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Friedhofsgärtner Braunschweig Jobs und Stellenangebote

4 Friedhofsgärtner Jobs in Braunschweig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Friedhofsgärtner in Braunschweig
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Ausbildung Friedhofsgärtner*in (m/w/d) merken
Ausbildung Friedhofsgärtner*in (m/w/d)

Stadt Wolfenbüttel | Wolfenbüttel

Die Stadt Wolfenbüttel bietet eine einzigartige Ausbildungsstelle als Friedhofsgärtner*in (m/w/d) im Fachbereich Öffentlicher Raum. Hier bearbeitest du vielfältige Aufgaben in einem 14 Hektar großen Friedhof mit rund 1600 Pflegegräbern. Deine Tätigkeiten umfassen die Vermehrung typischer Friedhofspflanzen und die Anzucht von Beet- und Balkonpflanzen. Diese spannende Ausbildung im Grünen richtet sich an alle, die Interesse an der Natur und Gärtnerei haben. Werde Teil unseres engagierten Teams und gestalte mit uns den öffentlichen Raum! Bewerbungen von Personen aller Geschlechter sind herzlich willkommen. +
Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Landschaftsgärtner / Gärtner (m/w/d) merken
Landschaftsgärtner / Gärtner (m/w/d)

Die Landschaftsgärtner | 38100 Braunschweig

Die Junicke-Gruppe bietet Dienstleistungen im Facility Management, Architektur und Friedhofsgärtnerei an. Ab dem 01.08.2019 gibt es eine Ausbildung zum Gärtner (m/w/d) im Garten- und Landschaftsbau. GärtnerInnen gestalten die Umwelt nach Plänen von Landschaftsarchitekten, bauen, pflegen und pflanzen Außenanlagen. Voraussetzungen sind ein guter Hauptschulabschluss / Realschulabschluss oder höher, körperliche Eignung und Interesse an Pflanzen. Die Stelle wird von der Junicke GmbH Garten- & Landschaftsbau in Braunschweig ausgeschrieben. Wer sich für eine Karriere in der grünen Branche interessiert, findet hier eine spannende Ausbildungsopportunität. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum/zur Zierpflanzengärtner/in (m/w/d) merken
Landschaftsgärtner / Gärtner (m/w/d) merken
Landschaftsgärtner / Gärtner (m/w/d)

Junicke GmbH Garten- und Landschaftsbau | 38100 Braunschweig

Die Junicke-Gruppe bietet umfassende Dienstleistungen im Facility Management, Architektur und Friedhofsgärtnerei an. Ab dem 01.08.2019 startet die Ausbildung zum Gärtner (m/w/d) im Garten- und Landschaftsbau. Gärtner dieser Fachrichtung gestalten Umgebungen nach Plänen von Landschaftsarchitekten. Gefragt sind ein guter Schulabschluss, körperliche Eignung und Interesse an Pflanzen. Bewerbungen sind über das Bewerbungsformular, per E-Mail oder per Post möglich. Nutzen Sie diese Chance für einen beruflichen Einstieg in die grüne Branche! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Friedhofsgärtner Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Friedhofsgärtner Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Beruf Friedhofsgärtner in Braunschweig

Zwischen Tradition und Wandel: Friedhofsgärtner in Braunschweig

Wer am frühen Morgen über den Hauptfriedhof von Braunschweig streift, begegnet ihnen – meist unauffällig, vielleicht mit Erde an den Händen oder einer Schubkarre in der Nähe, aber immer mit dem Blick für das Wesentliche. Friedhofsgärtner, das klingt für Außenstehende nach Blätterharken im November und Gießkanne im Juli. Doch das Bild, das einem begegnet, ist vielschichtiger. Es ist mehr als nur Handwerk oder Routine, eher eine Art Zwischenraum: Mitten im Leben und doch nah an Themen, vor denen viele lieber weglaufen. Und genau das macht den Beruf, zumindest aus meiner Sicht, tiefgründiger, als es der Name ahnen lässt.


Arbeit mit Sinn – und klaren Anforderungen

Was viele unterschätzen: Es ist kein Job für Grobmotoriker oder Menschen, die Distanz lieber pflegen als Blumen. Wer Friedhofsgärtner wird, sollte mehr mitbringen als einen grünen Daumen oder die Fähigkeit, einen Rasenmäher zu bedienen. Es geht um Feingefühl – für Pflanzen, für den Ort, für die Menschen, die sich dort in unterschiedlichen Lebenslagen bewegen. Zwischen prachtvollem Staudenbeet und schlichtem Grabfeld braucht es Fingerspitzengefühl, ohne Pathos: mal Hammer, mal Pinzette.

Natürlich, das Gärtnerische steht im Vordergrund – Pflanzpläne, Gehölzkunde, Bodenvorbereitung, dazu Maschinen, die lauter sind als jede Trauerfeier je sein sollte. Aber spätestens, wenn Angehörige Nachfragen haben oder ein Wunsch geäußert wird, hängen die Aufgaben nicht mehr nur an Technik oder Gießzeiten. Ich erinnere mich an Situationen, in denen mir ein paar Worte schwerer fielen als jede körperliche Arbeit an einem sommerheißen Tag. Es ist nicht immer leicht, aber selten belanglos.


Regionale Besonderheiten: Braunschweig und das stille Geschäft mit der Erinnerung

Braunschweig ist beim Thema Friedhof keineswegs Provinz. Mehrere große Anlagen, zum Teil mit jahrhundertealten Gräbern, dazu neuere Friedhöfe mit gestalterischem Anspruch – der Spagat zwischen Denkmalschutz und modernen Grabformen ist eine eigene Wissenschaft. Was auf dem Papier einfach aussieht – Rasenmähen, Pflanzungen, saisonale Wechsel – wird vor Ort zum Tanz mit Vorschriften, Lokalkolorit und ständig neuen Bedürfnissen. 

Seit einigen Jahren spürt man hier den Trend zu alternativen Bestattungsformen. Baumbestattungen, Gemeinschaftsfelder, pflegeleichte Flächen – das führt dazu, dass das klassische Gärtnerhandwerk mit Grabpflege oft zur kreativen Gestaltungsaufgabe wird. Auf Friedhöfen am Stadtrand ist noch mehr Experimentierfreude zu spüren: Trockenmauern, Wildstauden, Insektenhotels. Wer da nur an schlichte Buchsbaumränder denkt, irrt gewaltig. Das Feld wird bunter, auch wenn der Anlass ein leiser bleibt.


Arbeitsmarkt, Gehalt und Weiterentwicklung: Was zählt wirklich?

Viele fragen: Lohnt sich das? Die nüchterne Antwort: Das Einstiegsgehalt liegt oft zwischen 2.400 € und 2.800 €. Mit etwas Erfahrung, Zusatzqualifikationen oder Spezialisierung – etwa auf Grabgestaltung, Pflanzenberatung oder nachhaltige Friedhofspflege – sind auch 3.000 € bis 3.400 € drin. Braunschweig ist hier nicht die unerreichbare Spitze, aber auch kein Schlusslicht. Auffällig: Private und kirchliche Träger zahlen bisweilen unterschiedlich, das merkt man spätestens beim Blick auf die Lohnabrechnung. 

Und das Fachliche? Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es viele – landesweit wie auch im Raum Braunschweig. Wer sich technisch fit hält (Stichwort: Bewässerungssysteme, Maschinenbedienung) und nicht nur auf den Friedhöfen der Stadt bleibt, hat Chancen in angrenzenden Bereichen. Ich sage: Wer gärtnerisch, technisch und menschlich beweglich bleibt, hat hier eine solide Zukunft. Vielleicht nicht in Saus und Braus – aber mit mehr Substanz, als auf den ersten Blick klar wird.


Kleine Wahrheiten am Rand des Weges

Abschließend, nein – eher als Gedanke unterwegs: Man braucht Mut, um als Friedhofsgärtnerin oder Friedhofsgärtner Tag für Tag an den Schnittstellen von Leben, Tod und Vegetation zu arbeiten. Manche Tage zehren an den Nerven, andere geben mehr zurück, als in einer Lohnabrechnung stehen könnte. Vielleicht sind es Momente, wenn ausgerechnet ein Wildbienenhotel zwischen den Steinen neues Leben anzieht. Ich persönlich habe gelernt: Wer hier arbeitet, wird mit mehr Fragen konfrontiert, als es auf den ersten Blick aussieht. Und die richtig guten Antworten wachsen selten über Nacht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.