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Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

1 Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur in Freiburg im Breisgau
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Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Brandschutzfachkraft Brandschutzmonteur in Freiburg im Breisgau

Brandschutz in Freiburg: Zwischen hitziger Praxis und kühlen Köpfen

Manchmal fragt man sich, woran man erkennt, dass ein Beruf systemrelevant ist. Im Fall der Brandschutzfachkraft – oder, präziser: als Brandschutzmonteurin, Brandschützer, Feuerschutzinstallationist (nein, das sagt natürlich niemand, aber manchmal käme es der Vielseitigkeit näher) – reicht in Freiburg oft schon der Blick aufs Altstadt-Pflaster oder in die neuen Quartiere jenseits der B31. Dort hämmert, dübelt und prüft eine Berufsgruppe, von der viele erst dann sprechen, wenn’s irgendwo wirklich brennt. Und, ja, tatsächlich: Wer täglich Brandschutztüren montiert, Sprinkleranlagen verlegt oder Rauchmelder scharfstellt, weiß spätestens nach ein paar Wochen, dass Brandschutz keine Disziplin für Theoretiker ist.


Die Qualifikation? Nah am Handwerk, technisch anspruchsvoll, irgendwo zwischen Montage, Instandhaltung und Kontrolle. Routine gibt’s selten, zu viel passiert – ob wegen neuer Brandschutzverordnungen (und die ändern sich in Baden-Württemberg ziemlich häufig) oder weil sich selbst erfahrene Haustechniker wundern, warum der Rauchabzug nun wieder piept. Wer hier erfolgreich sein will, muss nicht nur etwas von Technik verstehen, sondern auch eine gewisse Zähigkeit haben: Brandschutz ist eine Mischung aus Gesetzestreue, technischem Fingerspitzengefühl und – Verzeihung – staubigen Baustellen, auf denen man spätestens zur dritten Tasse Kaffee Teile sucht, von denen das Lager sagt, sie seien schon gestern geliefert worden.


Freiburg im Breisgau bringt die eigenen Tücken mit. Einerseits sind die Sanierungsprojekte in der Innenstadt eine Spielwiese für Brandschutzmonteure – kein Altbau gleicht dem anderen, denkmalgeschützte Auflagen stehen modernen Sicherheitskonzepten gegenüber. Typische Szene: Beim Austausch einer Tür aus dem Jahr 1912 diskutieren mindestens drei Gewerke darüber, welcher Durchbruch überhaupt zulässig ist. Andererseits florieren rund um Rieselfeld oder im Freiburger Osten die Neubauten. Hier weht ein anderer Wind: Zeitdruck, Baustellenkoordinierung – und Kollegen, die sich manchmal fragen, ob der neue Sensor wirklich die Richtlinie von 2022 erfüllen muss. Es gibt Tage, da wünscht man sich ein paar weniger Vorschriften (aber wehe, es passiert was).


Was viele unterschätzen: Brandschutz in Südbaden hat mit den aktuellen Klimadebatten und der wachsenden Fluktuation in der Baubranche an Relevanz gewonnen. Trockene Frühjahre, mehr Holzbauten, dichteres Wohnen – die Anforderungen steigen, die Fehlerquellen auch. Gleichzeitig gibt es einen gewissen Nachwuchsmangel. Gerade im Raum Freiburg: Fachkräfte werden gesucht, sehr gesucht sogar. Wer über einen Wechsel nachdenkt oder als Berufseinsteiger einen verlässlichen Berufsbereich sucht, landet hier in einer Nische, die längst keine ist. Immer wieder erzählen mir Kollegen, dass sie nach dem Umstieg deutlich mehr Verantwortung, aber auch ein anderes Selbstbewusstsein entwickelt haben. Und das Lohnniveau? Eintrittsgehälter liegen meist zwischen 2.600 € und 2.900 €; mit Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen (zum Beispiel als geprüfte/r Sachkundige/r für Brandschutztüren oder in der Sprinklertechnik) sind durchaus 3.100 € bis 3.600 € realistisch. Sicher, das ist keine Münchner IT-Prämie, aber gemessen an den Lebenshaltungskosten zwischen westlichem Schwarzwald und badischem Oberrhein gar nicht so verkehrt.


Perspektivisch? Hand aufs Herz: Wer auf Routine aus ist, sollte weiterziehen. Brandschutz in Freiburg bleibt wandelbar, technisch fordernd, manchmal nervig, selten langweilig. Der Bedarf wächst parallel zur Digitalisierung der Gebäudetechnik – Stichwort Smart Home, vernetzte Brandmeldesysteme & Co. Wer in diesem Feld nicht stehen bleibt, kann sich sukzessive spezialisieren; Weiterbildungen sind kein Beiwerk, sondern manchmal Überlebensstrategie. Meine Erfahrung zeigt: Die Mischung aus Praxis, Regelwerk und lokalem Handwerk gibt’s in dieser Form nur selten. Wer gern tüftelt, pragmatisch bleibt und hin und wieder einen kritischen Blick auf die eigene Arbeit nicht scheut, findet in Freiburg spannende, selten starre, immer relevante Aufgabenfelder. Sicher, ein Spaziergang ist das nicht. Aber mehr als nur ein Job, das allemal.