur Jobs und Stellenangebote in Hagen

Lebensmittelkontrolleur Jobs und Stellenangebote in Hagen

Beruf Lebensmittelkontrolleur in Hagen

Zwischen Dönerbude und Großmarkt – Realität und Reiz des Lebensmittelkontrolleurs in Hagen

Eins gleich vorweg: Wer meint, der Job des Lebensmittelkontrolleurs erschöpfe sich in ein bisschen Wareneingangskontrolle beim Bäcker um die Ecke, der irrt. Gerade in einer Stadt wie Hagen – zwischen Tradition, Strukturwandel und all den Ecken, wo Industrie auf Alltagsleben trifft – ist das Arbeitsumfeld von Anfang an alles andere als vorhersehbar. Das klingt nach Drama, ist aber einfach Berufspraxis. Wer hier neu anfängt, merkt schnell: Die Mischung macht's – Routine? Sicher, aber an jedem dritten Tag patzt die Realität dazwischen, und man steht mit dem Thermometer plötzlich in einem Asia-Imbiss, dessen Kühlraum mehr Heimat für kreative Bakterienbiotope als für frisches Geflügel ist.

Berufseinsteiger, seien wir ehrlich, stehen oft mit mildem Staunen da. Der Spagat zwischen Gesetzestext, Bürgernähe (oder was Hagen dafür hält) und dem machtvollen kleinen Paragraphen in der Schürzentasche ist nichts für Freunde der klaren Verhältnisse. Tagtäglich geht es um Lebensmittelhygiene, Dokumentenprüfung, Ortsbegehungen. Klingt bürokratisch? Ist es zum Teil – aber eben auch direkte Auseinandersetzung mit Leuten, die nicht jeden Besuch als Geschenk empfinden. Manche Betriebe kennen ihre eigenen Kühltemperaturen besser als die Uhrzeiten der Fußballübertragungen, andere erklären einem mit Inbrunst, warum zehn Grad plötzlich als unbedenklich gelten müssen. Das ist manchmal kafkaesk, manchmal witzig, nie langweilig.

Hagen selbst liefert das heterogene Feld, das man für diesen Beruf fast braucht. Hier trifft ein gut durchmischter Branchenmix auf Altbausubstanz, problematische Lieferketten und kulinarische Globalisierung auf engem Raum. Neueinsteiger müssen sich also nicht wundern, wenn sie einmal in der Woche zwischen Discounter, Hofladen und Food-Truck pendeln – mit Listen, Probenröhrchen und skeptischem Blick. Apropos Skepsis: Wer hofft, mit reinem Fachwissen zu punkten, unterschätzt das Menschliche. Empathie, Fingerspitzengefühl, aber im richtigen Moment auch das berühmte „Nein, so geht das wirklich nicht“ – diese Mischung macht den Alltag.

Vergütung und Arbeitsbedingungen sind, sagen wir es offen, solide, aber selten Anlass zu Begeisterungsstürmen. Das Einstiegsgehalt liegt meist bei etwa 2.800 € – mit ein bisschen Erfahrung und Zusatzqualifikation kann man sich auf 3.200 € bis 3.600 € hocharbeiten. Nach oben ist – wie so oft im Öffentlichen Dienst – relativ schnell gedeckelt. Die Jobgarantie ist allerdings bemerkenswert. Solange Menschen essen und sich Krankheitserreger nicht aus purer Höflichkeit zurückziehen, wird kontrolliert. Das erzeugt eine merkwürdige Ruhe: Es geht ständig weiter, mit kleinen Krisen, aber ohne existenzielle Beben.

Herausforderungen? Definitiv. Digitalisierung und neue Hygienevorschriften machen den Kopf nicht leerer. Da kommt praktisch jedes Jahr ein neues Tool aus Düsseldorf oder Berlin – wunderbar digital, aber im Alltag oft: noch ein Passwort, noch eine Störung. Viele Kolleginnen und Kollegen, quer durch die Generationen, eiern zwischen App und Aktenstapel. Und dann noch das Thema: Wie schafft man es, bei all dem Papier- und Datenwust nicht den Blick für den eigentlichen Zweck zu verlieren? Fragt man zehn Kontrolleure, kriegt man zwanzig Antworten. Einige pflegen ihren Pragmatismus, andere haben sich an die wechselhaften Prüfungswellen regelrecht gewöhnt. Ich versuche, irgendwo in der Mitte zu stehen – mal altmodisch, mal digital-affin.

Was viele unterschätzen: In Hagen können Lebensmittelkontrolleure mehr bewegen, als man von außen ahnt. Gerade, weil die Szene so kleinteilig, so menschlich ist. Wer Kontakt zu Betrieben hält, entdeckt nicht selten Lücken, die fernab der Norm liegen: neue Geschmackstrends, improvisierte Unternehmungen, aber eben auch Risiken. Und man leistet Aufklärung, immer wieder. Ein kleiner Balanceakt zwischen Gesetzgebung und Lebensrealität, zwischen Norm und Nachbarschaftsbande, der meist erst im zweiten Jahr zur Routine wird.

Zusammengefasst? Wer Vielfalt, Konfliktfähigkeit und ein Gespür für alltägliche Dramen im Wirtschaftsmikrokosmos zu schätzen weiß, findet in Hagen als Lebensmittelkontrolleur keine bloße Dienststelle, sondern ein spannendes Spielfeld. Nicht immer bequem, nie berechenbar – aber mit jeder Wahrscheinlichkeit so lebensnah wie kaum ein anderer Beruf in dieser Stadt. Manchmal fragt man sich: „Wer, wenn nicht wir?“ Und, mit einem Schulterzucken – stimmt schon irgendwie.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.