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Desinfektion Bielefeld Jobs und Stellenangebote

19 Desinfektion Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Desinfektion in Bielefeld
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Krankenschwester (m/w/d) mit Firmenwagen – Pflege mit Herz und Perspektive merken
Auszubildende (m/w/d) zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik merken
Auszubildende (m/w/d) zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik merken
Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) merken
Ausbildung als Chemikant (m/w/d) merken
Ausbildung als Chemikant (m/w/d)

Budich International GmbH | 32120 Hiddenhausen

Die BUDICH Gruppe mit Hauptsitz im ostwestfälischen Hiddenhausen zählt zu den führenden Herstellern von Reinigungs-, Pflege- und Desinfektionsmitteln. +
Kantine | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Fachangestellte/r für Bäderbetriebe (m/w/d) merken
Ausbildung als Chemikant (m/w/d) merken
Ausbildung als Chemikant (m/w/d)

BUDICH Gruppe | 32120 Hiddenhausen

BUDICH GRUPPE: Die BUDICH Gruppe mit Hauptsitz im ostwestfälischen Hiddenhausen zählt zu den führenden Herstellern von Reinigungs-, Pflege- und Desinfektionsmitteln. +
Kantine | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung als Fachkraft (m/w/d) für Lebensmitteltechnik merken
Ausbildung Fachlagerist/in (m/w/d) merken
Ausbildung Fachlagerist/in (m/w/d)

ARNOWA GmbH | 33154 Salzkotten

ARNOWA ist Hersteller der Eigenmarke ARNOMED & Lieferant für Einwegprodukte und Desinfektionsmittel. Seit unserer Gründung 2011 sind wir mittlerweile auf über 40 Mitarbeitern gewachsen. +
Gutes Betriebsklima | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) merken
Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

ARNOWA GmbH | 33154 Salzkotten

ARNOWA ist Hersteller der Eigenmarke ARNOMED & Lieferant für Einwegprodukte und Desinfektionsmittel. Seit unserer Gründung 2011 sind wir mittlerweile auf über 40 Mitarbeitern gewachsen. +
Gutes Betriebsklima | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Desinfektion Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Desinfektion Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Desinfektion in Bielefeld

Zwischen Geruch von Desinfektionsmittel und dem Herzschlag der Stadt: Bielefelds unterschätzter Hygiene-Beruf

Wer in Bielefeld morgens kurz nach fünf durch Krankenhausflure, Pflegeheime oder private Pflegedienste schleicht, riecht sie zuerst – diese scharfe Mischung aus Alkohol, ein wenig Chemie und, wenn man ehrlich ist, auch aus Unsicherheit. Eigentlich riecht sie nach Verantwortung. Denn hinter den Kulissen, da, wo Türen mit “Zutritt nur für Personal” prangen, beginnt der Arbeitstag der Menschen in der Desinfektion. Kaum jemand spricht über diesen Beruf – dabei sind es gerade jene Hände, die mit Tüchern, Sprühgeräten oder auch mal hochmodernen Dampfstrahlern tagtäglich verhindern, dass aus einer kleinen Infektion ein Klinikdrama wird.


Überraschend vielseitig, ja, manchmal geradezu widersprüchlich ist der Arbeitsalltag. Viele Neueinsteiger ahnen zu Beginn gar nicht, wie differenziert das Arbeitsfeld tatsächlich ist. Da gibt es die Routine: OP-Säle, Umkleiden, Patientenbäder – alles sauber, alles steril. Und dann diese Ausnahmezustände, wenn ein multiresistenter Keim oder eine Viruswelle Bielefeld fest im Griff hat. Plötzlich stehen Dinge auf dem Plan, an die vor einer Woche noch niemand gedacht hätte. Klar, die Standardvorgaben gibt es: das Robert Koch-Institut lässt grüßen. Aber Hand aufs Herz – was auf dem Papier als Protokoll so klar aussieht, fordert im Alltag Reaktionsvermögen, informierten Pragmatismus und manchmal eine gehörige Portion Bauchgefühl. “Wirklich desinfiziert?” fragt man sich öfter, als einem lieb ist.


Was viele unterschätzen: Der Beruf ist technisch und interdisziplinär. Wer sich für Hygiene und Desinfektion in Bielefeld entscheidet, bleibt selten nur beim Lappen. Geräte müssen gewartet, Dosieranlagen eingestellt, Protokolle dokumentiert, und, ja, manchmal auch Kollegen geschult werden. Niemand gibt es gerne zu, aber der Job macht einen zum Mini-Detektiv – Keime finden, Quellen erkennen, Risiken bewerten. Wer Freude am Prozess hat, nicht alles Schwarz-Weiß sieht und dem “Reinigen plus X” etwas abgewinnen kann, wird hier nicht so schnell gelangweilt zum Teeautomaten abwandern. Vielleicht ist Desinfektion Automation mit Menschenverstand, vielleicht auch einfach bodenständige Fürsorge, die selten gewürdigt wird.


Und wirtschaftlich? In Bielefeld schlägt sich der Wandel der letzten Jahre stärker nieder als so mancher erwartet: Seit Corona haben sich die Anforderungen verschärft, aber auch das Bewusstsein für professionelle Hygiene ist gewachsen. Das schlägt sich nicht nur in den Arbeitsplänen, sondern auch im Portemonnaie nieder. Das Einstiegsgehalt liegt meist bei 2.400 € bis 2.800 €, je nach Einrichtung, Qualifikation und Tarifvertrag variiert es aber durchaus – mit zunehmender Fachkompetenz, speziellen Lehrgängen (etwa “Hygienebeauftragte/r” oder “Desinfektor/in”) kann es im Schnitt bis zu 3.000 € oder mehr steigen. Ganz ehrlich: Keine Goldgrube, aber für die Region stabil und durchaus respektabel, angesichts der Verantwortung.


Aber es geht längst nicht nur ums Geld. Die regionale Besonderheit in Bielefeld, so nehme ich es wahr: der Mix aus Klinikstandorten, Industrie, unzähligen Pflegeeinrichtungen und einer vielfältigen Sozialstruktur sorgt für erstaunlich abwechslungsreiche Aufträge. Wer etwa in der Gebäudedienstleistung startet, steht nicht selten auch mal in Schulen, bei Sportvereinen oder Großküchen. Es gibt keinen “Einheits-Keim”, keine Routine, die nicht doch von Veränderungen überholt wird. Was gestern noch gereicht hat, wird heute kritisch beäugt – vor allem, wenn eine neue, medienpräsente Infektionslage aufploppt. Und doch: Man bekommt einen eigenen Blick für saubere Arbeit und deren Wirkung, richtig spürbar im April, wenn alle Welt hustet – nur die “Eingeweihten” nicht.


Wohin führt der Weg? Manche bleiben auf Dauer, andere wechseln Richtung Hygieneberatung, Labortätigkeiten oder technische Wartung. Die Weiterbildungslandschaft in Ostwestfalen ist, zumindest aus meiner Sicht, überraschend solide – man muss eben wissen, wo man suchen muss. Wer klug ist, hält Kontakte, sammelt Zusatzqualifikationen und lässt sich nicht ins Bockshorn jagen, wenn irgendwo ein Automat piept oder die nächste Arbeitsanweisung das fünfte Mal geändert wird. Es ist kein stiller Job und keiner für Applaus-Junkies. Aber eines kann ich mit Überzeugung sagen: Wer einmal morgens um halb sechs allein und zufrieden auf einem frisch desinfizierten Flur stand, weiß, was leise Wertschätzung bedeutet.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.