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Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Hagen Jobs und Stellenangebote

4 Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Jobs in Hagen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur in Hagen
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Schweißfachmann als Bauleiter Rohrleitungsbau (m/w/d)

ENGIE Deutschland GmbH | 50667 Köln, Kaiserslautern, Mannheim, Saarbrücken, bundesweit

Schweißfachmann als Bauleiter Rohrleitungsbau (m/w/d): Standort: Köln, Kaiserslautern, Mannheim, Saarbrücken oder bundesweit. Kennziffer: 29816. Sie sind ein Schweißfachmann oder erfahrener Bauleiter im Bereich Rohrleitungsbau? +
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Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Hagen

Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Hagen

Beruf Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur in Hagen

Brandschutzmonteur in Hagen – Beruf am Puls der Zeit, mit handfesten Herausforderungen

Es gibt diese Momente, da steht man auf einer Baustelle im Hagener Nieselregen zwischen Stahlträgern und Kabelsalat und denkt sich: Wer schützt hier eigentlich wen? Vielleicht zu pathetisch – aber in meinem ersten Jahr als Brandschutzmonteur habe ich gelernt, dass Brandschutz weder graue Theorie noch die sichtbare „rote Technik“ im Treppenhaus ist. Es ist ein bisschen wie unsichtbare Sicherheitsarchitektur – und trotzdem trifft einen der Spagat zwischen Vorschrift und Praxis an jedem zweiten Montag.


Mehr als Dübel und Dichtmasse: Aufgaben, die überraschen

Wer in Hagen als Brandschutzfachkraft einsteigt, landet meist schneller in der Verantwortung, als es die Stellenbeschreibung ahnen lässt. Es geht nicht nur darum, Kabel- oder Rohrdurchführungen korrekt abzudichten, Feuerschutzklappen einzubauen oder Rauchmelder zu prüfen. Nein, zu oft steht man vor Bauplänen, die in der Theorie schlüssig wirken, aber im halbfertigen Rohbau plötzlich voller Lücken sind. Die Anforderungen des Bauordnungsamts, die Wünsche des Bauträgers, der straffe Zeitplan – das alles kollidiert mit dem Brandschutz.
Erst mit den eigenen Händen im Baustellenstaub merkt man: Brandschutz ist Teamarbeit. Immer, überall, mit Malern, Elektrikern, Trockenbauern – niemand arbeitet gerne nach einem. Es hat etwas von Feuerwehrspielen für Erwachsene: spontan, stressbeschleunigt, manchmal improvisiert und jeden Tag ein anderes Stück Verantwortung.


Hagen: Knotenpunkt für Infrastruktur und Industrie – was heißt das für den Beruf?

Warum ausgerechnet Hagen? Wer den Blick über die Stadtgrenzen hebt, erkennt einen Schmelztiegel der Bauprojekte. Alte Gewerbehöfe werden umgebaut, neue Logistikhallen wachsen quasi aus dem Boden – die Region ist, salopp gesagt, eine Dauerbaustelle. Bedeutet für uns: Die Nachfrage nach zuverlässigen Brandschutzteams ist enorm. Gerade bei Sanierungen, wo alte Gebäude technische Altlasten mit heutigen Sicherheitsvorgaben versöhnen müssen, kann es schon mal knirschen.
Hinzu kommt: Die Hagener Industrie – ob Metallverarbeitung, Logistikzentren oder Textilbetriebe – bringt ihre ganz eigenen Brandschutz-Herausforderungen, etwa bei der Montage spezifischer Anlagen oder beim Umgang mit Sonderlösungen für Brandabschottungen. Den monotonen Arbeitstag? Gibt es ehrlich gesagt selten. Manchmal fragt man sich am Ende der Schicht: Habe ich mehr gelernt oder mehr improvisiert?


Verdienst, Qualifikation, Perspektive: Brot und Butter – aber nicht ohne Nervenkitzel

Über Geld spricht man ja bekanntermaßen eher ungern, aber sagen wir es so: Die Einstiegsgehälter für Brandschutzmonteure in Hagen bewegen sich meist zwischen 2.800 € und 3.200 €. Wer Verantwortung übernimmt, nach ein paar Jahren Erfahrung, zusätzliche Zertifikate etwa für Sprinklertechnik oder spezielle Abschottungssysteme mitbringt, kann sich Richtung 3.600 € orientieren. Klingt fair, ist aber auch der Preis für die Mischung aus Baustellenschmutz, einer guten Portion Handwerk und einer Prise Bürokratie, die niemand so richtig leiden kann.
Skeptisch? Verständlich. Denn natürlich gibt es Wochen, da zählt im Brandschutz gefühlt jedes Gramm Geduld doppelt. Überstunden? Kommen vor – häufig sogar. Aber, das habe ich gelernt: Wer sich weiter bildet, etwa auf Lehrgängen für Rauchmeldeanlagen oder moderne Dokumentationssysteme, der bleibt auch bei der nächsten Welle von Bauprojekten gefragt. Manchmal fühle ich mich dabei wie eine Mischung aus Bauleiter, Handwerker und Paragraphenakrobat.


Zwischen Perspektive und Realität: Wer passt in den Job?

Was viele unterschätzen: Brandschutzfachkraft zu werden, ist kein 08/15-Handwerk. Wer nur mit Routine und striktem Zeitplan arbeiten will, wird schnell frustriert. Spontanität hilft, ein gewisses Talent fürs Lösen von Problemen, und, man glaubt es kaum, auch Kommunikationsgeschick. Man vermittelt zwischen Gewerken, prüft Schottungen, erklärt dem Elektriker, warum es ohne Brandschutzdokumentation keinen Segen vom Amt gibt – und entdeckt manchmal, wie wenig Theorie auf dem Papier mit dem Knirschen echter Baustellenharmonie zu tun hat.
Vielleicht bin ich da voreingenommen. Aber nach meinem ersten Jahr in Hagen würde ich sagen: Wer bereit ist, sich immer wieder auf neue Projekte und wechselnde Bedingungen einzulassen, vielleicht auch nach Feierabend mal Vorschriften durchzugehen, der findet hier einen Beruf, der abseits vom ganz großen Rampenlicht doch mehr Bedeutung hat, als viele erahnen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.