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Grundschullehrer Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

3 Grundschullehrer Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Grundschullehrer in Freiburg im Breisgau
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Katholische Hochschule Freiburg | Freiburg

Sie müssen sich mit den Aufgaben und Zielen der Katholischen Hochschule identifizieren und ihre Verantwortung als Lehrende so wahrnehmen, dass Sie zur Verwirklichung des katholischen Profils der Hochschule beitragen. +
Gutes Betriebsklima | Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Postdocs (w/m/d) mit Habilitationsmöglichkeit

Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht | Freiburg

Einstellungsvoraussetzung sind überdurchschnittliche juristische Staatsexamen oder vergleichbare in- oder ausländische Hochschulabschlüsse sowie eine exzellente Promotion in den Rechtswissenschaften oder einem verwandten geistes- oder sozialwissenschaftlichen +
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Lehrkraft Pädagogik und Psychologie (m/w/d) merken
Lehrkraft Pädagogik und Psychologie (m/w/d)

Schloss Gaienhofen - Evangelische Schule am Bodensee | 78343 Gaienhofen

Diplomabschluss in einer der folgenden Fachrichtungen und möchten bei uns die Möglichkeit zum Einstieg in den Lehrerberuf mit oder ohne Referendariat nutzen: Psychologie; Sozialpädagogik (Universitäts- oder PH-Abschluss); Pädagogik (Universitätsabschluss +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Grundschullehrer Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Grundschullehrer Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Grundschullehrer in Freiburg im Breisgau

Das Berufsfeld Grundschullehrer in Freiburg: Zwischen Anspruch und Alltag

Wer morgens durch die Gassen der Freiburger Altstadt radelt, vorbei an Radlerströmen, Kopfsteinpflaster und dem bedächtigen Strom der Dreisam, kann kaum ahnen, wie viele junge und weniger junge Menschen unterwegs sind, um sich einer Aufgabe zu widmen, die viel mehr bedeutet als Zahlen, Buchstaben und Pausenbrot – dem Lehren und Begleiten in Freiburger Grundschulen. Wer neu einsteigt – oder sich als erfahrene Lehrkraft vielleicht aus dem Umland locken lässt – erlebt diesen Beruf als einen Balanceakt: zwischen pädagogischer Leidenschaft, Alltagsrealismus und manchmal auch blanker Improvisation.


Anspruch und Realität: Zwischen Ideal und Papierstau

Eines vorweg: Wer glaubt, Grundschullehrer zu sein, bedeute Bastelstunden und quietschende Tafeln, unterschätzt das Spektrum. Klar, in Freiburg – mit seinem vergleichsweise progressiven Bildungsverständnis und dem festen Blick auf Inklusion, Diversität, ökologisches Bewusstsein – gibt’s kaum eine Klasse, die nicht wie ein Brennglas gesellschaftlicher Veränderung wirkt. Lernschwächen, Sprachvielfalt, familiäre Zerrissenheiten, Hochbegabung oder schlicht: Auffälligkeiten im Takt des Großstadtrhythmus. Das alles landet bei Ihnen auf dem Tisch, mal virtuell, meist handfest. Sogenannte „Multiprofessionalität“? Klingt gut, funktioniert aber selten reibungslos: Die Zuweisung von Schulsozialarbeit wird zwar gern gefeiert, bleibt jedoch in der Praxis immer wieder Flickwerk. Nicht zu verschweigen: Viele Einsteiger erleben die Diskrepanz zwischen Anspruch und Umsetzbarkeit als frustrierend – auch weil das System wenig Raum für individuelle Pausen lässt.


Arbeitsmarkt und Einstiegsbedingungen – Freiburg als Besonderheit?

Der Bedarf an Lehrkräften ist spürbar, das ist kein Geheimnis. Trotzdem: Von einem Oase-Status kann in Freiburg nicht die Rede sein. Zwar lockt die Stadt mit hohen Lebensstandards, beachtlicher Lebensqualität, Fahrradwegeidyll und dem grünen Bewusstsein; dafür explodieren die Mietpreise regelmäßig zum Schreien. Und ja, der Wettbewerb um feste Stellen ist da – trotz offiziellem Mangel. Für Berufseinsteiger bedeutet das: Geduld und manchmal einen langen Atem, besonders in angestammten Freiburger Schulen. Wer mobil ist, dem öffnen sich im Umland, im Markgräflerland oder entlang der B31 vielleicht schneller Türen. Wirklich attraktiv an der Region ist das kollegiale Netz: Kurze Wege, offene Kommunikation, viel gegenseitige Unterstützung. Hier spielt die Nähe zur Pädagogischen Hochschule eine nicht zu unterschätzende Rolle. Aber: Die schönsten Konzepte helfen nichts, wenn 27 Kinder gleichzeitig durch den Raum wirbeln.


Verdienst und Perspektiven – mehr als Zahlenkolonnen?

Geld ist nicht alles, aber eben auch nicht ganz unwichtig: Wer als Grundschullehrer in Freiburg startet, kann bei einer vollen Stelle mit rund 3.000 € bis 3.600 € rechnen. Je nach Erfahrungsstand und gegebenenfalls Verbeamtung geht die Skala noch deutlich weiter. Klingt erst mal solide. Wer allerdings die Freiburger Mietspiegel kennt – zumal, wenn für die eigene Lebensplanung Doppelverdienst nicht greifbar ist – merkt rasch, dass das auch Berechnungssache bleibt. Nebenbei: Zusatzqualifikationen, Stunden in besonderen Integrationsklassen, Fortbildungen zum digitalen Unterrichten – das alles kann, mit Glück, wiederum zu Gehaltsboni oder besseren Entwicklungsoptionen führen. Wobei man (ehrlich gesagt) manchmal mehr von ideellem Gewinn spricht – Stichwort: „Dankbarkeit kann in Freiburg aber leider keine Wohnung bezahlen“.


Zwischen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Erwartungen

Freiburg gilt als Avantgarde der Nachhaltigkeit – und dieser Anspruch färbt auch aufs Schulsystem ab. Plastikfrei, Mitbestimmung, Schulgarten, digitale Lernplattform? Ja, das gibt es. Aber oft ist man als Lehrkraft dann eben der Jongleur, der Tablets verteilt, ein Desktop-Update einspielt, drei Radfahr-Prüfungen betreut, während nebenher der Komposthaufen ruft. Digitalisierung? Setzt Kreativität voraus – vor allem dann, wenn Soft- und Hardware nicht hält, was das Pädagogikpapier verspricht. Viele Schulen stemmen das nur dank Initiativen der Kollegien und dem Ideenreichtum einzelner: Die einen schwören auf Erzählkreise im Klassenzimmer, die anderen auf Montessori-Impulse, wieder andere auf Escape Rooms mit mathematischem Tüfteln. Apropos Vielfalt: Wer Lust hat, pädagogische Visionen in die Praxis zu tragen, findet in Freiburg ein fast schon laborartiges Umfeld – vorausgesetzt, man hält die Geschwindigkeit und die manchmal widersprüchlichen gesellschaftlichen Erwartungen aus.


Zwischen Ernüchterung und Leidenschaft: Wer passt nach Freiburg?

Es bleibt: Wer in Freiburg unterrichtet, braucht Neugier, Stehvermögen, eine gesunde Portion Ironie – und manchmal einfach Humor, wenn die Brandschutztür wieder klemmt. Junge Kräfte erleben den Alltag oft als Sprung ins kalte Wasser. Doch der Zauber des Anfangs ist hier mehr als bloßer Slogan: Die Offenheit vieler Schulteams, das Bewusstsein für nachhaltigen Wandel, das stete Ausprobieren und die regionale Verwurzelung machen Freiburger Grundschulen zu eigenen Ökosystemen – bunt, widersprüchlich, anstrengend und inspirierend zugleich. Nein, ein Spaziergang ist es nicht. Aber nach dem dritten Pausengong und einem ehrlichen Lachen aus 26 Kehlen? Vielleicht doch irgendwie die Mühe wert.


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