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Direktionsassistent Hotel München Jobs und Stellenangebote

1 Direktionsassistent Hotel Jobs in München die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Direktionsassistent Hotel in München
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Food & Beverage Management Trainee (m/w/d) merken
Food & Beverage Management Trainee (m/w/d)

Hotel Bayerischer Hof | 80331 München

In 24 Monaten durchlaufen Sie folgende Trainingsbereiche: F&B Direktion; Guest Relation; Oberkellnerassistenz; Stewarding. +
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Direktionsassistent Hotel Jobs und Stellenangebote in München

Direktionsassistent Hotel Jobs und Stellenangebote in München

Beruf Direktionsassistent Hotel in München

Direktionsassistent im Hotel: Zwischen bayerischem Traditionskorpus und digitalem Wandel

Wem beim Stichwort „Direktionsassistent“ gleich das Bild vom glattgebügelten Anzugträger mit stets aufgeräumtem Schreibtisch erscheint – Vorsicht. Die Realität in Münchens Hotellerie hat ihre eigenen Gesetze. Hier jongliert man nicht bloß Kalender und Gästeanfragen, sondern balanciert feinfühlig auf der Linie zwischen historischer Grandezza und den verrückten Kapriolen der Gegenwart. Alles andere als ein entspannter Bürojob, selbst wenn das Bürofenster vielleicht Blick auf den Englischen Garten bietet.


Der Reiz des täglichen Ausnahmezustands

Manche Jobs wachsen einem langsam zu – dieser nicht; der zieht einen entweder in den Bann oder schleudert früh wieder aus der Umlaufbahn. In einem Fünf-Sterne-Haus am Promenadenplatz morgens nach dem Frühstück einen defekten Aufzug und eine wütende Reisegruppe zu jonglieren – das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang. Was viele unterschätzen: Die direkte Nähe zur Hoteldirektion ist Chance und Schatten zugleich. Man sitzt gefühlt immer im Windkanal. Fehler sind sichtbar. Gelungene Improvisation aber auch.


München verlangt Spagatfähigkeit (und manchmal Nerven wie Drahtseile)

Wer glaubt, die Landeshauptstadt Bayerns brumme stets vor Luxusgästen und ausgelassener Stimmung auf dem Viktualienmarkt, irrt in einer Hinsicht: Die Konkurrenz ist knallhart. Und sie schläft nicht. Ein neuer Hybrid aus traditioneller Herzlichkeit und internationaler Coolness zieht durch die Hotelflure. Die Gäste – kosmopolitisch, anspruchsvoll, digitalaffin. Da hilft kein „Mir san Mir“, sondern wacher Dienst an allen Fronten: Sprachen, Soft-Skills, Organisationstalent, Updatebereitschaft bei Technik. Kaum wurde das digitale Schließsystem verstanden, fragt schon jemand nach kontaktlosem Check-out am Smartphone. Ein bisschen fühlt man sich manchmal wie ein aufmerksamer Barkeeper – nur halt am Empfang, im Büro, im Konferenzraum. Multitasking ist nicht bloß Schlagwort, sondern Mindestvoraussetzung.


Gehalt, Perspektive und was am Ende zählt

Klar, in München wird gut gezahlt – zumindest relativ. Das Einstiegsgehalt bewegt sich meist im Bereich zwischen 2.600 € und 3.200 €, je nach Haus, persönlicher Erfahrung und Verantwortungsbereich. Aber billiger Wohnraum? Eher ein Mythos. Ohne Nebenjob im Freundeskreis oder cleveres WG-Arrangement bleibt oft wenig Luft zum Durchatmen. Dafür: Die Chancen auf Verantwortung sind überdurchschnittlich – viele werden schnell eigenständig, mancher nach wenigen Jahren rechte Hand der Direktion. Wer technikaffin ist, sich in Projektmanagement-Tools und Revenue-Systemen nicht verheddert und auch noch freundlich bleibt, wird zum gefragten Allrounder.


Weiterbildung: Pflicht und Kür in Personalunion

Manchmal frage ich mich, ob nicht die eigentliche Kunst darin besteht, laufend zwischen klassischer Gastfreundschafts-DNA und Neuerfindung zu wechseln. Die Branche ist im Umbruch, besonders hier in München, wo Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit längst Alltag sind. Wer sich fortbildet – ob im Controlling, Qualitätsmanagement, Data Analytics oder Green Hospitality – wird nicht altmodisch, sondern unentbehrlich. Sprachkurse schaden selten, Zusatzqualifikationen im Bereich Konfliktlösung oder Veranstaltungsmanagement bringen echte Wettbewerbsvorteile. Und ganz ehrlich: Man wächst über sich hinaus. Oder raus – aber dann meist mit Haltung.


Am Ende zwischen Krise und Karneval

Was bleibt? Vielleicht ein leiser Stolz, genau dort zu arbeiten, wo kulturelle Vielfalt auf hanseatisch-bayerische Mischung trifft. Man teilt mit Stammgästen ein Nicken an der Bar, nimmt an Krisensitzungen teil, diskutiert mit der Direktion. Mal fühlt man sich wie der heimliche Strippenzieher, mal wie das fünfte Rad am Wagen. Aber langweilig? Nie. Wer diese Achterbahnfahrt sucht, findet in München als Direktionsassistent den zum Teil rauen, aber faszinierenden Einstieg in die Champions League des deutschen Gastgewerbes – mit gelegentlichem Blick auf die Alpen. Wenn man nach dem Dienst überhaupt noch aufblicken mag.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.