100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Biotechnology Stuttgart Jobs und Stellenangebote

3 Biotechnology Jobs in Stuttgart die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Biotechnology in Stuttgart
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Senior Specialist Data Protection (m/f/d) merken
Senior Specialist Data Protection (m/f/d)

Exyte Management GmbH | 70173 Stuttgart

As one of us, you will contribute to engineering excellence for the high-tech markets of the future, including semiconductors, batteries, pharmaceuticals, biotechnology, and data centers. +
Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Researcher (f/m/d) in DNA-Based Information Processing Systems merken
PhD student -Translational Research Lab - Single cell multi-omics to unravel niche plasticity in AML therapy resistance (m/f/d) merken
Biotechnology Jobs und Stellenangebote in Stuttgart

Biotechnology Jobs und Stellenangebote in Stuttgart

Beruf Biotechnology in Stuttgart

Biotechnology in Stuttgart – Zwischen Molekülen, Märkten und dem schwäbischen Pragmatismus

Stuttgart. Für viele sind das Daimler, feinmechanische Firmen, Linsen mit Spätzle – gut, die Klischees sterben nie ganz aus. Wer sich allerdings etwas tiefer in den Untergrund der regionalen Arbeitslandschaft wagt, stößt auf einen pulsierenden Sektor, den Außenstehende kaum auf dem Radar haben: die Biotechnologie. Ein Bereich, der für Einsteigerinnen, Umsteiger, fachliche Freigeister und manchmal auch für chronisch Neugierige eine fast elektrisierende Mischung aus Wissenschaft, Wirtschaft und, ja, durchaus auch Unsicherheit bereithält.


Biotechnology – das klingt groß, nach Pipetten, DNA und Labor – und nach Lebensläufen, die zwischen Biologiestudium, Chemie, Ingenieurwissen und reformwilligen Start-ups mäandern. Im Raum Stuttgart hat sich dabei eine ganz eigene Chemie entwickelt. Firmen wie CureVac, Synlab oder diverse kleinere Forschungsbetriebe rollen ihre Leitungen nicht selten direkt aufs Feld: der Kontakt zur medizinischen Forschung, Automobilindustrie und den vielen Ingenieursunternehmen vor Ort, das zahlt sich aus – für die Unternehmen wie für die Leute, die hier andocken wollen.


Was viele unterschätzen: Die biotechnologische Szene in Stuttgart ist keine Spielwiese für abgehobene Theoretiker. Wer hier Fuß fassen will, muss zwischen Hightech und Handfestem vermitteln. Entwicklung neuer Diagnostikverfahren, Feintuning molekularbiologischer Prozesse, manchmal schlicht das logistische Jonglieren im Laboralltag – das alles ist, wie ich selbst erfahren durfte, selten planbar und nie ganz vorhersehbar. Wer glaubt, hier führe ein geradliniger Pfad von der Uni direkt zum großen Patenterfolg, der sollte vielleicht einen Espresso mehr trinken. Oder zwei.


Besonders spannend für Berufseinsteiger, die nicht von Tag eins im weißen Kittel amtieren wollen: In Stuttgart kreuzen sich die Wege – Forschung, industrielle Produktion, Qualitätsmanagement, sogar Start-ups für Biotech-Software. Wer geschickt navigiert, kann schon als Berufseinsteiger mit einem Gehalt von etwa 3.200 € bis 3.600 € rechnen – eine Hausnummer, möchte man meinen, im Vergleich zum Medizintechnik- oder Chemieumfeld, wo die Spanne oft ähnlich, aber nicht selten einen Tick niedriger angesiedelt ist. Mit ein paar Jahren Erfahrung und dem Mut, die eigene Komfortzone regelmäßig gegen neue Technologien zu tauschen, sind 4.200 € bis 5.200 € absolut drin – wenn man nicht gerade der Typ ist, der neue Prozesse nur mit der Kneifzange anfasst.


Natürlich, und das sage ich aus – nennen wir es mal – „liebevoller Distanz“, ist die Luft in manchen Unternehmen auch dünn, Bürokratie kann einen manchmal in die Knie zwingen. Der berühmte schwäbische Pragmatismus ist Fluch und Segen zugleich: Innovation, ja bitte, aber erst das Pflichtenheft ordentlich ausfüllen! Das ist kein Geheimnis – doch gerade diese spezifische Mischung macht das Feld so besonders. Und Weiterbildung? In Stuttgart kein leeres Versprechen. Die Universitäten, das Fraunhofer-Institut, eine Handvoll experimentierfreudiger Mittelständler – die meisten bieten Kooperationen oder eigene Programme, oft jenseits von Standard-Workshops. Manchmal sogar – wage ich kaum zu schreiben – mit Raum für echten fachlichen Austausch.


Ob Biotechnology in Stuttgart das große Los ist? Wer weiß das schon. Die einen wünschen sich mehr Wagnis, die anderen schwören auf strukturierte Prozesse. Für mich liegt der besondere Reiz darin, dass hier beides möglich ist – sofern man den Mut hat, sich den kleinen und großen Widersprüchen dieser Branche zu stellen. Und wenn es doch mal hakt: Ein Spaziergang im Schlossgarten oder ein Glas Trollinger am Abend wirken manchmal Wunder. Oder, wie der Schwabe sagt: „No ned hudle.“ Nie hetzen. In der Biotechnology schon gar nicht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.