Kratzert Baumanagement GmbH | 40213 Düsseldorf
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Vonovia | 50667 Köln

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Wie oft habe ich erlebt, dass Menschen den Beruf des Fliesenlegers unterschätzen? Viel zu häufig, wenn man ehrlich ist. Da ist dieser leicht angestaubte Ruf: „Handwerk, na ja, da landest du halt, wenn es sonst nicht reicht.“ Seltsame Annahme – denn wer schon einmal versucht hat, eine Wand sauber zu verfliesen, der weiß, dass es mit Kleber rühren und Kacheln kleben nicht getan ist. Gerade in einer Stadt wie Düsseldorf, in der sich klassische Altbauten, rheinische Gemütlichkeit und teure Neubauten aneinander reiben, glänzt dieser Beruf mit unerwarteter Vielschichtigkeit. Oder, etwas pathetisch formuliert: Hier ist Fliesenlegen nicht einfach nur Handwerk, sondern manchmal fast ein kleiner Drahtseilakt zwischen Baukunst, Pragmatismus und schlichter Nervenstärke.
Klar, man muss sich nichts vormachen: Der Alltag eines Fliesenlegers in Düsseldorf ist oft rau. Morgens in Flingern auf die Baustelle, nachmittags vielleicht kurz in Oberbilk, die Hände voller Mörtel, der Termindruck im Nacken. Es geht um Präzision, jede Fuge zählt. Dann zieht plötzlich ein Platzregen über die Stadt, und schon verschiebt sich alles. Oder es ruft noch jemand an, der zu spät erkannt hat, dass Schiefer nicht gleich Schiefer ist. Solche Momente gehören dazu.
Aber gerade das macht den Beruf lebendig. Wer die Abwechslung sucht, findet sie hier: Altbauten, moderne Lofts, Geschäftsbauten entlang der Königsallee – die Bandbreite der Aufträge in Düsseldorf ist enorm. Vielleicht mal eine Wand aus luxuriösem Naturstein für den Showroom im Medienhafen, am nächsten Tag Hochformatfliesen in einer Gründerzeitvilla. Ein bisschen wie Stadtgeschichte zum Anfassen, mit Wasserwaage und Fliesenschneider eben.
Der Markt für Fliesenleger ist, um es direkt zu sagen, ziemlich angespannt – und das schon eine ganze Weile. Düsseldorf wächst, saniert, baut um. Bauprojekte wachsen schneller aus dem Boden, als der Zement trocknet. Wer vom Fach ist, hat momentan keine Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden. Die Nachfrage nach guten Kräften lässt die Löhne klettern – keine Utopie, sondern Realität. Einstiegsgehälter bewegen sich häufig im Bereich von 2.800 € bis 3.200 €, mit Erfahrung sind 3.400 € oder mehr keine Seltenheit. Es gibt sogar Firmen, die Extras wie Mobilitätszuschüsse oder flexible Arbeitszeiten anbieten. Klingt fast luxuriös? Stimmt. Aber dieses Plus kommt nicht von ungefähr: Termindruck, Fachkräftemangel und mitunter steigende Materialpreise bringen natürlich Schattenseiten mit.
Wer überlegt, in den Bereich einzusteigen oder einen Wechsel plant, fragt sich vielleicht: Werde ich nur noch zum Lückenfüller auf ewigen Großbaustellen? Die ehrliche Antwort: Möglich. In Düsseldorf ist das Spektrum aber wesentlich breiter. Familienbetriebe, spezialisierte Fliesenateliers, Sanierungsprofis für Altbauwohnungen – die Möglichkeiten sind da. Man braucht ehrlicherweise einen langen Atem, auch mal Geduld mit dem eigenen Rücken, und die Bereitschaft, sich auf unterschiedliche Baustellendynamiken einzulassen.
Spannend, wie stark technische Entwicklungen den Fliesenleger-Beruf aufmischen. Die Einführung von XXL-Formaten hat viele alte Handgriffe obsolet gemacht – heute werden Fliesen angeliefert, die ein ganzes Duschpanel abdecken und mit Saugnäpfen und Spezialschneidern behandelt werden. Wer da den Anschluss verpasst, läuft Gefahr, aufs Abstellgleis zu geraten. Hinzu kommen neue Klebeverfahren, abdichtende Untergründe, und ein wachsender Fokus auf Nachhaltigkeit – ein Trend, der auch auf Düsseldorfer Baustellen langsam, aber deutlich spürbar wird. Reicht die klassische Ausbildung? Meist nicht. Wer Karriere machen will, hängt noch eine Fortbildung zum Meister oder technischen Fachwirt dran oder vertieft sich fachlich etwa mit Kursen in barrierefreiem Bauen oder innovativen Verlegetechniken. Das eröffnet neue Spielräume – auch finanziell.
Und wie fühlt es sich an, diesen Beruf in Düsseldorf auszuüben? Kurz: Unterschätzt, aber mit echtem Zukunftspotenzial. Jeden Tag sieht man, was man geschaffen hat, mit Händen, Kopf – und ja, manchmal mit ein bisschen Improvisation. In einer Stadt, deren Gesicht sich so schnell wandelt wie das von Düsseldorf, wird einem dabei selten langweilig.
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