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Glasapparatebauer Berlin Jobs und Stellenangebote

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Zur Berufsorientierung als Glasapparatebauer in Berlin
Glasapparatebauer Jobs und Stellenangebote in Berlin

Glasapparatebauer Jobs und Stellenangebote in Berlin

Beruf Glasapparatebauer in Berlin

Feuer, Glas und Gegenwart – Ein Blick auf das Handwerk der Glasapparatebauer in Berlin

Morgens um sieben, Rixdorf noch verschlafen, die S-Bahn grummelt an den alten Werkshallen vorbei. Da drinnen glühen schon Bunsenbrenner, irgendwo zwischen Reagenzglas und Innovation. Die Sache mit dem Glasapparatebauer in Berlin – sagen wir’s ehrlich – klingt für viele eher nach laborverstaubtem Nischenhandwerk. Ist es einerseits. Aber dann blinken neue Maschinen im Hintergrund, irgendwo tropft noch Herzblut aus echten Händen. Wäre ja auch zu einfach, ausgerechnet hier alles nur in Pipetten und Messkolben zu denken. Ich weiß noch, wie ich meinen ersten Glaskolben am Arbeitsplatz drehte – drei Zentimeter daneben, war sofort Schrott. Aber Stolz mischt sich bis heute mit dem Kribbeln, wenn das Werkstück gelingt. Berlin eben: Chaos trifft Präzision.


Zwischen Fingerfertigkeit, Laborvieh und Lasertechnik

Was viele unterschätzen: Glasapparatebauer ist mehr als nur "Glas blasen". Chemische Institute, Universität, Medizintechnik – überall wird gefordert, was in keinem Baumarktregal liegt. Einzelstücke, Maßarbeit. Heizgas faucht, Glas rotiert, plötzlich wächst aus einem scheinbar störrischen Stab ein filigranes Instrument. Nicht selten sitzt man da, Überstunden im Nacken, ein Hauch von Ehrgeiz zwischen den Zähnen, die Hitze im Gesicht. Und manchmal denkt man: Warum nicht einfacher? Ist es nicht. Berlin verlangt Anpassung; manche Werkstätten setzen längst auf CNC-gesteuerte Laser, Hightech trifft Handwerk. Die Wahrheit ist: Wer Perfektion im Millimeterbereich liefern will, braucht Fingerspitzengefühl, zittrige Nerven hat hier niemand lange.


Marktlage in Bewegung – und das berüchtigte Berliner Risiko

Jetzt kommt die Frage, die jede und jeder irgendwann aufs Tapet bringt. Lohnt sich das – nicht nur künstlerisch? Fakt ist: Der Bedarf bleibt da, wo Forschung, Medizin und Speziallabor noch selber tüfteln (und am besten deutsche Zuverlässigkeit verlangen). Berliner Institute ordern immer noch lokal, auch weil Schnelligkeit zählt. Allerdings – keine Schönmalerei – der Konkurrenzdruck wächst. Industrieglas, Massenfertigung aus Fernost, neue 3D-Technologien: Wer stehen bleibt, wird irgendwann nur noch bestaunt wie ein Museumsstück im Deutschen Technikmuseum. Dennoch: Die Spezialisten, die filigrane Apparaturen, Vakuumgefäße oder Präzisionspipetten in Einzelanfertigung liefern, sind weiterhin gesucht. Gerade in Berlin, wo Biotech und Laborforschung immer wieder auf Startknopf drücken, gibt es Nischen, die unbequem, aber lohnend sein können. Mal ehrlich – sicher ist hier nichts, nicht mal das eigene Handgelenk.


Gehalt zwischen Ehrgeiz und Ernüchterung

Ja, das liebe Geld. Womit kann man rechnen? Glasmacherei ist kein Goldesel – das weiß jede Fachkraft, die schon mal den Handwerkskollegen nach seiner Abrechnung gefragt hat. Die Einstiegsgehälter in Berlin liegen meistens bei etwa 2.600 € bis 2.900 €, wobei erfahrene Fachkräfte durchaus bis 3.400 € kommen können – in seltenen Fällen, mit viel Verantwortung, auch darüber hinaus. Klar, Werkszugehörigkeit und Betriebsgröße haben ihren Einfluss, aber das Grundrauschen bleibt: Wer wirklich gut ist, geht nicht unter, aber Reichtümer werden selten gehortet. Was viele überrascht: Hin und wieder ist der Nebeneffekt das eigentliche Payoff – der Stolz, wenn nach stundenlangem Drehen, Brennen, Formen plötzlich ein maßgeschneiderter Apparat fürs Berliner Max-Planck-Institut fertig auf dem Tisch liegt. Manche finden darin mehr Wert als in einer zusätzlichen Null am Monatsende (idealistisch gesagt, ja).


Was kommt, was bleibt – Zukunft, Weiterbildung und der Berliner Trotz

Gibt’s Perspektiven? Natürlich – irgendwie. Die Nachfrage nach Spezialisten, die komplexe Laboraufbauten oder medizinische Apparaturen millimetergenau bauen können, hält. Nur: Wer hier länger bleiben will, sollte sich nicht auf vergangenem Ruhm ausruhen. Weiterbildung? Sinnvoll – und oft lebensnotwendig. Berlin punktet mit Lehrwerkstätten, Technikerschulen und Meisterkursen, mal offen, mal versteckt in Hinterhöfen. Der Trend zum Digitalen ist nicht mehr wegzudiskutieren, trotzdem: Das Auge-mit-dem-Brenner-und-der-Hand-am-Glas-Gefühl bleibt einzigartig. Ich sage: Zwischen CNC-Automation und klassischer Werkbank entscheidet am Ende, wer wagt, sich weiterzubilden, zu spezialisieren, und vielleicht auch mal das eigene Fachgebiet zu hinterfragen.


Berlin ist ein seltsamer Ort für Traditionen. Hier hecheln Fortschritt und Handwerk Arm in Arm. Für Glasapparatebauer bleibt es ein Wettlauf – nicht immer erster Sieger, aber auch nie ganz letzter. Am Ende zählt: Wer Bock auf Präzision, Hitze und Berliner Eigenwillen hat, findet zwischen Werkbank und digitaler Steuerung einen Lebensraum, der fordernd, aber nicht beliebig ist. Und das ist in der heutigen Zeit schon fast ein Unikat.


Diese Jobs als Glasapparatebauer in Berlin wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Glasapparatebauer (m/w/d) Festanstellung Teil- od. Vollzeit

MSD Personal GmbH | Berlin

Wir suchen einen Glasapparatebauer (m/w/d) für ein renommiertes Unternehmen in Berlin. Ihnen wird eine langfristige Anstellung in Voll- oder Teilzeit geboten, ohne Zeitarbeit. Sie erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einem attraktiven Gehalt, inklusive 13. Monatsgehalt. Die Arbeitszeiten sind von Montag bis Freitag in geregelten Tagesarbeitszeiten, mit Wochenenden frei und der Möglichkeit zur Gleitzeit. Zudem profitieren Sie von 30 Tagen Urlaub, einem Jobbike, regelmäßigen Firmenevents, Mitarbeitergeschenken und Rabatten. Es werden kostenlose Getränke und frisches Obst bereitgestellt, sowie kostenlose Gesundheits- und Sportprogramme angeboten. Eine betriebliche Altersvorsorge ist ebenfalls vorhanden. Ihre Aufgaben umfassen die präzise Bearbeitung von Weichglas, die Montage von Thermometern und PH-Sensoren in Glasgeräten, die Qualitätskontrolle und die Mitwirkung an der kontinuierlichen Prozessoptimierung.
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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.