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Gleisbaumeister Kiel Jobs und Stellenangebote

3 Gleisbaumeister Jobs in Kiel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Gleisbaumeister in Kiel
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Polier Bahnbau (m/w/d) - NEU!

Eiffage Infra-Nordwest GmbH | 20095 Hamburg

Das bringen Sie mit: Abgeschlossene bautechnische Ausbildung und Weiterbildung als Werkpolier oder geprüfter Polier oder Schachtmeister im Tiefbau; Erste oder gerne auch mehrjährige Erfahrungen im Infrastrukturbau, vorzugsweise Bahn/-Gleisbau; Mobilität +
Unbefristeter Vertrag | Firmenwagen | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit Eiffage Infra-Nordwest GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Polier Bahnbau (m/w/d)

Eiffage Infra-Nordwest GmbH | Hamburg-Altstadt

Von Bautagesberichten Einteilung und Führung der zugeordneten gewerblichen Mitarbeiter sowie die Überprüfung der Arbeitsleistung Das bringen Sie mit: Abgeschlossene bautechnische Ausbildung und Weiterbildung als Werkpolier oder geprüfter Polier oder Schachtmeister +
Unbefristeter Vertrag | Firmenwagen | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit Eiffage Infra-Nordwest GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Polier / Schachtmeister (m/w/d)

SPITZKE SE | 24568 Kaltenkirchen

Was uns begeistert: Qualifikation: Abgeschlossene gewerblich-technische Ausbildung zum Polier / Schachtmeister (m/w/d) oder Vorarbeiter (m/w/d) bzw. vergleichbare Fachkenntnisse, z. +
Festanstellung | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gleisbaumeister Jobs und Stellenangebote in Kiel

Gleisbaumeister Jobs und Stellenangebote in Kiel

Beruf Gleisbaumeister in Kiel

Zwischen Schotter und Verantwortung: Gleisbaumeister in Kiel – Ein Beruf am Wendepunkt

Wer behauptet, das Eisenbahnzeitalter neigt sich dem Ende entgegen, hat lange kein Gespräch mehr mit Gleisbaumeistern geführt. Schon gar nicht in Kiel, wo die Bahnstrecke oft mehr Lebensader als bloße Verbindung ist. Die Aufgaben, vor die man hier gestellt wird, sind nicht von gestern – und doch manchmal altbekannt schwer. Aber eins nach dem anderen.


Wenn ich zurückdenke an meinen ersten Tag im Gleisbau – also wirklich draußen, Wind aus Nordwest, die Fingergelenke zu klammen Pranken – hätte mir keiner einen Zettel mit dem Wort „Meister“ in die Hand drücken dürfen. Zu groß die Lücken im Wissen, zu unübersichtlich die Materie. Und das, obwohl ich aus dem Fach kam. Heute sehe ich: Der Gleisbaumeister ist kein Alleskönner, aber eben der, der alle Fäden zieht, wenn es darum geht, dass Züge zuverlässig rollen – in Kiel gelegentlich sogar mit direktem Blick auf die Förde. Malerisch ist das oft nicht, praktisch immer fordernd.


Was macht die Rolle hier speziell? Kiel ist kein Berlin, klar. Dennoch: Der Verkehr wächst, mehr Güter – nicht zuletzt wegen der Nähe zu Hafen und Skandinavien – dazu steigende Anforderungen durch Klimainvestitionen. Entsprechend steigt der Druck, die Infrastruktur in Schuss zu halten und Umbauten ohne endlose Sperrzeiten durchzuboxen. Das klingt nach Stress? Ist auch so. Wer für Routine schwärmt, sollte lieber nicht in diese Schuhe steigen. Ein Gleisbaumeister koordiniert Teams, Baustellen und Material so, dass – im Optimalfall – niemand zum Feierabend mit blauen Flecken oder Rückenschmerzen heimgeht. Wobei, machen wir uns nichts vor: Rücken zwickt, selbst wenn alles ideal läuft.


Das Gehalt? Ein beliebtes Thema. Und, ja, man will wissen, wofür man sich morgens schmutzig macht. In Kiel bewegt sich der Startbereich erfahrungsgemäß um 3.000 € bis 3.400 €, mit Erfahrung und Zusatzqualifikationen sind sogar 3.800 € bis 4.100 € drin. Klingt ordentlich, bis einem klar wird, was man alles schultern muss: Baustellenleitung, Personalmanagement, Brandschutz, Sicherheitsunterweisungen, Technik – und die eine oder andere Nachtschicht. Die Lohnerhöhung ergibt sich spätestens dann, wenn man merkt, dass das Handy nie wirklich Pause macht. Oder anders: So viel Verantwortung, wie hier auf einen einstürzt, muss bezahlt werden. Punkt.


Für wen ist der Job was? Klar, Technik-Freaks fühlen sich hier wohl, aber ganz ehrlich: Sympathie für Menschen ist mindestens genauso wichtig. Der Umgangston kann im Baualltag rau sein – direkt, nicht immer diplomatisch, manchmal notwendigerweise. Wer mit wankelmütigen Wetterlagen, Termindruck und Behördengeschichten auf Kriegsfuß steht, wird regelmäßig fluchen (oder leise seufzen, je nach Temperament). Doch gerade in Kiel – und das merke ich nach etlichen Jahren – herrscht oft ein Zusammenhalt, der anderswo fehlt. Vielleicht, weil das Bahnumsorgen hier anders tickt? Oder weil die Baustellen selten anonym bleiben, sondern schnell Gesprächsthema am Imbisswagen sind. Keine Ahnung. Was ich weiß: Wer gern Gestaltungsspielraum hat und keine Angst vor Verantwortung, findet in diesem Job weit mehr als nur einen Arbeitsplatz.


Und dann die Sache mit den Neuerungen: Digitalisierung ist auch im Gleisbau angekommen, wobei Fliegerdrohnen und Sensorik längst keine Science-Fiction mehr sind. Selbst simple Dinge wie Materialbestellung laufen oft digitaler als man denkt. Die Umstellung verlangt Lernbereitschaft – das merke ich selbst immer wieder. Steigt die Techniklast, steigt aber auch das Anspruchsniveau für alle am Gleis. Wer von der Pike auf, aber mit Blick fürs Morgen arbeiten will, erlebt Kiel gerade als spannendes Pflaster. Lauter neue Prozesse, ein bisschen mehr Stress – aber auch der Stolz, beim Wandel selbst mitzuwirken. Am Ende zählt, dass der Zug kommt. Wie immer. Nur ist es eben heute ein anderer Zug.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.