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Feinoptiker Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

45 Feinoptiker Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Feinoptiker in Wiesbaden
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Feinoptiker (m/w/d) merken
Feinoptiker (m/w/d)

Schmidt u. Bender GmbH & Co. KG Optische Geräte | 35444 Biebertal

Wir suchen einen Feinoptiker (m/w/d) für unseren Standort in Biebertal, nahe Gießen. Ihre Aufgaben umfassen die Bearbeitung, Montage und Justage optischer Baugruppen sowie die Qualitätskontrolle von Linsen und optischen Komponenten. Zudem werden Sie mit hochpräzisen Messgeräten arbeiten und Oberflächeninspektionen durchführen. Wichtig sind auch Ihre Fähigkeiten in der Dokumentation und der kontinuierlichen Optimierung von Fertigungsabläufen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Feinoptiker, Optiker oder vergleichbar. Wenn Sie Erfahrung mit optischen Klebstoffen und Justagetechniken haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! +
Festanstellung | Betriebliche Altersvorsorge | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung – Feinoptiker (m/w/x), Beginn Sommer 2026 merken
Ausbildung – Feinoptiker (m/w/x), Beginn Sommer 2026

ZEISS | 35578 Wetzlar

Bei ZEISS ermutigen wir unsere Mitarbeitenden, Neues auszuprobieren und über sich hinauszuwachsen. Unsere Innovationskultur definiert die Grenzen des Machbaren neu und schafft Raum für faszinierende Talente. In einem modernen Umfeld bieten wir umfangreiche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier arbeiten Fachleute in einem Team, das von Expertise und Zusammenhalt geprägt ist. Die besondere Eigentümerstruktur der Carl-Zeiss-Stiftung fördert die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gesellschaft. Heute wagen, morgen begeistern – dabei spielt Vielfalt eine zentrale Rolle. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Teamlead Optics Production - Polishing & Grinding (all genders) merken
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026 merken
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | Friedberg (Hessen)

Klingt die Ausbildung zum Optiker nach einer Herausforderung, in der du deine Stärken zeigen kannst? Bewirb dich direkt über unser Karriereportal. Das ist nachhaltig, geht easy und spart Kosten sowie Zeit. Wir freuen uns auf deine Online-Bewerbung! +
Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026 merken
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | 64331 Weiterstadt

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Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026 merken
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | 67657 Kaiserslautern

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Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026 merken
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | Neustadt an der Weinstraße

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Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | 35578 Wetzlar

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Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026 merken
Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | 63405 Hanau

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Ausbildung zum Augenoptiker (w/m/d) für 2026

Fielmann Group AG | 67098 Bad Dürkheim

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Feinoptiker Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Feinoptiker Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Feinoptiker in Wiesbaden

Präzision im Blick – Feinoptiker in Wiesbaden zwischen Tradition und Hightech

Stillstand ist, wenn es in der Werkstatt nicht mehr nach Polierpaste riecht und der Schleifstaub auf dem Fenstersims schwerer wiegt als das Tageslicht, das hineinblitzt. Ein bisschen pathetisch, zugegeben, aber als jemand, der in Wiesbaden mit präzisem Glas und kühlem Metall zu tun hat, kommt man manchmal ins Grübeln. Der Beruf des Feinoptikers – klingt für Außenstehende nach Staub im Kittel, aber dahinter steckt weit mehr als das sprichwörtliche Brillengläser-Fräsen in klinisch-weißen Räumen. Tatsächlich sind es Experimentierfreude und Ausdauer, die hier zählen. Wer in Wiesbaden einsteigt oder wechseln will, findet sich irgendwo zwischen dem Takt laufender Maschinen und dem leisen Ringen um das perfekte Mikrometer wieder.


Was heißt eigentlich “Fein” im optischen Handwerk?

Ein kurzer Schwenk ins Alltagsgeschehen: Hier in der Region sitzen nicht nur Optikerläden, sondern auch einige mittelständische Zulieferer für die Medizintechnik, den Maschinenbau oder sogar Raumfahrtprojekte. Ja, richtig gelesen: Wurde mir auch erst spät klar, wie eng die Wiesbadener Feinoptik mit größeren Technologiefeldern verflochten ist. Es geht längst nicht mehr bloß um Linsengläser von der Stange. Laseroptiken, Mikroskop-Komponenten, sogar Bauteile für optische Messsysteme – Feinoptiker in der Stadt und drum herum bauen Einzelanfertigungen, die teilweise weltweit gefragt sind. Wer filigrane Bauteile schleifen, polieren, justieren und vermessen kann, muss handfestes Können und ein feines Gespür für winzige Ungenauigkeiten mitbringen. Übertrieben? Keineswegs. Manchmal entscheidet schon ein Fingerdruck zu viel auf dem Werkzeug über Ausschuss oder High-End.


Herausforderungen – und warum sie ihren eigenen Charme haben

Mit Ehrlichkeit fange ich gar nicht erst an, alles schönzureden: Ein typischer Tag als Feinoptiker grenzt stellenweise an Geduldsprobe. Die Maschinen – ok, sie piepsen, surren und stellen sich manchmal genauso quer wie das Material selbst. Kalibrierung, Justage, Messprotokolle; der Papierkram kommt natürlich obendrauf. Wer sich als Neueinsteiger oder aus einer anderen Branche auf das Feld wagt, merkt schnell: Lernen hört nie auf, man bastelt aus Fehlern und kleinen Erfolgen ein Verständnis, das kein Lehrbuch liefert.

Was viele unterschätzen: Die Taktanzahl moderner CNC-Anlagen nimmt zwar zu, die eigentliche Kunst bleibt trotzdem analog – Fingerspitzengefühl, Störgeräusche am Bauteil erkennen. Manchmal gibt’s Tage mit konfuser Rohware, die sich nicht bändigen lassen, und dann wieder diese Erfolgserlebnisse, wenn eine Optik nach stundenlangem Nacharbeiten endlich exakt im Soll liegt. Wer Wechselwilligkeit im Beruf hat, stolpert nicht selten über die sture Detailversessenheit, mit der in Wiesbadener Betrieben auf Qualität gesetzt wird. Die Arbeitskultur ist, zumindest meiner Erfahrung nach, weniger von Großbetriebsroutine als von Werkstattstolz geprägt. Das Team kennt sich, legt Wert auf Handwerkerehre – und meidet so weit wie möglich unnötigen Firlefanz. Keine schlechte Grundlage, ehrlich gesagt.


Lohn, Wert – und wie viel Glanz die Region zulässt

Natürlich spielt der Verdienst eine Rolle. In Wiesbaden pendelt das Gehalt für Berufseinsteiger typischerweise zwischen etwa 2.300 € und 2.800 €, mit wachsender Erfahrung geht es, wenn technische Zusatzqualifikationen oder Meistertitel dazukommen, auf 3.000 € bis 3.600 € hoch. Klar, das ist nicht Silicon Valley, aber im regionalen Vergleich durchaus solide – vor allem angesichts der Spezialisierung. Die Ausbildungsvergütung mag beim Einstieg bescheiden wirken; langfristig punktet das Know-how, gerade, wenn man sich in spezielle Richtungen weiterbildet: Lasertechnik, Messtechnik oder sogar Reinraumfertigung etwa.

Manche Kollegen schwärmen von der relativen Jobsicherheit: Die Nachfrage ist nicht explosiv, aber konstant, denn neue Technologien greifen in Wiesbaden – von 3D-Optiken in der Diagnostik bis zu Lasermodulen für die Industrie – immer wieder auf lokale Präzisionsfertigung zurück. Wer flexibel denkt und nicht vor Schichtarbeit oder Spezialaufträgen zurückschreckt, ist auch in kleineren Betrieben gut aufgehoben. Ob der Traumjob aber wirklich dem “Fein” im Namen gerecht wird? Das zeigt oft erst der zweite Maschinenparkbesuch – oder das erste komplett eigenverantwortlich vollendete Bauteil.


Weiterbildung, Perspektiven und ein Hauch Gegenwart

Spätestens nach der Einarbeitung stellt sich die Frage, wo die Reise hingeht. Die Wiesbadener Betriebe bieten eine respektable Palette an internen Schulungen, daneben gibt’s regional durchaus Möglichkeiten zur fachlichen Vertiefung – Stichwort Technikerschulen, Seminare zu Werkstoffkunde, Lasertechnik, Oberflächenprüfung. Was viele unterschätzen: Fachliche Weiterentwicklung verlangt mehr als Lust auf den nächsten Titel; es braucht Neugier auf neue Anwendungen und manchmal auch eine Portion Beharrlichkeit, um gegen Routinen und Zeitdruck zu bestehen.

Und? Was bleibt? Für mich persönlich: Die Mischung aus gelebtem Handwerk, wachsender Technologie und dem fast anachronistischen Stolz auf Millimeterarbeit. Wer als Berufseinsteiger sinnvoll – nein, sinnvoll ist untertrieben – mit Substanz in die Feinoptik hier einsteigt oder sich nach ein paar Jahren aus anderen Branchen umorientiert, findet eine Nische, die nicht jedem offensteht. Ganz ehrlich: Die Technik wird digitaler, die Hände bleiben entscheidend. Ehrgeiz, Genauigkeit, Teamgeist – und eine Portion Humor, wenn der vibrierende Polierteller wieder mal die Flucht ergreift. Das ist Wiesbaden-Feinoptik, nicht mehr und nicht weniger.


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