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Games Entwickler Ludwigshafen am Rhein Jobs und Stellenangebote

1 Games Entwickler Jobs in Ludwigshafen am Rhein die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Games Entwickler in Ludwigshafen am Rhein
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VR Smart Finanz AG | 65760 Eschborn

Als Entwickler und Business Analyst bist Du für die Konfiguration unserer web Methods-basierten Middleware verantwortlich. Du sorgst für reibungslose Kommunikation in der Anwendungslandschaft und berätst interne Kunden zu neuen Anforderungen. Deine Aufgaben umfassen die Erstellung von technischen Konzepten sowie Aufwandsanalysen für neue Funktionen. Zudem sicherst Du die technische Qualität während der (Weiter-)Entwicklung und länderst Produktivstellungen rechtzeitig. Proaktiv identifizierst Du Optimierungsmaßnahmen in automatisierten Prozessen und implementierst diese. Darüber hinaus analysierst Du Fehler im Incident- & Problem-Management und behebst diese effizient, während Du ein Studium oder eine vergleichbare Qualifikation im IT-Bereich vorweisen kannst. +
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Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Beruf Games Entwickler in Ludwigshafen am Rhein

Zwischen Pixeln und Chemie – Games entwickeln am Rhein?

Wer als Games Entwickler seine Zelte in Ludwigshafen aufschlägt, merkt schnell: Hier herrscht ein anderes Grundrauschen als etwa in Hamburg, Köln oder München. Die Stadt, bekannt für ihre Großindustrie und das erprobte Nebeneinander von Werkschlot und Moderne, ist nun wahrlich kein Silicon-Valley-Klon. Und doch – unterschätzt mir die Pfälzer Bodenständigkeit nicht. Sie hat, so meine Erfahrung, ihre eigenen Überraschungen auf Lager.


Was macht den Job hier eigentlich aus?

Fangen wir pragmatisch an: Games Entwickler ist mittlerweile ein Beruf, der sich selten in einfache Schubladen stecken lässt. Klar, da gibt’s die Coder, Grafik-Enthusiasten, Designer, gelegentlich auch Quereinsteiger mit Geschichten aus komplett anderen Branchen. In Ludwigshafen bekommt der Begriff Teamarbeit eine vielschichtige Bedeutung. Oft entstehen die spannendsten Projekte im Zusammenspiel kleiner Teams, die an den Rändern der industriell geprägten Stadt das Schöpferische ins Digitale übersetzen – weg von betriebsinternen Hierarchien, hin zu einem fluideren Miteinander.


Fachliches Rüstzeug: Zwischen Anspruch und Realität

Um es offen zu sagen: Wer aus den Hörsälen der Hochschule oder mit dem frisch erarbeiteten Tech-Zertifikat anklopft, landet nicht automatisch im nächsten AAA-Studio. Ludwigshafen ist keine Games-Hochburg. Eher ein Ort, der Nischen schätzt – und sie manchmal sogar vor sich herträgt wie einen Schildkrötenpanzer.
Gefragt sind Allrounder, die nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, wenn aus dem Unity-Projekt eine AR-Anwendung für einen Mittelständler wird. Oder die sich in kleine Indie-Produktionen stürzen und dabei merken, wie viel Handarbeit und Geduld der polierte Spiele-Release wirklich kostet. Die fachlichen Anforderungen sind, meines Erachtens, überdurchschnittlich breit: Versierte Programmierkenntnisse, ein Gefühl für Game Design, etwas Mathe- und Physikaffinität – und eine Prise Improvisationstalent. Ob man will oder nicht: Ohne Verständnis für Geschäftsmodelle, Nutzerverhalten und (ja, klingt altmodisch) Zeitmanagement geht hier kaum etwas.
Ach, und der Tech-Stack? Viele setzen auf Unity, Unreal – aber das ändert sich mit jedem zweiten Trend. Flexibilität ist kein Sahnehäubchen. Es ist das Fundament.


Arbeitsmarkt und Gehaltsrealitäten vor Ort: Licht, Schatten, Zwischenräume

Jetzt mal Butter bei die Fische: Die Zahl der Games-Studios in Ludwigshafen ist überschaubar. Wer den direkten Kontakt mit der Szene sucht, pendelt gelegentlich nach Mannheim oder in die weite Metropolregion Rhein-Neckar. Anders gesagt: Die Dichte an Arbeitgebern ist geringer, was wiederum dazu führt, dass Gehälter zwischen 2.800 € und 3.600 € für Berufseinsteiger durchaus realistisch sind. Klar, mehr geht – mit Erfahrung, Spezialisierung oder, sagen wir, einem glücklichen Lauf bei Projektabschlüssen. Die Schattenseite? Die Konkurrenz ist nicht null, aber steter Begleiter. Wer Expertise in VR, AR oder Serious Games mitbringt, punktet öfter. Und ja, der Bildungsweg bleibt heterogen: Bachelor-Abschluss, Quereinstieg, Ausbildung im Medienbereich – alles schon gesehen, alles machbar. Entscheidend ist oft das Portfolio, weniger das Etikett am Zeugnis.


Regionale Eigenarten: Zwischen Nachbarschaft, Chempark und digitaler Szene

Ob’s der Stadt gut gefällt oder nicht – Ludwigshafen bleibt geprägt von der Chemieindustrie. Doch gerade diese Nähe zu industriellen Playern sorgt für ungewöhnliche Auftraggeber. Wer hätte gedacht, dass Serious Games zur Mitarbeiterschulung oder Vortrags-Gamification den eigenen Kalender füllen? Manchmal vermischt sich hier Spieleentwicklung mit Industrie 4.0, Lernapplikationen oder einem waghalsigen Mixed-Reality-Versuch. Der Vorteil? Solche Projekte sind weniger glamourös, dafür aber bemerkenswert stabil. Und – Hand aufs Herz – wie viele Games Entwickler in Berlin können behaupten, dass ihr Multiplayer-Tool irgendwann mal im Kontext eines Chemiewerks getestet wurde? Ludwigshafen punktet eben anders.


Perspektiven und Weitwinkelblick: Worauf kommt es wirklich an?

Kurz gesagt: Wer hier als Berufseinsteiger, Spezialist oder ambitionierte Umsteigerin Fuß fassen will, sollte Leidenschaft mit Beharrlichkeit verweben können. Die großen Tech-Aufbrüche und glitzernden Messen gibt’s anderswo. Hier bestimmen Eigeninitiative und Netzwerkgeduld vieles. Weiterbildung? Unverzichtbar. Wer nicht laufend draufpackt – neue Engines, neue Tools, vielleicht ein Crashkurs in Künstlicher Intelligenz für Game-Mechaniken – verpasst schnell den Anschluss.
Am Ende lohnt sich der Weg oft mehr als gedacht. Nicht wegen der Skyline, sondern wegen der gelebten Mischung aus regionalen Eigenheiten und fachlichem Abenteuer. Manchmal rau, manchmal skurril – aber immer mit einer Prise „Das machen nicht viele“. Ludwigshafen bietet, gerade jenseits der Klischees, einen Spielplatz für Neugierige. Der Rest bleibt Handarbeit – und womöglich die beste Schule für Berufsleben und Kopf.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.