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Gleisbaumeister Krefeld Jobs und Stellenangebote

3 Gleisbaumeister Jobs in Krefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Gleisbaumeister in Krefeld
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Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d) 2025

Eiffage Infra-Rail GmbH | Herne

Durch weitere Qualifizierungen auch bis hin zum/zur Werkstattmeister/-in oder zum/zur Bauleiter/-in Großmaschinen. Bitte sende uns deine aussagefähige Bewerbung über unser Bewerbungsformular oder per E-Mail an den oben angegebenen Kontakt. +
Urlaubsgeld | Arbeitskleidung | Corporate Benefit Eiffage Infra-Rail GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Karriere auf Schienen: DB Job-Event in Düsseldorf

Deutsche Bahn AG | 40213 Düsseldorf

Einstieg als Fachkraft (w/m/d): Busfahrer:in, Elektroniker:in, Mechatroniker:in, Industriemechaniker:in, Meister:in Elektrotechnik, Techniker:in, Elektrotechniker:in, Metallbauer:in, Tiefbaufacharbeiter:in, Gleisbauer:in, Maurer:in, Fachkraft (w/m/d) +
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Gleisbaumeister Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Gleisbaumeister Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Beruf Gleisbaumeister in Krefeld

Kurve, Gleis, Verantwortung – Gleisbaumeister in Krefeld zwischen Technik und Lebensrealität

Der Beruf des Gleisbaumeisters – ein Job, der selten mit Glamour glänzt, aber doch ein ganz eigener Mikrokosmos mit viel Technik, Verantwortung und oft feinem Gespür für Situationen. Vor allem in einer Stadt wie Krefeld, an der Grenze von Rhein und Ruhrgebiet: Industrialität meets Verkehrsader, Stahl und Mobilität – alles im laufenden Wechselspiel. Wer hier einsteigen will, braucht mehr als „nur“ einen soliden Handwerksblick. Man muss schon ein bisschen Menschenkenner sein, dazu Planer, Improvisateur, eine Mischung zwischen Vorarbeiter und Betriebsingenieur. Und irgendwie auch Krisenmanager; denn wehe, der Fahrplan gerät aus dem Takt – dann wird der Gleisbaumeister plötzlich zur unsichtbaren Schlüsselfigur einer ganzen Stadt.


Was eigentlich macht man als Gleisbaumeister – und was nicht?

Der Mythos vom „Schienenleger mit Kelle“ hält sich hartnäckig, aber ich kann sagen: Die Zeiten stumpfer Muskelarbeit sind vorbei. Klar, es gibt Momente, da bleibt nur echte Handarbeit. Doch das Gros: Planung, Koordination, Kommunikation mit Bahnbetrieb, Stadtwerken, Subunternehmern. Statt ständiger Erdarbeiten jongliert der moderne Gleisbaumeister mit digitalen Vermessungsdaten und Sicherheitsprüfungen. Wer hier den Anschluss verpasst, bleibt irgendwann links liegen – Krefeld setzt seit Jahren auf Technik-Upgrades. Digitalisierung im Gleisbau ist ein Thema. Und auch für junge, technikaffine Köpfe, die keine Angst vor innovativer Schweißtechnik oder 3D-Vermessung haben, gibt’s im Westen echte Spielwiesen. Manches ist noch Baustelle – klar, das Rheinische Tempo ist bekanntlich weniger Berliner Hektik, aber unterschätzen sollte man es nicht.


Zwischen Stahl, Schotter und Stadtraum – die Krefelder Besonderheit

Krefelds Gleisnetz ist verworrener, als man auf den ersten Blick glaubt – Fachleute wissen: Das dichte ÖPNV-System, der Mix aus Stadtbahn, Industriezubringern, Güteranschlüssen, dazu eine Infrastruktur, an der nicht selten seit Jahrzehnten oder gar einem ganzen Jahrhundert nur „angepatcht“ wurde. Hier reicht der Griff in die Werkzeugkiste alleine kaum aus. Viele Altbestände, alte Bauweisen, spontane Kollisionen mit anderen Gewerken – das macht die Arbeit für Fachkräfte nicht unbedingt einfacher. Aber spannender. Es ist, als würde man an einem laufenden Organismus herumschrauben, der sich weigert, stillzustehen. Nicht selten erlebt man Momente, in denen Erfahrung und gesunder Menschenverstand auf einmal wichtiger sind als jedes digitale Messgerät. Was viele unterschätzen: Krefelds Industriegeschichte fordert im Gleisbau manchmal ihren eigenen Tribut.


Blick aufs Gehalt – nüchtern, aber ehrlich

Und nun die Gretchenfrage: Lohnt sich das? Finanziell? Jein. Wer als Berufseinsteiger startet, bekommt in Krefeld meist zwischen 2.800 € und 3.200 € pro Monat – je nach Betrieb, Tarifbindung, Zusatzleistungen. Mit wachsender Verantwortung, Spezialisierungen in neuer Gleisbautechnik oder Leitung von Großprojekten sind 3.400 € bis 4.000 € drin; selten mehr, aber immer solide. Es ist kein Abbild des Millionärstraums, aber: Für einen Beruf, der Spannungsfeld zwischen Technik und Verantwortung lebt, ist das zumindest in der Region durchaus konkurrenzfähig. Was bleibt, ist manchmal der Gedanke: Sollte nicht mehr gehen, angesichts der Risiken und Schichtdienste? Na klar – aber Hand aufs Herz: In anderen Sektoren mit vergleichbarer Verantwortung sieht’s oft nicht besser aus.


Weiterkommen in einer Stadt, die selten stehen bleibt

Normaler Arbeitsalltag? Gibt es hier nicht. Wer nach klaren Bahnen und vorhersehbaren „9-to-5“-Rhythmen sucht – ehrlich, da wird Krefeld zum Spießrutenlauf. Flexibilität ist alles. Weiterbildung in Schweißtechnik, Bauleitungsmanagement und neuer Messtechnik gehört zum Standard. In den letzten Jahren sind mobile Schulungen, digitale Bauabschluss-Trainings und Zertifikate zur Sicherheitskoordinierung ein echtes Gesprächsthema unter Kollegen geworden – und, ja: Wer sich nicht regelmäßig auf den neuesten Stand bringt, schaut schnell alt aus. Manchmal nervt diese ständige Anpassung, aber ich habe den Eindruck, dass gerade das den Reiz ausmacht: der Zwang, aus alten Mustern auszubrechen und sich immer wieder ins Unbekannte zu stürzen.


Fazit – ist Gleisbaumeister in Krefeld ein Job für Morgen?

Warum tue ich mir das an? Für manche sind es die technischen Herausforderungen, für andere die Abwechslung oder die kleine Freude, wenn nach einer Nachtschicht der erste Zug wieder rollt. Und ja, manchmal fragt man sich: Wer merkt schon, wenn das Gleis sauber neu liegt? Meist nur die Kollegen. Aber das ist diese heimliche Würde des Alltags. Krefeld bleibt bewegt – und Gleisbaumeister sind die, die hinterm Vorhang den Takt halten. Kein Traumjob für jeden – aber einer, den man mit Stolz machen kann. Wenn man weiß, was man tut. Und abends noch weiß, warum man’s getan hat.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.