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Games Entwickler Hagen Jobs und Stellenangebote

4 Games Entwickler Jobs in Hagen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Games Entwickler in Hagen
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Junior Developer / Game Designer (m/w/d)

HOCHTIEF PPP Solutions GmbH | 45127 Essen

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Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (all genders) 2026 merken
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Professur (m/w/d) für „Game Art“ - NEU!

Fachhochschule Dortmund | 44135 Dortmund

Wir als Arbeitgeberin: Bieten – alle erforderlichen Strukturen zur Übernahme von anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie Gestaltungsmöglichkeiten in der akademischen Selbstverwaltung. fördern – die Weiterentwicklung durch ein umfangreiches +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Kinderbetreuung | Gesundheitsprogramme | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Hagen

Games Entwickler Jobs und Stellenangebote in Hagen

Beruf Games Entwickler in Hagen

Games-Entwickler in Hagen: Zwischen Kaffeepause und Code-Dschungel

Was heißt es, in einer Stadt wie Hagen den Beruf des Games-Entwicklers auszuüben? Gibt es überhaupt sowas wie „das Hagen-Gefühl“ in der Games-Branche, oder schufen wir uns da bloß Illusionen? Ich merke immer wieder: Wer als Berufseinsteigerin, Umsteiger oder als Fachkraft in diesen Kosmos drängt, muss hier nicht nur Coden können, sondern manchmal auch Geduld mitbringen. Und ein bisschen Humor, vor allem wenn der Server zum dritten Mal an einem Montagnachmittag abstürzt. Passiert öfter, als man denkt – die IT-Infrastruktur vor Ort ist solide, aber hin und wieder eben auch: Hagen-typisch spröde.


Technisch gesehen erfordert der Beruf viel: Clean Code, moderne Engines, Kreativität beim Lösen von Problemen. Kein Spaziergang, natürlich. Aber: Es geht in Hagen weniger um die Gründung von Game-Start-ups à la Silicon Valley – dafür fehlt meist das große Investoren-Feuerwerk. Stattdessen dominieren mittelständische Studios, einige überraschend bodenständige Softwarehäuser und – so ehrlich muss man sein – die eine oder andere Agentur, die ihr Glück zwischendurch im Spielemarkt versucht. Wer auf Innovation steht, landet nicht zwingend einen Glückstreffer; wer jedoch Lust auf solide Entwicklungsprojekte und eine Prise Ruhrgebiets-Mentalität hat, der fühlt sich schnell zu Hause. Es ist nicht Berlin, aber es ist… na, Hagen eben.


Viele Entwickler hier schwören auf die enge Zusammenarbeit im kleinen Team – meistens vierzehn Leute, manchmal weniger, selten signifikant mehr. Viel Entscheidungsfreiraum, wenig anonymer Großraumbüro-Sumpf. (Wobei, ab und zu fühlt man sich auch im Team wie im Multiplayer-Dungeon: Wer ruft „Pull!“, wer macht den Bugfix?) Was viele unterschätzen: Die Bandbreite der Anforderungen. Es wird erwartet, dass jemand mit Unity und Unreal umgehen kann, aber genauso Texturen erstellen, Versionierung sauber beherrschen und, ach ja, eine ordentliche Portion Eigenmotivation mitbringen. Crunch-Time? Gibt’s seltener als gedacht – aber wenn ein Projekt zum Release taumelt, sollte der eigene Terminkalender besser geschmeidig sein.


Erstaunlich oft werde ich gefragt: Lohnt sich der Sprung als Berufseinsteigerin finanziell? Nun ja, die Gehälter in Hagen liegen meist zwischen 2.800 € und 3.300 €, mit Luft nach oben, wenn Spezialwissen gefragt ist. Wer schon ein paar Jahre dabei ist – oder zu den unerschütterlichen Feierabend-Tüftlern zählt – kann auch 3.400 € bis 3.800 € erreichen. Wer mehr verlangt, muss schon wirklich Spezialist sein oder die seltenen Projekte mitbringen, von denen man noch Jahre später sprechen wird. Sicher: Es gibt Studios, die gerne mal knausern, aber offene Gespräche und ein bisschen Hartnäckigkeit führen oft weiter, als man denkt.


Was fasziniert mich trotz allem am Arbeiten hier? Es ist das greifbare Miteinander. Der Kontakt zur Szene – zwar überschaubar, aber ehrlich. Der Austausch mit Hochschulen und Weiterbildungszentren gewinnt an Fahrt. Klar, Weltmarktführer sitzen woanders und oft fühlt sich der Hagener Games-Entwickler wie ein Zwitter zwischen Nerd und Handwerker. Aber genau da entsteht neuer Raum: Realistische Aufstiegschancen, geringe Ellebogen-Mentalität und eine Neugier auf das Nächste, das hier nicht wie Hype aussieht, sondern nach Alltag, vielleicht ein wenig „schön gewöhnlich“. Für Berufseinsteiger und Quereinsteiger bedeutet das: Mit Pragmatismus, Lernbereitschaft und ein bisschen Selbstironie lebt es sich in Hagens kleiner Games-Schmiede durchaus gut. Manchmal frage ich mich, ob andere Städte das bieten. Mag sein – aber Hagen hat, ganz eigen, einen unverwechselbaren Code. Und am Ende zählt doch nicht der Name auf dem Hochhaus, sondern das Team, die Aufgabe – und dieser eine Moment, wenn das erste Level tatsächlich startet. Oder?