100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Games Entwickler Mainz Jobs und Stellenangebote

1 Games Entwickler Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Games Entwickler in Mainz
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Entwickler / Business Analyst webMethods (d/m/w) merken
Entwickler / Business Analyst webMethods (d/m/w)

VR Smart Finanz AG | 65760 Eschborn

Als Entwickler und Business Analyst bist Du für die Konfiguration unserer web Methods-basierten Middleware verantwortlich. Du sorgst für reibungslose Kommunikation in der Anwendungslandschaft und berätst interne Kunden zu neuen Anforderungen. Deine Aufgaben umfassen die Erstellung von technischen Konzepten sowie Aufwandsanalysen für neue Funktionen. Zudem sicherst Du die technische Qualität während der (Weiter-)Entwicklung und länderst Produktivstellungen rechtzeitig. Proaktiv identifizierst Du Optimierungsmaßnahmen in automatisierten Prozessen und implementierst diese. Darüber hinaus analysierst Du Fehler im Incident- & Problem-Management und behebst diese effizient, während Du ein Studium oder eine vergleichbare Qualifikation im IT-Bereich vorweisen kannst. +
Jobticket – ÖPNV | Jobrad | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Mainz

Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Games Entwickler in Mainz

Zwischen Codezeilen und Kreativität: Wie Games-Entwicklung in Mainz heute tickt

Es hat sicher niemand geplant, dass Mainz zu einer Art Geheimtipp für Games-Entwickler wurde – aber manchmal ergeben sich die Dinge eben so. Wer heute, als Berufseinsteiger oder mit frischem Hunger auf Veränderung, in dieser Stadt auf die Spielebranche schaut, trifft auf ein Umfeld, das so widersprüchlich ist wie die Rheinströmung bei Niedrigwasser: mal ruhig, mal wild, nie ganz vorhersehbar und immer mit Überraschungen im Gepäck.


Was in Mainz anders läuft: Zwischen Kreativwirtschaft und Bodenständigkeit

Da steht man also, neugierig an der Pforte zur Mainzer Games-Szene. Nicht Berlin, nicht Hamburg, aber auch nicht Provinz: Was Mainz auszeichnet? Vor allem die enge Verzahnung von Hochschulen, Kreativwirtschaft und – und das ist bemerkenswert – traditionellem Mittelstand. Die Johannes Gutenberg-Universität produziert nicht nur schlauen Nachwuchs in Informatik und Design, sie bringt auch regelmäßig Querdenker hervor, die den Sprung ins Praktische wagen. Und manchmal springt dabei am Ende tatsächlich ein preisgekröntes Indie-Spiel heraus, das auf internationalen Festivals zumindest ein müdes Lächeln erntet.


Alltag zwischen Technologie und Träumen

Als Spieleentwickler hier vor Ort ist man selten bloßer Coder oder Grafikschubser. Das Jobprofil verlangt Breite: Logikräder drehen, kreative Blitze einfangen, mit Kollegen aus verschiedenen Disziplinen im Dialog bleiben – und einen gewissen Pragmatismus, der auf Mainzer Baustellen zur DNA gehört. Zumindest mein Eindruck: Wer zu dogmatisch nur auf die ganz großen Studios schielt, vergisst oft, wie bunt und vielseitig die kleineren Produktionsfirmen und Bildungskooperationen arbeiten. Bei Game-Engines wie Unity oder Unreal zeigen sich im regionalen Vergleich noch auffällig viele Hands-on-Lösungen, nicht selten mit selbstgezimmerten Tools und individuell gestrickten Workflows.


Perspektive: Der Mainzer Arbeitsmarkt im Wandel

Jetzt mal Tacheles – wie sieht’s wirklich mit dem Jobangebot aus, abseits von Hochglanzbroschüren? Mainz hat kein Dutzend Großstudios, aber einen wachsenden Pool von kleineren bis mittelgroßen Teams, die projektgetrieben arbeiten. Auch die Schnittstelle zu Bildung, Simulationstechnik und Forschung ist spürbar: Wer will, landet schnell bei Anwendungen für Medizintechnik oder Museumsvermittlung – Themen, die zwischen virtuellem Erlebnis und realer Wissensvermittlung ticken. Der Markt boomt nicht, aber er stagniert auch nicht. Fast paradox: Die Nischen sind manchmal die größere Spielwiese als der Mainstream.


Gehalt, Qualifikation – und was sich viele Anfänger schönreden

Reden wir über Geld, ohne Drumherum: Als Berufseinsteiger startet man in Mainz meist zwischen 2.600 € und 3.100 €, alles andere ist frech oder Glückssache. Mit handfester Erfahrung winken durchaus 3.500 € bis 4.000 €, je nach Spezialisierung, Projektlage, Verhandlungsgeschick – und ja, manchmal auch einfach nach Sympathie. Was viele unterschätzen: Gerade kleinere Unternehmen honorieren Eigeninitiative, Cross-Skills und Lust auf Verantwortung oft deutlich stärker als große Namen mit steilen Hierarchien. Aber: Erwartungshaltung runterdrehen, Eigenlob bleibt Eigenlob. Pappt euch kein Sticker mit „Games Artist“ ans Revers, wenn ihr Unity nicht durch die Kommandozeile jagen könnt – das merken Chefs schneller, als euch lieb ist.


Ausblick: Spielwiese Mainz – zwischen Chancen und Unsicherheiten

Na klar, es ist nicht alles „Awesome Game Jam“ im Land der Fastnacht. Die Herausforderungen gehen über den nächsten Patch hinaus: Teamdynamik, Frustresistenz, fortlaufende Weiterbildung. Mainz bietet für Mutige, die sich nicht an starren Branchenbildern festbeißen, aber ungewöhnlich viele Schnittmengen – und ein Netzwerk, das weniger laut, dafür aber oft belastbarer ist als in der Glitzermetropole. Manchmal fragt man sich, ob die Freiheit hier nicht einen ganz eigenen Rhythmus entwickelt hat. Wer als Berufseinsteiger oder Wechselwilliger die Lust an der Kombination aus Pixel, Perspektive und Praxis mitbringt, wird wohl kaum sagen, dass ihm Mainz zu eng ist. Im Gegenteil. Die Türen stehen einen Spalt offen. Reintreten muss man allerdings selbst.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.