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Ingenieur Rohstoffgewinnung Mainz Jobs und Stellenangebote

56 Ingenieur Rohstoffgewinnung Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Rohstoffgewinnung in Mainz
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Bauleiter TGA - Schwerpunkt HLSK oder Elektro (w/m/d) merken
Bauleiter TGA - Schwerpunkt HLSK oder Elektro (w/m/d)

WOLFF & MÜLLER Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG | Frankfurt am Main

Ein abgeschlossenes Studium der Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder als (Bau-) Ingenieur (w/m/d); Idealerweise mehrjährige Berufserfahrung in der technischen Gebäudeausrüstung, vorzugsweise im jeweiligen Fachbereich (Mechanik oder Elektro); Fachkenntnisse +
Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Corporate Benefit WOLFF & MÜLLER Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauingenieur als Geschäftsstellenleiter (m/w/d) Sanierung merken
Bauingenieur als Geschäftsstellenleiter (m/w/d) Sanierung

sanierungsprofi GmbH | Frankfurt am Main

Sanierungsprofi saniert Wohnbestand und ist auf gewerkeübergreifende Komplettmaßnahmen spezialisiert. Unsere Vision ist es, Handwerk zum Bestpreis anzubieten. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektleiter (m/w/d) Wohnungsbau merken
Projektleiter (m/w/d) Wohnungsbau

weisenburger bau GmbH | Frankfurt am Main

“; unter diesem Slogan entwickelt sich weisenburger nachhaltig: 1955 gegründet, umfasst die weisenburger-Gruppe erfolgreiche Unternehmen im Bau- und Immobilienbereich. +
Erfolgsbeteiligung | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Urlaubsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Oberbauleiter (m/w/d) Sanierung merken
Oberbauleiter (m/w/d) Sanierung

sanierungsprofi GmbH | Frankfurt am Main

Sanierungsprofi saniert Wohnbestand und ist auf gewerkeübergreifende Komplettmaßnahmen spezialisiert. Unsere Vision ist es, Handwerk zum Bestpreis anzubieten. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Senior Planungsingenieur/ Fachplaner Tragwerksplanung (w/m/d) merken
Senior Planungsingenieur/ Fachplaner Tragwerksplanung (w/m/d)

io-consultants GmbH & Co. KG | 67657 Kaiserslautern, Frankfurt am Main

Du bearbeitest und betreust selbstständig Planungsprojekte in allen Leistungsphasen der HOAI sowie den internationalen Ansätzen von Feasibility, Concept Design, Basic Design und Detail Design; Dabei vertrittst du die Tragwerksplanung in Bau- und Planungsbesprechungen +
Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Gutes Betriebsklima | Vermögenswirksame Leistungen | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Bahningenieurwesen Bauwesen 2026 (w/m/d) merken
Duales Studium Bahningenieurwesen IT - Infrastruktur - 2026 (w/m/d) merken
Duales Studium Bahningenieurwesen Bauwesen 2026 (w/m/d) merken
Fachbereichsleitung für den Bereich Bauen, Planen, Umwelt (m/w/d) merken
Fachbereichsleitung für den Bereich Bauen, Planen, Umwelt (m/w/d)

Gemeinde Walluf | 65396 Walluf

Ihre Schwerpunkte sind unter anderem: Kommunale Bauleitplanung, Bauplanungs- und Bauordnungsrecht, Fachfragen und Stellungnahmen nach der HBO und Bau GB; Fachliche Begleitung übergeordneter Planungsaufgaben (Raumordnungsrecht); Bautechnische Betreuung +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauingenieur / Architekt / Wirtschaftsingenieur (Bau) als Projektleiter (m/w/d) und Teamleitung merken
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Ingenieur Rohstoffgewinnung Jobs und Stellenangebote in Mainz

Ingenieur Rohstoffgewinnung Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Ingenieur Rohstoffgewinnung in Mainz

Zwischen Baggern, Geologie und Politik – Ingenieur/in für Rohstoffgewinnung in Mainz

Manchmal komme ich mir vor wie ein Mittler zwischen Zeiten: Da stehe ich mit der Schutzbrille irgendwo am Rand des Mainzer Steinbruchs, links die Schichten aus Muschelkalk, rechts der Laptop mit einer Lärmemissionsanalyse – und mittendrin tobt dieser uralte Streit: Baustoffe braucht die Region, Klimaschutz auch. Und irgendjemand muss diesen ganzen Mix aus Technik, Verantwortung und Erwartungsdruck zusammenbringen. Wer sich als Berufseinsteiger/in oder als Fachkraft mit Wechselambition für den Bereich Rohstoffgewinnung entscheidet, spürt diesen Spagat sofort. Mainz ist da kein Ausreißer, eher ein Brennglas.

Worum geht’s eigentlich? Rohstoffingenieur klingt für viele nach staubigen Baggern irgendwo im Nirgendwo, nach Kies, Sand, Zement. Weit gefehlt. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Im Raum Mainz und Rheinhessen sichern heimische Steinbrüche, Kieswerke und Tonegruben die Versorgung von Bau und Industrie. Baustellen, Straßen, Brücken – alles hängt an diesen Ressourcen. Die Arbeit in der Rohstoffgewinnung steht damit ziemlich genau zwischen elementarer Grundversorgung – und einer Gesellschaft, die’s gerne „nachhaltig & grün“ hätte, aber selten versteht, was das im Alltag bedeutet.

Die Anforderungen? Überraschend vielfältig. Man muss geologisch denken können (Tagebautechnologien, Lagerstättenerkundung, Hydrogeologie). Aber auch ökonomisch. Planungsrecht, Umweltauflagen, Renaturierungsverpflichtungen – all das begleitet die Arbeit, oft in einer Art Dauerdiskussion zwischen Behörden, Eigentümern, Nachbarn. Was viele unterschätzen: Der Job ist technisch hochinteressant. Moderne Förderanlagen, Umweltmesstechnik, digitale Kartierung und Prozessautomatisierung sind längst Standard. Die Digitalisierung hat auch hier angeklopft – glücklicherweise, könnte man sagen, denn der Dokumentationsaufwand ist nicht ohne. Apropos: Wer glaubt, geregelte Arbeitstage und Schreibtisch-Bürokratismus seien hier Hauptbestandteil, liegt so falsch wie meine Schuhe nach einem Tag auf der Halde.

Und was heißt das konkret für Einsteiger/innen? Ehrlich: Der Einstieg ist fordernd. Vieles lernt man wirklich erst draußen, zwischen Sickerwasser und Produktionslärm. Dafür gibt’s, verglichen mit anderen Ingenieurzweigen, meist solide Gehälter: In Mainz bewegt sich das Einstiegsniveau typischerweise um 3.300 € bis 3.800 €. Mit einigen Jahren Erfahrung und spezieller Projektverantwortung rückt die Spannweite von 4.200 € bis 5.600 € in Reichweite – klar, abhängig davon, wie groß der Betrieb ist oder ob man Verantwortung für ganze Werke, Umweltgutachten oder gar internationale Projekte übernimmt. Klingt ordentlich, ist sachlich betrachtet eher das Mittelfeld der Ingenieurslandschaft – daran ändern auch zahlreiche Zuschläge und Zulagen wenig.

Was aber wirklich zählt? Offen gesagt: Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Es gibt kaum einen Bereich, in dem gelebte Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Pragmatismus so unmittelbar aufeinandertreffen wie in der Rohstoffgewinnung. Hier wird diskutiert, gerungen, manchmal auch gestritten – sei es über Schutz von Wasser, Bewahrung von Biotopen oder Gemeindeinteressen. Wer jetzt ein Akademikerstudio sucht, wird enttäuscht. Wer Gestaltungsspielraum und bodenständige Technik liebt, der findet im Raum Mainz eine Menge Chancen. Und nicht zu unterschätzen: Die Region ist kein abgeschotteter Mikrokosmos. Viele Betriebe sind eng mit Baustofflogistik, Recycling und erneuerbaren Energien verflochten. Entsprechend vielfältig sind die Weiterbildungsmöglichkeiten – von Geotechnik bis Ressourcenmanagement, je nachdem, ob man sich vertiefen oder breit aufstellen will.

Am Ende bleibt die Frage: Ist das also ein Zukunftsjob? Wenn Sie mich fragen – ja, solange Städte wachsen, neue Wohn- und Verkehrsprojekte entstehen, solange es Zielkonflikte zwischen Bedarf und Umwelt gibt. Mainz, mit seinem Mix aus städtischer Dynamik und ländlichen Raumstrukturen, ist für Veränderungen besonders sensibel. Schon heute setzen viele Betriebe auf Transparenz, Dialog und technische Innovation. Luft nach oben gibt es immer – vor allem dort, wo alte Verfahren und neue Nachhaltigkeitsgedanken aufeinandertreffen. Leidenschaft für Technik und ein gewisses dickes Fell sind also weiterhin gefragt. Aber das wissen wohl die, die sich mit ernsthafter Absicht für diesen Weg entscheiden. Neue Köpfe braucht das Feld allemal. Ob’s die Richtigen anzieht? Ich bin gespannt.