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Fotograf Rostock Jobs und Stellenangebote

2 Fotograf Jobs in Rostock die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fotograf in Rostock
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Augenoptiker*in in der Augenambulanz merken
Augenoptiker*in in der Augenambulanz

Universitätsmedizin Greifswald KdöR | Greifswald

Abrechnung von Leistungen; Refraktion und Sehtests höherer Schwierigkeit sowie Hornhautmessung mittels Topographie; Anpassung von Kontaktlinsen; Durchführung elektrophysiologischer Untersuchungen; Durchführung von Non-Contact-Tonometrie, Autorefraktometer, Fundusfotographie +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Dualer Bachelor (m/w/d) Mediendesign (B.A.)

Duales Studium – IU Internationale Hochschule | 18055 Rostock

Entdecke die aufregende Welt des Dualen Studiums Mediendesign an der IU! Wenn du sowohl an analogem als auch an digitalem Design interessiert bist, ist dieser Studiengang ideal für dich. Hier lernst du, kreative und interaktive Medien zu gestalten. Dein Curriculum umfasst wichtige Themen wie Print- und Layoutsysteme sowie Mobile Media Design. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem Praxispartner wendest du dein Wissen direkt in der Praxis an. Starte jetzt deine Karriere im Mediendesign und bringe frischen Wind in die digitale und analoge Medienlandschaft! +
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Fotograf Jobs und Stellenangebote in Rostock

Fotograf Jobs und Stellenangebote in Rostock

Beruf Fotograf in Rostock

Zwischen Ostsee, Konjunkturwandel und kreativem Selbstzweifel: Das Fotografenleben in Rostock

Man sitzt ja häufig irgendwo zwischen all dem Licht, den Schatten und einer Prise milder Seeluft. Klar, ich rede von Rostock. Fotograf, das klingt nach Portfolio voller Sonnenuntergänge, Hochzeitstränen auf Backstein oder hippen Kampagnen in einstigen Werften. Nur, wenn man wirklich ankommt – hier, im Nordosten – merkt man schnell: Das ist alles, nur kein Showgeschäft und noch weniger goldener Boden. Wer mit der Kamera leben will, muss nicht nur ein Auge für Motive, sondern für Märkte, Menschen und Maschinen haben. Gerade der Einstieg? Fühlt sich an wie ein Sprung ins Wasser – wenn auch selten ins Hafenbecken, meist eher ins Ungewisse.


Das Handwerkliche: Mehr als schönes Knipsen

Ganz fundamental: In Rostock hat ein Fotograf weit weniger mit Scheinwerfern und Models hinter Hotelfassaden zu tun als mit dem handfesten Alltag. Industrieaufträge für Werften oder mittelständische Betriebe, Immobilienaufnahmen am Rand der Stadt, Porträts im Seniorenheim, dazu zwischendurch mal eine Fischbrötchen-Bude bei Gegenlicht – so verschiebt sich die Palette je nach Saison und Auftragslage. Wer gerade anfängt, tut gut daran, sich ärmelhochkrempelnd auf vieles einzulassen. Die technische Seite? Glasklar: Heute muss jeder Fotograf in Rostock mit Bildbearbeitung, Drohnentechnik und schneller Datenübertragung umgehen, ganz unabhängig davon, wie anachronistisch einem das alte Studiolicht auch vorkommen mag. Das Grundhandwerkszeug, klassisch gelernt oder mit viel Praxis nachgeholt, bleibt unverzichtbar – aber es reicht längst nicht mehr.


Zahn der Zeit: Regionaler Wandel, Digitalisierung und die Sache mit der Identität

In den letzten Jahren vollzieht sich etwas, das mehr ist als nur Digitalisierung im Nebel. Die Kundschaft – privat wie gewerblich – besteht darauf, dass Bildwelten „authentisch“ sind. In Rostock heißt das oft: maritim ja, aber bloß nicht kitschig. Wer hier arbeitet, merkt plötzlich, dass von Fotografen Persönliches erwartet wird, keine austauschbaren Stockbilder. Gleichzeitig rollt von Westen her ein Preisdruck in die Stadt, der unterschwellig alles verändert: Wo Bildbearbeitung automatisiert wird und Drohnen Luftpflege betreiben, zählt plötzlich der Stil, der regionale Akzent, das Auge fürs Unspektakuläre. Das ist Konkurrenz, aber auch Chance. Wäre alles einfach, bräuchte man ja keinen Kopf – und keinen eigenen Standpunkt.


Lohn und Brot: Verdienen, was der Alltag hergibt

Über Geld wird man im Norden ja nicht gern ganz offen. Also so viel: Wer Berufseinsteiger ist, sieht sich schnell mit Honoraren konfrontiert, die sich zwischen 2.200 € und 2.900 € bewegen – nicht überbordend, aber je nach Spezialisierung und Auftragsmix ausbaufähig. Angestellte Fotografen? Seltener, eher sind es kleine Betriebe oder Selbstständige, die flexibel zwischen Stadt, Umland und Tourismus-Peaks pendeln. Aufträge schwanken; das kann an einem heißen Sommermonat soviel sein, dass man kaum hinterherkommt – und im späten Herbst steht das Teleobjektiv eben wieder länger in der Ecke. Wer dagegen Klinken putzt, sich regional verzahnt, seinen Stil schärft und technisch nachlegt, der kommt auf 2.800 € bis zu 3.400 €. Ein wenig Idealismus braucht man – Romantik weniger, Pragmatismus mehr.


Nische oder Neustart? Weiterbildung, Spezialisierung und die kleinen Überraschungen

Wer’s in Erwägung zieht, umzuschwenken – sei’s wegen Sinnkrise, Wunsch nach Abwechslung oder aus schierem Berufsstolz –, für den bietet Rostock einiges. Lehrgänge an den regionalen Bildungsträgern geben Einblicke in Spezialthemen: von Industriereportage bis Drohnennavigation. Nachhaltige Bildkonzepte für lokale Unternehmen sind plötzlich mehr gefragt als der x-te Hochzeits-Schnappschuss. Fotografen, die sich mit Film und Bewegtbild auseinandersetzen, bekommen zunehmend Fuß in der Tür zu Tourismusprojekten oder städtischen Kampagnen – Ostsee und Hafen als visuelles Spielfeld. Eben das Erstaunliche an Rostock: Gerade die, die sich an der Schnittstelle zwischen Technik und Gefühl positionieren, finden ihre Lücke. Und wer weiß – manchmal reicht eine wolkenverhangene Mole, um mehr Resonanz zu bekommen als ein ganzes Jahr glatter Auftragsfotografie.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.