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Games Entwickler Lübeck Jobs und Stellenangebote

3 Games Entwickler Jobs in Lübeck die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Games Entwickler in Lübeck
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Spezialist (m/w/d) Marktfolge Energiehandel

SSW Energy Trading GmbH | 22113 Oststeinbek

Im Energiehandel und Ableitung von Maßnahmen bei Abweichungen; Unterstützung bei ETL-Prozessen und Integration neuer Softwarelösungen; Kommunikation mit Marktpartnern (ÜNB, MGV, Handelspartner); Beobachtung regulatorischer Entwicklungen und Umsetzung +
Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Technische Informatik / IT-Engineering (all genders) 2026 merken
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Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Beruf Games Entwickler in Lübeck

Zwischen Hanse-Altstadt und Pixelpionieren: Ein Blick auf den Arbeitsalltag von Games Entwicklern in Lübeck

Einmal ehrlich: Lübeck, das ist doch die Marzipanstadt, hanseatischer Backstein, vielleicht noch die Uni – aber Videospiele? Wer nicht direkt im Thema steckt, zuckt oft mit den Schultern. Genau hier beginnt dieses seltsame, schräge Feld, in dem Games Entwickler in Lübeck ihren Platz suchen oder gefunden haben: Zwischen Traditionsstadt und Digitalspagat. Wer als Berufsanfänger oder wechselwilliger Spezialist in diese Welt eintaucht, trifft auf ein paradoxes Umfeld. Technikaffin, aber bodenständig. Internationale Trends werden wahrgenommen, aber nicht jeder Hype schwappt gleich bis an die Trave.


Was Games Entwickler in Lübeck wirklich tun – und was nicht

Die Aufgaben: Viel komplexer als sich Außenstehende vorstellen. Unity, Unreal, Blender – die Klassiker der Tool-Rezitation, klar. Aber der Job ist mehr als Code-Kauderwelsch und die zehntausendste Spielmechanik. Wer hier arbeitet, sitzt selten im stillen Pixelkämmerchen. Es geht um Kollaboration, bisweilen schmerzhafte Kreativprojekte, kleinen Teams mit flachen Hierarchien (manchmal zu flach, wenn keiner aufräumt). Ein Lübecker Entwickler jongliert oft zwischen Game Design, technischer Umsetzung und – besonders in Projektstudios – nervenaufreibenden Abstimmungen mit Auftraggebern, die mal aus Hamburg, manchmal auch aus Stockholm stammen. Und dann der Spagat: Lokale Wurzeln bewahren, aber global denken. Mehr als ein Trend, fast eine Notwendigkeit.


Arbeitsmarkt: Chancen, Barrieren und Lübecker Eigenheiten

Der Arbeitsmarkt? Kein Selbstläufer, aber auch kein schwarzes Loch. Lübeck zieht als Wissenschaftsstandort Entwickler an, doch klassisch große Studios wie in Berlin oder Köln? Eher nicht. Hier dominiert das Mittelmaß in Sachen Unternehmensgröße – spezialisierte Kleinteams, einige Studios mit Bildungsschwerpunkt, manchmal Spin-Offs der Universität. Was auffällt: Viele Projekte entstehen im Schnittfeld mit Medizintechnik oder Edutainment – medizinisches Serious Game hier, Lern-App für Schulen dort. Wer sich für solche Biodiversität der Genres begeistern kann, findet Nischen, die anderswo längst zugewachsen wären. Die Kehrseite: Es braucht Flexibilität und die Bereitschaft, auch mal ein Jahr an etwas zu bauen, das kein klassischer Shooter oder Indie-Hit wird. Frustresistenz gehört dazu.


Gehalt, Perspektiven und die Sache mit dem Mehrwert

Was oft gefragt wird, aber selten offen ausgesprochen: Was verdient man eigentlich als Games Entwickler in Lübeck? Kurz und ungeschönt: Wer ganz am Anfang steht, muss mit 2.800 € rechnen – selten mehr. Erfahrung zahlt sich aus, aber der Sprung zu 3.500 € oder gar 4.000 € gelingt meist erst mit einiger Seniorität oder Spezialkenntnissen. Mehr geht vor allem in technisch fordernden Nischen oder Managementfunktionen, die aber im Lübecker Kontext rar sind. Ein banaler Satz, aber wahr: Wer Sicherheit und schnelles Geld sucht, wird nicht glücklich. Wer aber Freude daran hat, komplexe Systeme auf die Beine zu stellen und sich mit Menschen zu umgeben, die oft mindestens so nerdig drauf sind wie man selbst – der kann hier Wurzeln schlagen. Der Mehrwert? Persönlich, manchmal ideell, selten rein materiell.


Training on the Job, Weiterbildung – und warum Neugier alles ist

„Man lernt eh nie aus“, sagen die alten Hasen. Und sie haben recht. In Lübeck profitieren Entwickler von lokalen Hochschulkooperationen, Fachvorträgen aus der Games-Branche und – nicht zu vergessen – einem unkomplizierten Austausch: Mal trifft man sich informell am Wasser, mal gibt es kleine Initiative in Gemeinschaftszentren oder Coworking-Spaces. Die nötigen Skills – seien es neue Engines, prozedurale Animation oder KI-Implementierung – wandern rasend schnell durchs gemeinsame Know-how. Wer hier nicht weiterkommt, scheitert nicht am Angebot, sondern am eigenen Stillstand. Neugier ist oberstes Gebot, gerade hier, wo der Markt klein, aber erstaunlich agil ist.


Fazit? Gibt es nicht. Höchstens einen Zwischenruf.

Vielleicht ist Lübeck nicht die Stadt, an die man als Erstes bei Games Entwicklung denkt – und gerade das kann ein Vorteil sein. Weniger Konkurrenz, mehr Spielraum für schräge Projekte, vielleicht auch ein bisschen mehr Menschlichkeit. Oder, anders gesagt: Wer ein Faible für knifflige Codes und norddeutschen Pragmatismus hat, findet hier eine richtige Bühne. Vieles braucht Geduld, manches Nerven – ein bisschen wie das Debugging kurz vor Deadline: Man zweifelt, man verzweifelt gelegentlich, aber am Ende läuft es. Irgendwie immer einen Tick experimenteller, immer einen Hauch hanseatisch. Das muss man mögen – oder sich aneignen. Sonst wird's schwierig.


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