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Karosserie Fahrzeugbauer Mönchengladbach Jobs und Stellenangebote

18 Karosserie Fahrzeugbauer Jobs in Mönchengladbach die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Karosserie Fahrzeugbauer in Mönchengladbach
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Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) / Karosseriebauer (m/w/d) merken
Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) / Karosseriebauer (m/w/d)

Drechsel Karosseriebau GmbH & Co. KG | 41061 Mönchengladbach

DRECHSEL Karosseriebau ist ein moderner Karosserie- und Lackierbetrieb mit Sitz in Mönchengladbach-Neuwerk. Auf einer Fläche von 3000 qm sind 20 qualifizierte Mitarbeiter im Bereich der Karosserie-Instandsetzung und Lackierung tätig. +
Urlaubsgeld | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Karosseriebauer / Mitarbeiter (m/w/d) für Oldtimer-Abteilung merken
Karosseriebauer / Mitarbeiter (m/w/d) für Oldtimer-Abteilung

Autohaus Krumey & Gilles GmbH Land Rover & Jaguar | Mülheim an der Ruhr

Ihre Aufgaben: Unterstützung bei der Instandsetzung und Pflege klassischer Fahrzeuge: Durchführung kleinerer Karosserie- und Blecharbeiten: Vorbereitung und Montage von Anbauteilen. Mithilfe bei der Restauration von Oldtimern (innen & außen). +
Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Landmaschinenmechaniker/in / Landmaschinenmechatroniker/in (m/w/d) merken
Landmaschinenmechaniker/in / Landmaschinenmechatroniker/in (m/w/d)

Technische Betriebe Velbert AöR | 42551 Velbert

Sie können Berufserfahrung in der Karosserie und Fehlersuche/Diagnose von Motoren, Getrieben, Bremsen, Fahrzeugelektrik und -Elektronik, sowie fundierte praktische und theoretische Kenntnisse in den Bereichen Hydraulik, Pneumatik und Schweißtechnik vorweisen +
Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kfz-Mechatroniker (m/w/d), Land- und Baumaschinenmechatroniker (m/w/d), Karosseriebauer (m/w/d) merken
Kundenservice Mitarbeiter mit Kfz - Background (d/m/w) merken
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Karosserie Fahrzeugbauer Jobs und Stellenangebote in Mönchengladbach

Karosserie Fahrzeugbauer Jobs und Stellenangebote in Mönchengladbach

Beruf Karosserie Fahrzeugbauer in Mönchengladbach

Wo Blech lebt: Karosserie Fahrzeugbau in Mönchengladbach zwischen Handwerk, Technik und täglichem Drahtseilakt

Manchmal, wenn ich frühmorgens durch das Gewerbegebiet am Nordpark in Mönchengladbach fahre, habe ich diesen leisen Geruch in der Nase: Frisch geschnittenes Blech, ein Hauch Öl, die leise Ahnung, dass hier nicht nur gearbeitet, sondern auch ein wenig – ich sage es mal so – gestemmt und geflucht wird. Karosserie Fahrzeugbauer. Ziemlich sperriger Begriff für einen Beruf, den viele auf dem Zettel haben, aber kaum einer richtig einordnet. Dabei erleben gerade hier, zwischen Altindustriestandort und aufstrebender Tech-Region, Karosseriebauer eine vielschichtige Mischung aus tradierter Handarbeit, Hightech-Anspruch und einem Arbeitsalltag, der selten so vorhersehbar abläuft, wie es in Stellenanzeigen gerne behauptet wird.


Alltag zwischen Schweißpunkt und Scanner: Was ist eigentlich die Kernaufgabe?

Wer in Mönchengladbach an den Beruf des Karosserie Fahrzeugbauers denkt, sieht vielleicht zuerst die Werkstatt voller Transporter, die Blechschere in der Hand und einen Chef, der wissen will, wann die Kofferraumklappe endlich wieder schließt. Das trifft den Kern – und ist doch zu kurz gesprungen. Denn der Alltag: Das ist das Jonglieren mit Formen, Materialien (Alu, Stahl, neuerdings viel Kunstfaser), Richttechnik, Diagnosecomputern. Schweißen? Klar, immer noch. Aber eben auch Kalibrieren, Lasern, digitale Schadensaufnahme. Wer glaubt, hier werden noch die Bleche mit dem Hammer glattgeklopft wie anno 1982, hat den letzten Umbruch verschlafen. Minimalinvasive Reparaturen, Richtsysteme mit Lasertechnik, Kameras für die Vermessung – solche Dinge sind seit Jahren Standard, aber in Gladbach noch ein bisschen handfester als anderswo. Mein Eindruck: Technikaffinität ist ein Muss, aber der Schrauber-Geist, der bleibt.


Karriere, Einkommen, Region: Zwischen Lehrling und Fachkraft ist Luft nach oben – leider nicht für alle gleich

Geprägt ist die Branche durch mittelständische Betriebe, viele mit Familiengeschichte. Was bedeutet das für Lohn und Karriere? Tja. Realistisch: Das Einstiegsgehalt liegt meist bei 2.400 € bis 2.800 €, stark abhängig vom Betrieb. Wer einschlägige Weiterbildungen hat (Stichwort: Meister oder Techniker), landet schnell bei 3.100 € bis 3.600 € – durchaus drin, wenn man bereit ist, sich zu strecken. Große Karosserie- und Fahrzeugbauunternehmen sind selten, aber spezialisierte Werkstätten – etwa für die Instandsetzung von Nutzfahrzeugen oder Oldtimern – suchen regelmäßig Fachkräfte, gerade im Stadtgebiet westlich der Bahnstrecke. Die Diskrepanz: Immer noch gibt es Altvordere, die meinen, Erfahrung ersetzt jede Schulung. Irrtum: Ohne Zusatzqualifikationen, etwa im Bereich neuer Werkstoffe, droht Stillstand. Fair bleibt der Markt trotzdem nicht immer, das spürt man deutlich.


Der Standort: Warum Gladbach kein Berlin ist – und das manchmal auch gut so

Die Industrieregion Niederrhein hat ihre eigenen Gesetze. Hier trifft umgebauter Sprinter auf Hightech-Krankenwagen, Möbeltransporter auf Kühl-Lkw für Lebensmittelketten. Die regionale Nachfrage – davon lebt der kleine Karosseriebauer. Aber: Großer Wandel gab’s in den letzten Jahren, und nicht jeder Betrieb ist noch da. Stattdessen gibt’s Nischen. Wer sich auf E-Mobilität oder zukunftsfähige Spezialumbauten konzentriert, kann durchaus wachsen. Klassische Blechnasen-Betriebe haben es schwerer. Interessanterweise, so mein Eindruck, sind es nicht die hippen Start-up-Ideen, sondern solide Technik und ein Hang zum lokalen Pragmatismus, der das Geschäft am Laufen hält. Wer hier flexibel, lernbereit – und manchmal auch etwas stur – ist, findet seinen Platz. Berlin? Nein. Aber in Gladbach lässt man sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Vielleicht ist das sogar eine Stärke.


Wege, Irrwege, Auswege: Wie man nicht zum Ersatzteil wird

Ganz ehrlich: Wer als Berufseinsteiger oder wechselbereite Fachkraft denkt, im Karosserie Fahrzeugbau ließe sich dauerhaft monotone Fließbandarbeit finden, wird enttäuscht sein. Die Aufgaben wechseln: Unfallinstandsetzung, Rahmenerneuerung, Spezialumbau für Rettungsdienste, manchmal sogar Feinabstimmung an historischen Fahrzeugen. Für’s reine Ausführen nach Schema gibt es Maschinen – für das Gespür beim Richten und Formen braucht es Menschen. Digitalisierung, neue Vorgaben zu Emissionsstandards, noch mehr Elektronik in den Karosserien: Das alles fordert Lernbereitschaft und oft eine dicke Haut im Kundenkontakt. Und fast hätte ich’s vergessen: Weiterbildungen. Ohne die, mal ganz im Ernst, bleibt am Ende nur der Platz am Rand. Wer aber bereit ist, sich den neuen Werkstoffen, der Software und dem ewigen Improvisationstalent der Gladbacher Betriebe zu stellen, der wird nicht übersehen – und bleibt, was hier zählt: gefragt.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.