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Ingenieur Nanotechnologie Chemnitz Jobs und Stellenangebote

3 Ingenieur Nanotechnologie Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Nanotechnologie in Chemnitz
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Ausbildung zum Mikrotechnologen (m/w/d) 2026 - NEU! merken
Ausbildung zum Mikrotechnologen (m/w/d) 2026 - NEU!

European Semiconductor Manufacturing Company | 01067 Dresden

Deine Ausbildung: In deiner 3-jährigen Ausbildung zur/m Mikrotechnolog:in, die wir in Kooperation mit unserem Partner, der Dresden Chip Academy (DCA), durchführen, lernst du alles, was du für deinen Beruf brauchst – von Nanotechnologie über Mikrosystemtechnik +
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Ausbildung zum Mikrotechnologen (m/w/d) 2026 merken
Ausbildung zum Mikrotechnologen (m/w/d) 2026

European Semiconductor Manufacturing Company | 01728 Bannewitz

In deiner 3-jährigen Ausbildung zur/m Mikrotechnolog:in, die wir in Kooperation mit unserem Partner, der Dresden Chip Academy (DCA), durchführen, lernst du alles, was du für deinen Beruf brauchst – von Nanotechnologie über Mikrosystemtechnik bis zu Optik +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Produktionstechnologen (m/w/d) merken
Ausbildung zum Produktionstechnologen (m/w/d)

Siltronic AG | Freiberg

Ausbildung zum Produktionstechnologen (m/w/d) 2026: Siltronic ist einer der weltweit größten Hersteller für Wafer aus Reinstsilizium und Partner vieler führender Chip-Hersteller mit rund 4.400 Mitarbeitenden und Produktionsstätten in Europa, Asien und +
Erfolgsbeteiligung | Flexible Arbeitszeiten | Fahrtkosten-Zuschuss | Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Nanotechnologie Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Ingenieur Nanotechnologie Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Ingenieur Nanotechnologie in Chemnitz

Zwischen Ultra-Kleinem und Großem Wandel: Der Nanotechnologie-Ingenieur in Chemnitz

Man muss es mögen, das Spiel mit dem Unsichtbaren. Wer als Ingenieur im Feld der Nanotechnologie arbeitet, tastet sich täglich in jene Bereiche vor, in denen „klein“ nicht mehr wirklich als Maßstab taugt. Atome, Cluster, Halbleiterstrukturen, die auf den ersten Blick wie blasse Einträge im Versuchsprotokoll wirken. Und dann: Chemnitz. Die Stadt, die vielen Ostdeutschen immer noch wie ein historischer Zwischenfall vorkommt – heute überraschend modern, offen für Neues, wenn auch mit Skepsis beäugt. Manchmal beschleicht mich der Eindruck, das sei gerade für Berufseinsteiger eine Mischung aus Abenteuer und Härtetest. Aber gut, das spiegelt wohl auch die Mentalität der Region: vorsichtig, selbstkritisch, aber eben auch anpackend und ehrlich.


Aufgaben, die unter der Oberfläche liegen

Was macht man eigentlich den ganzen Tag als Nanotechnologie-Ingenieur in Chemnitz? Wer hofft, man hocke den lieben langen Tag nur über Simulationen oder baue schillernde Nanoröhrchen, irrt gewaltig. Laborarbeit trifft hier auf Anwendung – oft unvorhersehbar, gern mal mit Ecken und Kanten. Die Schnittstelle zu den Branchen ist denkbar breit: Mikroelektronik, Energietechnik, Medizintechnik, Werkstoffe. Mal ist man ganz dicht dran an winzigen Transistor-Arrays, mal an hochporösen Metalloxiden – und dann wieder im Austausch mit Maschinenbauern, die zwar große Maschinen bauen, aber feinste Oberflächen wünschen. Manchmal fragt man sich abends, ob das alles überhaupt in eine einzige Berufsbezeichnung passt. Vielleicht auch besser so: Kaum jemand will hier noch als reine/r Spezialist:in im Elfenbeinturm enden.


Regionale Herausforderungen und Chancen: Warum ausgerechnet Chemnitz?

Chemnitz ringt ja nach wie vor mit dem eigenen Image. Doch der Standort hat sich gemausert: Das lokale Cluster um Materialwissenschaften, Automatisierung und Mikroelektronik ist bemerkenswert dicht, was für Einsteiger – und auch für Wechselwillige – schlichtweg bedeutet: Die Bandbreite der Aufgaben wächst ständig. Forschung und Industrie gehen Hand in Hand, vereinzelt vielleicht ein wenig zu unabhängig voneinander, aber die Brücken werden stabiler. Die Nähe zur TU Chemnitz ist mehr als nur ein hübscher Absatz im Lebenslauf: Sie liefert Know-how und Kontakte zu Leuten, die praktisch denken, aber in der Theorie zu Hause sind. Viele unterschätzen übrigens, wie stark die Nachfrage nach Entwicklungs-Ingenieur:innen und Innovationsgeist hier lokal tatsächlich ist. Klar, die Metropolregionen glänzen mehr – aber Chemnitz hat längst seinen eigenen Sog entwickelt.


Was verdient man? Und was fordert der Markt?

Stichwort Geld – nie ganz unwichtig. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt meist im Bereich von 2.800 € bis 3.300 €, erfahrene Ingenieurinnen und Ingenieure bewegen sich – je nach Spezialisierung – oft im Korridor zwischen 3.500 € und 4.200 €. Klingt nicht spektakulär, aber: Die Lebenshaltungskosten sind niedriger als in den klassischen Hightech-Zentren. Man lebt nicht im Glasturm, sondern eher in einer bodenständigen Nachbarschaft. Was viele unterschätzen: Die Anforderungen sind hoch, Erwartungen an analytisches Denken, Experimentiergeist, Problemlösefähigkeit – ohne Chichi, aber auf den Punkt. Wer seinen Horizont schärfen will, landet schnell beim Thema Weiterbildung: Oberflächenanalytik, Präzisionstechnologie, industrielles Scale-up. Klingt abstrakt, ist aber oft ein Muss; die Arbeitgeber mögen harte Fakten, keine Luftschlösser.


Wendepunkt oder Seiteneinsteiger-Idylle? Noch ein paar Gedanken zum Schluss

Immer wieder begegne ich Leuten, die nach Chemnitz kommen und meinen, hier sei alles zu langsam, zu sehr altmodisch. Tatsächlich brodelt im Hintergrund eine erstaunliche Innovationswut – teils angestachelt durch wirtschaftliche Umbrüche, teils durch Lust am Ausprobieren. Junge Ingenieure, ältere Umsteiger, Menschen aus Osteuropa: Frischluft fürs System. Zugegeben, ab und zu ringt man mit lokalen Traditionen und regionaler Sturheit. Aber das beharrliche Dranbleiben – typisch sächsisch, wenn man so will – sorgt am Ende doch für Ergebnisse, die Hand und Fuß haben. Oder, im Zweifelsfall, eben ein sauberes Rasterelektronenmikroskop-Bild.


Wer sich auf den Alltag als Nanotechnologie-Ingenieur in Chemnitz einlässt, bekommt kein bequemes, fertig gepolstertes Berufsfeld präsentiert. Dafür aber vielleicht den entscheidenden Dreh: Die Chance, im Kleinen Großes zu bewegen – und täglich aufs Neue auf Entdeckungstour zu gehen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.