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Direktionsassistent Hotel Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

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Zur Berufsorientierung als Direktionsassistent Hotel in Freiburg im Breisgau
Direktionsassistent Hotel Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Direktionsassistent Hotel Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Direktionsassistent Hotel in Freiburg im Breisgau

Zwischen Panoramaaussicht und Druckbetankung – der Alltag als Direktionsassistent im Hotelbetrieb von Freiburg

Freiburg im Breisgau. Klingt nach Kopfsteinpflaster, Bächle, Schwarzwald im Rücken und Touristen vor der Nase. Für einen Direktionsassistenten im Hotel nicht bloß Kulisse, sondern permanenter Mitspieler – im Guten wie im Komplexen. Das Berufsbild ist so vielschichtig wie ein Stapel Frühstücksbuffet-Pancakes zum Sonntagsbrunch: Verwaltung, Controlling, Gästefragen, manchmal Streit am Empfang und immer wieder dieses „Wir schaffen das“-Gefühl. Wer fragt, warum sich jemand genau für diesen Posten begeistern sollte – der hat vermutlich nie erlebt, wie man sich nach einer 12-Stunden-Schicht zwischen Lakenlogistik, Budgetgesprächen und charmanten Beschwerden nach dem besten Kaffee der Stadt sehnt. (Tipp am Rande: Wer den in Freiburg findet, hat’s auch anderweitig drauf.)


Herausforderungen mit Aussicht: Anforderungen an Einsteiger und „Wechsler“

Für Berufseinsteiger und wechselwillige Profis: Die Aufgabenpalette sieht auf dem Papier meist so gestriegelt aus wie Lobbyteppiche am Montagmorgen. Aber die Realität? Ein wilder Mix: Morgens BWL-Brille beim Reporting, ab Mittag „Troubleshooter“ auf allen Kanälen und spätestens ab Nachmittags emotionaler Puffer zwischen Küche, Housekeeping und Chefetage. Ein typischer Tag kann locker von Englisch über Französisch zu lokalen Dialekten mäandern – manchmal auch, weil sich Gäste und Stammteam auf badische Eigenheiten versteifen. Typische Voraussetzung? Sattelfest im Organisieren, kommunikativ, die Nerven wie ein Flusskiesel – abgerundet, aber nicht weichgespült.


Gehalt: Realistische Spielräume zwischen Anspruch und Alltagsbewährung

Jetzt wird’s konkret. Freiburg ist als Großstadt vergleichsweise hochpreisig – für die Hotels wie für die, die darin arbeiten. Wer frisch mit Ausbildung oder relevanter Weiterbildung einsteigt, landet realistisch bei 2.500 € bis 2.900 €, wobei die Grenze nach oben je nach Verantwortung, Hotelgröße und Betriebsform bis 3.300 € oder manchmal auch darüber hinaus reicht. Das klingt nach ordentlichem Mittelmaß, weder Sparstrumpf noch Goldesel. Wer aus einem Drei-Sterne-Betrieb zu einem internationalen Haus am Stadtrand wechselt, merkt gelegentlich: Der Titel ändert sich schneller als die Lohntüte. Dauerbrenner-Thema in der Branche – viel Verantwortung, moderater finanzieller Ausgleich. Ehrlich: Wer sich daran reibt, sollte das nicht kleinreden. Aber ebenso wenig sollte man die Vorteile unterschlagen: Es gibt kein Berufsbild, in dem man so rasch einen Querschnitt durch die gesamte Hotellerie bekommt wie hier.


Regionale Eigenarten und gesellschaftlicher Wandel: Was Freiburg speziell macht

Ja, Freiburg ist jung, ökologisch gepolt, wächst gern an seinen Aufgaben und setzt in der Hotellerie stark auf Nachhaltigkeit – zumindest in der Außendarstellung. Direktionsassistenten merken das nicht nur beim Green-Washing im Flyer, sondern auch im Alltag: Energiesparen, Digitalisierung von Prozessen, Bio-Label am Frühstücksbuffet. Manches davon ist ehrlich, anderes eher … sagen wir … ambitioniert. Immerhin: Die Stadt zieht zunehmend internationales Publikum, was kulturelle Flexibilität und Sprachtalent zwingend voraussetzt. Ich sage manchmal: Wer in Freiburg Hotelluft schnuppert, müsste eigentlich ein urbayerisches Doppelexamen in Empathie und Diplomatie kriegen – so vielfältig, wie das Publikum ist. Und noch ein Pluspunkt: Die Wege zu regionalen Zulieferern sind kurz, die Beziehungen familiär, was Entscheidungswege verkürzt. Nicht immer, aber oft.


Chancen & Tücken im Wandel: Digitalisierung, Weiterbildung – und die eigene Handschrift

Wer meint, der Beruf veralte – muss nur einen Blick auf die aktuellen Digitalisierungsinitiativen werfen. Gäste kommunizieren via Messenger, das PMS-System rödelt im Hintergrund, und keiner weiß genau, ob morgen noch derselbe Anbieter für die Schlüsselkarten da ist wie heute. Das sorgt für eine permanente Grundnervosität, aber auch für Spielräume bei der persönlichen Entwicklung. Weiterbildung läuft in Freiburg heute ständigen Wandel hinterher: Managementtrainings, Schulungen zum Datenschutz, Konfliktlösung oder sogar Green Management werden immer häufiger, zum Teil gezielt für Nicht-Akademiker. Das ist Herausforderung und Chance gleichermaßen – solange man offen bleibt für Neues. Denn, das ist meine Überzeugung: Wer in diesem Beruf hängen bleibt, bleibt meist nicht an mangelnden Möglichkeiten kleben, sondern an zu wenig eigener Handschrift. Es gibt eben keine Schablone für den perfekten Direktionsassistenten.


Fazit? Nicht im klassischen Sinn. Sondern: Lohnt’s sich?

Ganz ohne Schönmalerei: Der Job als Direktionsassistent im Hotel in Freiburg ist selten gradlinig, häufiger überraschend – und manchmal schlicht anstrengend. Wer sich auf Tempo, Vielfalt und den (gelegentlich egozentrischen) Wahnsinn der Hotellerie einlässt, bekommt dafür auch Geschichten, die in keiner Stellenausschreibung stehen. Eine klassische Win-win-Situation? Kommt drauf an, wie man zählt. Jedenfalls: Wer in Freiburg einsteigen oder wechseln will, sollte wissen, dass dieser Beruf so sehr vom eigenen Takt lebt wie von den Zahlen auf dem Monatsauszug. Und das ist wahrscheinlich sein ehrlichster Reiz.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.