100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Fotograf Kassel Jobs und Stellenangebote

4 Fotograf Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fotograf in Kassel
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Grafikdesign-Ausbildung + Bachelorstudium Kommunikationsdesign (m/w/d) – bundesweit merken
Grafikdesign-Ausbildung + Bachelorstudium Kommunikationsdesign (m/w/d) – bundesweit

DIPLOMA Hochschule – bundesweit | Bad Sooden-Allendorf

Starte jetzt Deine Grafikdesign-Ausbildung und kombiniere sie mit einem Fernstudium in Kommunikationsdesign (B.A.). So erhältst Du in kurzer Zeit einen staatlich geprüften Berufsabschluss und einen Bachelor-Abschluss. Diese duale Ausbildung qualifiziert Dich für spannende Herausforderungen in der kreativen Designbranche. Du besuchst den schulischen Unterricht der 3-jährigen Ausbildung vor Ort, während die Vorlesungen online über den DIPLOMA Online Campus stattfinden. Mit nur 12 bis 14 Terminen pro Semester, überwiegend an Samstagen, hast Du optimale Flexibilität. Setze Deinen kreativen Fußabdruck in der Designwelt und nutze diese einmalige Chance! +
Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mediendesigner (m/w/d) merken
Mediendesigner (m/w/d)

bib International College | 33098 Paderborn

Mit einer Ausbildung am bib kannst du direkt deinen Bachelor Professional in Gestaltung erwerben. Alternativ ermöglicht dir ein Vorbereitungsjahr in Bergisch Gladbach, ein verkürztes Studium an einer Partnerhochschule im Ausland zu beginnen. Mediendesigner*innen finden ausgezeichnete Jobchancen in Werbeagenturen, Verlagen oder Unternehmenskommunikationsabteilungen. Ebenso stehen Rundfunkstationen und Filmproduktionsfirmen als attraktive Arbeitgeber zur Verfügung. Bei der Entwicklung von Gestaltungskonzepten für Print- und Digitalmedien sind Kreativität sowie ein gutes Gespür für Ästhetik unerlässlich. Fundierte Kenntnisse in branchenüblicher Software runden dein Profil ab und machen dich zur gefragten Fachkraft. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Game Artist (m/w/d) merken
Game Artist (m/w/d)

bib International College | 33098 Paderborn

Game Artists (m/w/d) sind verantwortlich für die visuelle Gestaltung von Spielen und Anwendungen. Sie spezialisieren sich entweder auf 2D oder 3D Visualisierung. Game Artists 2D erstellen Konzeptzeichnungen und Grafiken für visuelle Elemente. 3D Artists konstruieren Modelle von Objekten und Lebewesen in Spielen. Sie können sich auf Environment Design oder Character Design fokussieren. 2D Artists produzieren grafische Elemente für Spiele unter Berücksichtigung von technischen und künstlerischen Aspekten. Mit ihrer Arbeit tragen sie maßgeblich zur visuellen Darstellung des Spiels bei. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gruppenleitung Marketing & Kommunikation (m/w/d) merken
Gruppenleitung Marketing & Kommunikation (m/w/d)

Sparkasse Werra-Meißner | 37269 Eschwege

Agenturen, Fotografen, Eventdienstleister). Was wir uns von dir wünschen: Du bringst eine Ausbildung als (Sparkassen-) Betriebswirt:in mit oder verfügst über eine vergleichbare Qualifikation. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fotograf Jobs und Stellenangebote in Kassel

Fotograf Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Fotograf in Kassel

Fotograf in Kassel – Zwischen Handwerk, Kunst und Kalkulation

Manchmal frage ich mich, ob Kassel sich seiner Gegensätze wirklich bewusst ist. Einerseits diese satte, leise Mittelstadt in der nordhessischen Landschaft, wo das Leben selten aus den Fugen gerät. Andererseits die periodisch aufbrandende Kunst-Explosion mit der documenta, die alle paar Jahre alles auf links dreht – und mittendrin: wir, die Fotografen. Die Mischung ist, na ja, ungewöhnlich. Vielleicht sogar ziemlich eigen. Womöglich ist Kassel deshalb für Fotografieberufe so reizvoll – und gleichzeitig nervenaufreibend wie ein schlecht belichteter Mittelformatfilm.


Licht und Schatten des Berufs – ein sehr analoger Drahtseilakt

Wer sich auf den Beruf des Fotografen hier einlässt, merkt rasch: Es ist viel mehr als Bild und Kamera. Das Denken geht ständig hin und her – zwischen pragmatischem Handwerk und dem Wunsch, aus jeder Aufnahme etwas Besonderes zu machen. In Kassel, mit seiner Mischung aus Industrie, Wissenschaft und Kunstszene, begegnet einem dazu eine bemerkenswerte Kundschaft: Einmal dokumentierst du technische Lösungen für einen Maschinenbauer am Sandershäuser Berg. Am nächsten Tag bist du auf dem Campus und porträtierst ambitionierte Jungdesigner oder dokumentierst ein Kulturprojekt in Rothenditmold, bei dem der Staub aus der Werkstatt in der Luft hängt. Keine Routine – jedenfalls nicht, wenn man weiterkommen will. Klingt aufregend? Ist es, solange man flexibel bleibt und sich auf neue Motive einlässt, auch wenn die Gage manchmal „atemberaubend“ bodenständig wirkt.


Regionale Arbeitsmarktrealität – zäh wie nordhessischer Lehmboden

Jobsicherheit ist ziemlich relativ. Kassel ist nicht Berlin, keine Spielwiese für Agenturhippies oder Modefotografen mit Hang zur Selbstdarstellung. Die Zahl echter, fester Stellen ist überschaubar; viele Fotografen arbeiten selbstständig oder projektbasiert für Agenturen, Unternehmen, Redaktionen oder öffentliche Einrichtungen. Das klingt nach Freiheit – die berühmte Unabhängigkeit –, bringt aber eine recht bodenständige Herausforderung mit sich: Planung, ein bisschen Kalkül, ein bisschen Glück. In der Praxis heißt das: Wer sich Bezug zu regionalen Firmen erarbeitet, hat einen Trumpf in der Hand. Dass man dabei nicht immer jeden Tag einen künstlerischen Quantensprung fotografiert, sondern auch mal reihenweise Porträtfotos für Firmenausweise produziert, gehört dazu. Ich kenne nur wenige, die sich dem entziehen können.


Digitale Wellen und handwerkliche Beharrlichkeit

Wer glaubt, als Fotograf in Kassel komme man noch mit reinem Bauchgefühl durch den Tag, wird spätestens beim Thema „digital workflow“ eines Besseren belehrt. Die Anforderungen sind komplexer geworden: Kunden erwarten technische Perfektion, Bilddatenmanagement, schnelle Bearbeitung, Crossmedia-Kompetenz. Ein flotter Griff in die Kameratasche reicht nicht mehr. Es ist eher so: Du brauchst ein solides Fundament im handwerklichen Bereich – Optik, Belichtung, Nachbearbeitung – aber auch Willen, sich auf neue Softwaretools, Farbmanagement und sogar Videoformate einzulassen. Kassel ist da, aus meiner Sicht, kein Pionierstandort wie Hamburg oder München. Eher ein Ort, wo sich technisches Handwerk und Qualität heimlich Respekt verschaffen, ohne großes Tamtam.


Gehalt, Erwartungen und ein Hauch von Provinz

Das große Geld? Eher selten. Viele Einsteiger müssen sich anfangs mit Gehältern zwischen 2.000 € und 2.400 € begnügen – in Festanstellung, wohlgemerkt. Freie Fotografen kalkulieren meist projektbezogen; realistische Monatseinkünfte bewegen sich häufig im Bereich zwischen 2.200 € und 2.800 €, vieles schwankt je nach Auftragslage, Spezialisierung, bisheriger Vita und eben jener berüchtigten Extraportion Vitamin B. Es gibt Ausnahmen, klar, vor allem im Bereich Werbefotografie oder bei Spezialisierungen, die den regionalen Bedarf treffen (Industrie, Architektur, Werbung). Doch die meisten, mit denen ich spreche, nennen ganz offen die typischen Risiken: Auftragsschwankungen, hohe Kosten (Kamera, Software, Weiterbildung) und den anhaltenden Preisdruck durch Laien mit neuen Smartphones. Der Beruf bleibt, so ehrlich muss man sein, ein täglicher Balanceakt zwischen kreativer Freiheit und ökonomischer Erdung.


Fazit – Kassel als Spielwiese für eigenwillige Praktiker

Ob es hier in Kassel den „richtigen“ Fotografenberuf gibt, wage ich manchmal zu bezweifeln. Es ist eher ein Sammelsurium aus handfestem Fotohandwerk, digitalem Know‑how, Improvisationslust und – ja – gelegentlich einer Prise nordhessischer Sturheit. Einstieg und Wechsel lohnen, wenn man Mut, Flexibilität und Lernbereitschaft mitbringt. Kassel ist kein Laufsteg für Blender, sondern aus meiner Sicht ein Feld für Praktiker mit Biss. Regionalität hilft, aber nicht allein. Wer bereit ist, die kleinen Schatten auszuhalten und trotzdem für das perfekte Bild brennt – der wird hier zwar nicht immer reich, aber doch manchmal ziemlich glücklich.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.